Beiträge von Boomerang

    Cattledogfan

    Zitat

    Da hast du wohl was missverstanden: Es wurde nicht das Recht auf Bedenken diskutiert, sondern eine fachlich unsaubere Behauptung korrigiert.

    Dass die Beratung zum Einzelfall teils stimmig war, rechtfertigt kein pauschales Genetik-Bashing gegen Hunde osteuropäischer Herkunft. Fachlichkeit bewertet das Individuum, nicht die Landkarte. Dass du diese Richtigstellung als ‚nicht zielführend‘ empfindest, ändert nichts an ihrer Notwendigkeit

    Während es wie du es nennst keinen "Ost-Hund-Gen" gibt, ist es allerdings das Hunde die aus dem Ostblock kommen eher Mixe mit Hüte und HSHs sind während die aus dem Süden mehr Jagdhunde in sich gemixt haben.

    Die statistische Häufung bestimmter Hundetypen in einer Region rechtfertigt keine pauschale Ablehnung aller dortigen Hunde. Das ist eine logische Sackgasse.

    Sicherheit für die Familie entsteht durch die fachliche Bewertung des Individuums, nicht durch das Streichen ganzer Regionen vom Auswahlpool. Eine seriöse Einschätzung setzt am Hund an, nicht an seiner Herkunft

    Dann würde ich, vor allem, wenn Kinder im Spiel sind, die Finger von Hunden aus dem Osten lassen.

    Vielen Dank für die Einschätzung. Wir werden uns dann wohl doch zurückziehen.

    Dass du bei diesem Hund vorsichtig bist, verstehe ich. Aber generell gibt es kein Ost-Hund-Gen. Charakter ist eine Frage des Individuums und nicht der Landkarte. Lass dich durch solche pauschalen Warnungen nicht beirren.

    Ich finde es ganz normal, dass Strukturen, Abläufe, … sich ändern, wenn man z.B. von Single auf Paar umsteigt, von Nicht-Tierhalter auf Hund(e) usw.

    Da fände ich es eher seltsam, wenn man alles genauso weitermachen wollte wie vorher - wozu dann die Veränderung?

    Ja , in der Tat seltsam.

    Mit der Hauptgrund, warum ich Kompromisse als langfristige Lösung innerhalb von Partnerschaften ablehne und konsequent auf Kooperation setze, ist die Chance zur Weiterntwicklung und die Neugierde auf neue Strukturen, die du beschreibst.

    plöJa klar,j also bitte keine gesetzliche Regelung die für alle gilt?

    Zwischen einer validen gesetzlichen Regelung mit klarer Einstufung und einer staatlichen Lenkung der Heimtierzucht gleich einem diktatorischen Eingreifen, das ein perverses Maß der Überwachung des Privatlebens der Bürger benötigen würde, liegen aber nun doch bitte ganze Galaxien.

    Und Rassehundezucht ist eben nicht gesetzlich verpflichtend. Wenn sich da einer in seinen Bottleneck verrennt, kann der immer noch sagen, er lässt es halt. Aber die Vorstellung, dass PeTA (oder sonst irgendne selbstgerechte Tierschutztruppe) da wie die Stasi oder die ICE durch die Straßen patrollieren, auf der Suche nach UPS Würfen und Vermehrern ohne staatliche Lizenz ist an Dystopie kaumnoch zu überbieten.
    Und was sieht dieser Alptraum bei UPS Würfen für die Produkte vor? Lässt man die lang genug am Leben, um zu testen, ob sie gesund genug sind? Oder wird da nach guter alter Tradition sofort gemerzt?

    Selbsternannte Tierschützer, Hundetrainer, Vermehrer o. Menschen ohne Hundeführerschein alles doof und keine Ahnung.

    Aber bei der Idee vom Staatlich geprüften Züchter mit anerkannten Abschluss , da hört der Spass plötzlich auf.:thinking_face:


    Ja , ne is klar !:smile:

    Qualzucht äußert sich nicht nur in physisch sichtbaren Merkmalen. Das macht ja die Diskussion so schwer und uneindeutig.

    Stichwort Inzuchtdepression und dass ein COI von 15-20% normal dort ist zB.

    Inwiefern trägt das denn zur Qual bei? Entstehen dadurch Missbildungen oder sowas? Kenn mich nicht aus.


    in dem TV Beitrag kam ab 21.45 min. Univ.-Prof. Dr. Achim Gruber zu Wort. Hier ein interview zu seinem Buch "Geschundene Gefährten" ;

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    Vielleicht ist das was für Dich.

    Was ich mich bei dem Beitrag dennoch gefragt habe, grad auch bei Hunden mit CM oder den British Fold, warum man dann auch noch ewig an den Tieren rumtherapiert, wenn man letztendlich dennoch weiß, daß man ihnen nicht helfen kann und sie dennoch leiden. Gerade Kopfweh, wie will man das feststellen, wenn es nicht grad Höllenqualen sind. Wie weiß man, daß die Höchstdosis eines Schmerzmittels, bei dem der Hund aber ja nicht außer Gefecht gesetzt ist, tatsächlich hilft?

    Bei einigen Züchtern und Haltern könnte man fast meinen , sie leiden am Münchhausen-by-Proxy-Syndrom. Falls sich das auf die Tierhaltung übertragen lässt.

    Und jetzt ? Was hat das mit der Situation der TE zu tun ?

    Nur weil sie meint man muesse roentgen und denkt, der TA wuerde das auch so einschaetzen, ist diese Einschaetzung/Ueberlegung noch lange nicht richtig..

    Die Themenstarterin hat den Sachverhalt bereits durchlebt und geschildert. Was hat man also davon , nachträglich, mithilfe eines ähnlichen selbst erlebten Sachverhalts ihr Aufklärend aufzuzeigen was Phase ist ?