Die Alternative zum Pöbln kann auch einfach "Pöbeln unterlassen" sein, wenn ein Hund z.B. "nein" oder "lass das" kennt....dann kann ich ihn auch für das gewünschte Verhalten loben, sobald er es zeigt.
Beiträge von QueenyQ
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Ich würde mir für's AGi auch wieder eine Hündin holen, die aber dann deutlich besser aufbauen (bei Queeny hatte ich ja noch gar keine Ahnung vom AGi und leider den schnellen Hund langsam gemacht ) - ich kenne mittlerweile einige DSH, die sich gut machen im AGi, auch wenn die wenigsten von den Zeiten mit den ganz schnellen Hunden mithalten können.
Wenn ein Rüde nicht gerade zu den zu groß Geratenen zählt, geht das aber auch noch, die machen sich im 60er Tunnel eben durchs Tempo etwas flacher - allerdings achte ich ziemlich genau drauf, wie die Tunnelbefestigungen aussehen und dass die nicht den Tunnel nochmal 5 cm runterdrücken und aus hartem Metall sind....
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Queeny und ich waren am Samstag auch mal wieder erfolgreich beim Turnier auf unserem eigenen Platz (lief bisher eigentlich immer eher chaotisch)

A-Lauf und Jumping Null, zwar "nur" zweimal 5. Platz, aber Kombi gewonnen und der A-Lauf war die letzte fehlende Quali für die BSP im SV (Meppen, wir kommen!)

Und beide Läufe über 4m/sec ist für uns ein großer Erfolg, weil Queeny sich immer erst "warmlaufen" muss im Parcours - am Anfang muß ich aufpassen, dass ich sie nicht verliere, und am Ende komme ich nicht mehr hinterher

Hier mal das Video vom A-Lauf
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Na ja, Bordy, mit den Ergebnissen kann man aber schon zufrieden sein, finde ich

Sind das die Qualis für die LGA ?
(Mit 286 dort sollte es doch auch für die BSP reichen...)Allen anderen auch Glückwünsche zu bestandenen Prüfungen !
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Ja, so kann es gerne weiter gehen.

Ich habe aber auch gemerkt, das ich immer entspannter wurde und das hat Pino wohl auch gemerkt.
das klingt doch prima - wünsch Euch weiterhin viel Erfolg !
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Labradora, wenn Pino es schafft, runterzufahren, sich auf Dich zu konzentrieren und Du ihn dann zum anderen Hund freigibst, ist das sicher die größte Belohnung, die es in dieser Situation für ihn gibt - würde ich aber nur machen, wenn er - ohne vorherige Begrüßung des anderen Hundes - sich zusammenreißen kann; denn, wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist das ja das Problem, an dem Du arbeiten willst.
Ich mache das beim Rückruf ähnlich: Ball fliegt, Hund hetzt hinterher (hoher Reiz) und ich ruf ihn oder sie ab - kommt der Hund zu mir, gibt es zuerst verbales Lob, und nach einer kurzen Beruhigungsphase darf der Ball doch geholt werden; der Gehorsam bringt letztendlich doch das gewünschte Ziel, den Ball (ob der Hund das so verknüpft, weiß ich nicht, denn sie dürfen auch nicht jedes Mal den Ball holen, aber wir sind inzwischen bei einer hohen Erfolgsquote) -
Labradora,
ich würde ein Stück Spaziergang ganz an den Anfang der Begegnung legen und dabei den Abstand der Hunde (an der Lweine) so wählen, dass beide ruhig bleiben können. Dann kann man langsam den Abstand verringern und erst danach evtl. eine Kontaktaufnahme versuchen...... -
Also ich denke, es kommt sehr, sehr selten vor, dass ein Hund wirklich angreift, um den betreffenden Menschen oder das Tier zu beseitigen (so wie auch nicht jeder aggressive/pöbelnde Mensch ein Killer ist).
Wenn das mit dem Zahnabdrücken stimmt, wovon ich ausgehe, dann hat der Hund vielleicht nicht unbedingt "killen" wollen, aber doch zumindest Beutefangverhalten gezeigt - bei einem rennenden Kind -was nicht unbedingt so ungewöhnlich, nichts desto trotz jedoch gefährlich ist und da gehört mindestens ein Maulkorb auf den Hund; besser wäre, wenn der nur noch mit Personen unterwegs wär, die ihn auch halten können.
Also auf jeden Fall ein Gespräch führen und versuchen, mehr Einsicht zu erreichen. Das wird weh tun auf Seiten der Halter/Betreuer dieses Hundes, aber es ist unbedingt notwendig.Man kann nicht immer alles nur managen, auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt (ich spreche da aus leidvoller eigener Erfahrung, auch wenn es bei mir "nur" um die Jagdleidenschaft für Katzen und Rehe ging und zum Glück nur ich die Sturz-Geschädigte war)
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Also ich "kenne" Raufergruppen eigentlich nur für Hunde, die sich tatsächlich gerne "kloppen", nach dem Motto da kann sich der Hund austoben, bekommt aber auch kontra. Wie sinnig das ganze ist bleibt fragwürdig...
Wenn man noch keine gutgeführte Raufergruppe gesehen hat, sollte man sich mit solchen Kommentaren lieber etwas zurückhalten - ich bin in einer solchen Gruppe und was ich da in den letzen Monaten über Hundeverhalten untereinander und Hundekommunikation (Gestik und Mimik) gelernt habe, ist echt klasse. Und meine Hunde haben gelernt, dass auch andere Hunde leben, atmen, schnuppern, toben, spielen dürfen, ohne dass es ihres Eingreifens bedarf. Mein Rüde lernt, dass er andere Rüden ignorieren kann und sich NICHT mit Ihnen prügeln muss - all das in einer Raufergruppe ! Ich kann das allen Haltern mit unverträglichen Hunden nur empfehlen !
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Für Steffi
Alles anzeigenHast Du denn diese Übung jedes Mal mit einem Platz "beendet"?
Ich persönlich bin noch dabei, nur das Reinlaufen und das Stehen am Target beizubringen. Und auch nur das. Ich fordere noch keine Platz ein. Und werde diese Kombination wohl auch später fast gar nicht machen, oder anders aufbauen, damit diese Verhaltenskette erst gar nicht einschleichen kann.
Ich habe, weil ich Obedience nur für mich übe, und keine Ahnung habe, wie es normalerweise aufgebaut wird, wie beim Dog Dance gewohnt, "rückwärts" aufgebaut.
Also Target hingelegt, und Hund sollte sich darauf hinstellen.
Und dann die Distanz dazu, die Drehung zu mir herum kommt ja dann automatisch, langsam aufgebaut.
So bleiben die beiden auf dem Target stehen.Schöne Grüße noch
SheltiePower