Beiträge von QueenyQ

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    Hat jemand Back on Track Maentel? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr damit?


    Leider eben erst gesehen -
    bei uns im AGi-Bereich schwören fast alle auf Back on Track; viele Hunde tragen ihn beim Training, weil Hund so schön warm bleibt nach dem Aufwärmen und es im Winter echt doof ist in der Halle, die hunde vor jeder Runde neu aufzuwärmen und man sieht ihn sehr oft auf den Turnieren, wo es im winter auch selten gute Aufwärmmöglichkeiten gibt
    (daher hab ich für Queeny jetzt auch einen bestellt ;) )

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    Dein Beispiel der Kindern Deiner Cousine sagt eigentlich alles. Mit vernünftiger Sozialisierung/Erziehung wüßten die Kinder sich einer 70jährigen gegenüber von selbst respektvoll und angemessen zu benehmen, ohne dass diese ein angemessenes Verhalten ausdrücklich einfordern müßte.


    Genauso funktioniert es unter sozialisierten Hunden. Alle meine Hunde verhielten sich einem ausgelassenen Junghund gegenüber völlig anders


    Also darf ich jetzt mit meinem - aus Mangel an Gelegenheit und aufgrund schlechter Erfahrungen - vermutlich schlecht sozialisierten Hund nicht mehr spazieren gehen, weil es nicht zumutbar ist, dass die uns evtl. begegnenden Besitzer gut sozialiserter Tutnixe auf meine deutlichen Signale, dass mein angeleinter Hund und ich keinen Kontakt wollen, ihren Hund nicht zu uns hinlassen sollen ???

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    Ich kenne jeweils zwei Geschwisterpaare, die zusammen groß geworden sind. Die einen zwei kann man gar nicht zu anderen Hunden lassen, weil sie alles und jeden sofort mobben und unterbuttern und auch richtig heftig werden. Und bei den anderen zweien da zeichnet sich genau dieses Verhalten jetzt mit 7 Monaten schon ab. Das wäre also aus meiner Sicht auch das Wichtigste, auf das zu achten ist! ;)



    LG .


    Das hat aber - mMn - nichts damit zu tun, dass die Geschwister untereinander Raufspiele machen, das tun nämlich alle Welpen, die ich bisher erlebt habe, und eben nicht nur mit Geschwistern, sondern auch mit anderen Welpen (oder auch anderen hunden, wenn die mitspielen).


    Dass zusammenlebende Geschwisterpaare andere Hunde mobben, liegt einfach an der "Familienkonstellation" = gewachsenes Rudel, nicht zusammengewürfelte Hundegruppe.
    Trenne die Geschwister, und Du wirst -normalerweise - sehen, dass der Einzelhund ganz normal mit anderen Hunden kann, spielen oder auch nicht spielen/ignorieren.


    Das ist zumindest meine Erfahrung nach mehr als 5 Jahren mit Wurfgeschwistern - und aus dieser Erfahrung heraus habe ich auch geschrieben, dass man einfach drauf achten muss, dass die beiden im Zusammentreffen mit anderen nicht mobben, aber ich sehe keinen Grund, sie nicht miteinander toben zu lassen...

    Grade vorhin wieder so ein tolles Erlebnis gehabt:
    wir laufen einen asphaltierten Weg, Rüde an langer Leine, Hündin frei; von vorne sehe ich zwei Frauen in intensivem Gespräch, in der Nähe ein Beardie, frei laufend.
    Ich nehmen meine Hunde ran und weiche nach links in den Wald aus, laufe da parallel zum Weg, beide Hunde eng bei mir.
    Nachdem wir die drei passiert hatten, entschließt sich der Beardie zu einer Annäherung von hinten und kommt hinter uns in den Wald und auf uns zu. Meine Hündin dreht sich, macht zwei Sprünge auf ihn zu und droht.
    Beardie-Frauchen schreit lauthals, Hündin geht ein Stück zurück. Da der Beardie aber immer noch nicht weicht, springt sie nochmals auf ihn zu und droht, wieder hsterisches Geschrei vom Frauchen.
    Ich rufe den Hund ab und jetzt endlich findet es die andere HH an der Zeit, hektisch ihren Hund anzuleinen.
    Ich hab dann gemeint, dass sie das vielleicht schon früher hätte tun können....
    Darauf meint sie: Warum ? Meiner beißt nicht ! :headbash:


    Ich hätte wahrscheinlich zusätzlich zum deutlichen Ausweichen in den Wald auch noch sagen müssen, dass wir keinen Kontakt wünschen !?
    An solcher Ignoranz werde ich irgendwann verzweifeln :( :

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    man kann auch an der Schleppearbeiten, bis es sitzt.
    Vorteil ist, wenn man mehrere Personen zur Verfügung hat, das du einen Werfer hast. Der kann das Dummy genau dort positionieren wo du es möchtest, das Dummy absichern (falls der Hund einspringt) und du kannst dich voll und ganz auf deinen Hund konzentrieren.


    Wenn es zeitlich passt, kannst du ja mal zum zuschauen kommen :smile:


    Ich werde auf jeden Fall jeden Termin hier auf Machbarkeit prüfen, denn :hilfe: kann bestimmt nicht schaden


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    Irgendwann wird es abends auch wieder länger hell sein, dann kann man die Treffen auch noch besser für alle koordinieren.


    Und wie gesagt, es soll ein lockeres Treffen sein, wo jeder mit jedem Hund und jedem Trainingsstand willkommen ist. Kein Trainer der nörgelt und keine schiefen Blicke von Besitzern mit ihren perfekten, perfekten Hunden. ;)


    Finde ich prima ! :gut:

    finde das Thema sehr interessant und werde auf jeden Fall mitlesen.... :gut:


    Aber ich weiß nicht, ob mein Stinkstiefel (bei dem das Apportieren nicht gut aufgebaut wurde :ops: )
    das macht....(und ich habe bei ihm noch das Jagd-Problem, was Ableinen schwierig macht)


    Und ich hab nur selten Zeit, für Treffen weiter zu fahren (weil berufstätig)

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    Hat jemand Erfahrung mit Quechua?
    Habe 2 Jacken im Blick:
    http://www.decathlon.de/parka-…500-damen-id_8224609.html
    http://www.decathlon.de/jacke-…arm-damen-id_8224615.html


    Die sind ja preislich ziemlich Hammer... Aber ob die echt warm halten...!?


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    Ich habe mir letztes Jahr ne Skijacke bei Decathlon gekauft (69,00 €) und bin total zufrieden, schön warm, genug Taschen, wasserdicht und mit Kapuze; deutlich besser, vor allem wärmer als die -wie ich zugebe, mit 39,00 € günstigere - Skijacke (von Aldi oder Lidl ?) vor zwei Jahren

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    @ QeenyQ Ja, das mag sein, dass manche HH, die ein Arbeitstier haben, eine andere Grundeinstellung dazu haben.....
    Ich würde einen Hund auch niemals dazu "zwingen", sich mit jedem Hund perfekt verstehen zu "müssen". Das würde so oder so nicht funktionieren. Ein Schnappen würde ich dennoch nicht tolerieren und würde versuchen daran zu arbeiten. Grummeln, oder sonstige Gestikulationen, klar, wenn ein Hund etwas nicht mag, dann muss er es ja nicht mögen. Aber Schnappen, oder Hinterherhetzen ist etwas, das einfach nicht sein muss, auch nicht, wenn ein anderer Hund einfach entgegenkommt. Und in der Region, in der ich lebe, laufen ständig Hunde zu uns. Da wäre ich nur noch am Blocken und mir Sorgen machen "wann kommt der nächste Hund auf uns zu". Ist das dann noch schön, mit dem Hund rauszugehen? Keine Ahnung, man muss es natürlich individuell sehen, jeder Hund ist anders, hat andere Hintergründe, warum er dies oder jenes so macht, wie ers macht.


    Ich denk mir halt nur immer, dass man die Welt nicht verändern kann, man kann nur seine Einstellung zu den Dingen ändern. Und Hundehalter, die einen Hund mit "ich hab keinen Bock auf andere Hunde- Einstellung" haben, haben sich meiner Ansicht nach schon so eine Mauer geschaffen, die nichts mehr durchlässt. Weil sie ständig damit konfrontiert sind "Oh nein, da kommt schon wieder ein Hund und wenn meiner jetzt etwas macht, dann sind wir die Bösen". Irgendwann wird man dann wohl verbissen, weils einen nervt, weil man seinen Hund nicht vor anderen Hunden "schützen" kann. Das ist Stress. Und das ist in meinen Augen eben nicht die Lösung..... Ich denke des Weiteren, dass man vielen Hunden helfen könnte, mit ihrer Umwelt zurecht zu kommen, aber viele Hundehalter möchten das anscheinend nicht, weil sie ihnen zugestehen, selbst entscheiden zu dürfen. Sie dürfen zwar nicht ohne Erlaubnis ins Bett, sie dürfen erst nach Freigabe fressen, sie müssen auf Pfiff und Kommando hören, dürfen sich nur so und so weit entfernen, dürfen nicht selbst entscheiden wann und wie sie wo liegen dürfen (bei den Meisten) dürfen in diesem Sinne nichts selbst entscheiden....außer wenn es draußen um andere Hunde geht....dann sollen sie selbst entscheiden..... Sorry, ein weiteres Mal, ich möchte niemanden angreifen, ich kann es nur einfach nicht verstehen........


    Meine Hunde dürfen alle Dinge entscheiden, bei denen sie sich nicht in Schwirigkeiten bringen können, z.B. wo sie sich hinlegen oder eben nicht, ob sie im Garten bleiben wollen oder lieber mit mir reingehen, aber nicht, ob sie auf Rückruf kommen oder nicht :roll: und ganz bestimmt nicht, ob sie zu anderen Hunden hinlaufen oder nicht, das entscheide ich (nämlich, dass sie in der Regel nicht hindürfen)
    Und nochmal, ich wohne sehr ländlich, wir treffen tagelang niemanden auf unseren Gassigängen, selbst wenn ich bewusst "belebtere" Gegenden anfahre, kann es sein, dass uns in 1 Stunde 1 HH mit Hund begegnet. Da habe ich keinen Stress, schon gar nicht, weil ich meinen Hund nicht vor nem anderen schützen muss, Stress macht mir nur der Gedanke, dass ihm eines Tages der Geduldsfaden reißt, wenn er mal wieder von einem kläfenden Gernegroß angepöbelt wird und diesem "auf hündisch" erklärt, dass er das doof findet. Er ist dann nämlich der böse große Hund.... :headbash:

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    Sicher bestätigen Ausnahmen die Regel aber meist liegt die Unverträglichkeit der Hunde am Halter. ......
    ...Seltsamerweise haben Halter unverträglicher Hunde auch immer wieder unverträgliche Hunde :denken: .


    LG
    Claudia


    Nochmal:
    Ich habe eine mit allem und jedem verträgliche Hündin (wenn ich mit ihr allein unterwegs bin), einen Rüden, der allein mit mir unterwegs, keine Probleme mit Hündinnen hat, normalerweise sehr lange (bis auf ca. 1,5/2 m) andere Rüden ignorieren kann.
    Zu zweit brauchen sie keinen Kontakt und neigen zum mobben (Wurfgeschwister halt) und es ist schwer, andere Hunde zu blocken, wenn die trotz der deutlichen Zeichen meiner beiden meinen, bis auf Tuchfühlung herankommen zu müssen...
    Deshalb hab ich meine bei Begegnungen mit anderen immer an der Leine und ich weiche aus, sofern das möglich ist. Ist es dann wirklich zuviel verlangt, dass der andere HH seinen Hund eben nicht zu meinen lässt ?
    Und das unabhängig davon, dass ich ihm vorher erkläre, dass es für seinen Hund evtl. unnett werden könnte ?