Beiträge von Boomerang

    plöJa klar,j also bitte keine gesetzliche Regelung die für alle gilt?

    Zwischen einer validen gesetzlichen Regelung mit klarer Einstufung und einer staatlichen Lenkung der Heimtierzucht gleich einem diktatorischen Eingreifen, das ein perverses Maß der Überwachung des Privatlebens der Bürger benötigen würde, liegen aber nun doch bitte ganze Galaxien.

    Und Rassehundezucht ist eben nicht gesetzlich verpflichtend. Wenn sich da einer in seinen Bottleneck verrennt, kann der immer noch sagen, er lässt es halt. Aber die Vorstellung, dass PeTA (oder sonst irgendne selbstgerechte Tierschutztruppe) da wie die Stasi oder die ICE durch die Straßen patrollieren, auf der Suche nach UPS Würfen und Vermehrern ohne staatliche Lizenz ist an Dystopie kaumnoch zu überbieten.
    Und was sieht dieser Alptraum bei UPS Würfen für die Produkte vor? Lässt man die lang genug am Leben, um zu testen, ob sie gesund genug sind? Oder wird da nach guter alter Tradition sofort gemerzt?

    Selbsternannte Tierschützer, Hundetrainer, Vermehrer o. Menschen ohne Hundeführerschein alles doof und keine Ahnung.

    Aber bei der Idee vom Staatlich geprüften Züchter mit anerkannten Abschluss , da hört der Spass plötzlich auf.:thinking_face:


    Ja , ne is klar !:smile:

    Qualzucht äußert sich nicht nur in physisch sichtbaren Merkmalen. Das macht ja die Diskussion so schwer und uneindeutig.

    Stichwort Inzuchtdepression und dass ein COI von 15-20% normal dort ist zB.

    Inwiefern trägt das denn zur Qual bei? Entstehen dadurch Missbildungen oder sowas? Kenn mich nicht aus.


    in dem TV Beitrag kam ab 21.45 min. Univ.-Prof. Dr. Achim Gruber zu Wort. Hier ein interview zu seinem Buch "Geschundene Gefährten" ;

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    Vielleicht ist das was für Dich.

    Was ich mich bei dem Beitrag dennoch gefragt habe, grad auch bei Hunden mit CM oder den British Fold, warum man dann auch noch ewig an den Tieren rumtherapiert, wenn man letztendlich dennoch weiß, daß man ihnen nicht helfen kann und sie dennoch leiden. Gerade Kopfweh, wie will man das feststellen, wenn es nicht grad Höllenqualen sind. Wie weiß man, daß die Höchstdosis eines Schmerzmittels, bei dem der Hund aber ja nicht außer Gefecht gesetzt ist, tatsächlich hilft?

    Bei einigen Züchtern und Haltern könnte man fast meinen , sie leiden am Münchhausen-by-Proxy-Syndrom. Falls sich das auf die Tierhaltung übertragen lässt.

    Und jetzt ? Was hat das mit der Situation der TE zu tun ?

    Nur weil sie meint man muesse roentgen und denkt, der TA wuerde das auch so einschaetzen, ist diese Einschaetzung/Ueberlegung noch lange nicht richtig..

    Die Themenstarterin hat den Sachverhalt bereits durchlebt und geschildert. Was hat man also davon , nachträglich, mithilfe eines ähnlichen selbst erlebten Sachverhalts ihr Aufklärend aufzuzeigen was Phase ist ?

    Ich wundere mich gerade echt über die Reaktionen hier.

    Da bellt ein Hund. Meine Güte.

    In erster Linie ist da ein Hundehalter, der seinen Hund offensichtlich nicht ausreichend unter Kontrolle hat und ihn trotzdem ohne Leine rumlaufen lässt.
    DAMIT hätte ich tatsächlich ein Problem, losgelöst von der Frage, ob es die Jungs interessiert oder nicht (auf die Entfernung nicht).
    Zumal ich bei jemanden, der seinen Hund so wenig einschätzen kann, dass er ihn leinen- und kontrolllos in solche Situationen lässt einfach dann auch den Rest der Urteilsfähigkeit in Hinsicht auf den Hund anzweifle und seinem Vertrauen, dass der Hund es dabei belässt da schlicht kein Glauben schenke.

    Genau auf Grund solcher Situationen und Hundehalter ist die Dressurgerte hier ständiger Begleiter und wird es bis auf weiteres bleiben.

    Interessant.

    Gegen welchen Hund kommt die Gerte zum Einsatz wenn es deine "Jungs" mal interessiert ?

    Eigentlich finde ich das Gesetz Recht schlau , welches Hunde als gefährliche Hunde einstuft. Es unterscheidet nicht groß zwischen angeleint o. Freilauf.

    Was daran ist unfair? Was wird dir konkret weggenommen wenn man Menschen belohnt, die sich etwas mit ihren Hunden erarbeiten, eine angemessene Rassewahl treffen und sich damit Privilegien verdienen können, Wertschätzung erfahren? Was an einer solchen Förderung löst diesen Neid aus? Warum muss diese Leistung und das Engagement wertlos geredet werden? Ist es so dramatisch für dich, wenn jemand der Prüfungen mit seinem Hund abgelegt hat Steuern ermäßigt bekommt?

    Es geht darum zu Anreize zu schaffen für passende Rassewahlen, und ja, darunter fallen nun mal kooperative Hunderrassen und nicht der Angsthund als Familienhund, sondern der relativ einfache Retriever oder Pudel.

    Was genau ist dein Problem wenn alle gleich besteuert werden ?

    Wer sich bewusst o. unbewusst einen Kloppi, Angsthund usw. als Familienhund anschafft oder behält , der soll nach hinten raus mehr bezahlen als andere mit ihren Systemen konformen Hunden ?