Beiträge von QueenyQ

    Ich verstehe die Argumentation mit dem Druck hier nicht ganz ?

    Man kann Körpersprache auch so behutsam anwenden, dass dabei kaum oder auch gar kein Druck aufkommt; es ist dabei wie immer in einem Dialog: der Empfänger entscheidet, wie etwas ankommt, nicht der Sender.
    Und wenn ich meinen Hund "einlade", mit mir zu kommen oder zu mir zu kommen, hat das wohl nix mit Druck zu tun, aber er versteht es, auch wenn nebenan grad ein D-Zug vorbeifährt

    Mich stört diese ewige Schwarz-Weiß-Malerei hier: Hunde sind soziale Lebewesen, die auch selbst Diskussionen - u.a. mit Ihresgleichen - führen, genug auch mit ihrem HF :lol: .
    Warum ist es immer gleich so furchtbar schlecht, wenn der Hund mal einen Moment ins Meiden geht ? Muß ich wirklich als Mensch immer versuchen, den Hund wie ein rohes Ei zu behandeln ? Bloß keine Handlung, die den Hund mal zum Beschwichtigen oder gar Meiden bringt ?
    Ich habe meinen Rüden schon öfter mal weggerempelt, wenn er meint, er müsse draußen immer vor mir laufen, deshalb würde er nicht nach mir schnappen oder beißen, aber er hat es nach dem zweiten, dritten Mal eindeutig verstanden, was ich von ihm möchte. Er behält dann auch diese Position bei, bis ich ihn wieder freigebe.
    Das Konditionieren des Kommandos "Hinter mir" hat viele Wochen gedauert und funtioniert dann am Besten, wenn ich es mit Körpersprache unterstütze :D

    @lilactime
    Ich habe nichts gegen gut aufkonditionierte Hörzeichen, aber bis ich so was habe, muß ich doch mit einem Hund auch kommunizieren, warum dann nicht körpersprachlich - auf eine Art, die der Hund versteht ?
    Und, ganz ehrlich, bei meinem Rüden kommt es immer wieder vor, dass er Hörzeichen hinterfragt oder überlegt, ob er das jetzt ausführt, bei einem Körperblock (z.B.) ist die Wahrscheinlichkeit, dass er so wie gewünscht reagiert, deutlich höher

    Quattro's Maulkorb hab ich über die Trainerin unserer Raufergruppe gekauft; soweit ich weiß, beziehen die diese Körbe aus dem Ausland (Tschechien oder so) und es gibt diese auch für kleiner Hunde.

    Wenn sie aus dem aktuellen Urlaub wieder da ist, frage ich gerne nochmal nach dem Hersteller, für alle, die es interessiert.

    Ich muss dazu sagen, wir haben bestimmt 10 - 12 Körbe probiert, bis wir den richtigen für Quattro hatten, aber das war kein Problem, da sie gerade eine ganze Kiste an neuer Lieferung bekommen hatten (und an diesem Korb stand "Bullterrier" )

    Finde ich sehr gut erklärt, SanSu -
    bei meinen ist die Sache mit der Dynamik und der schnellen Bewegung auch das größte Problem - wobei ich sie wirklich kaum noch auslösen kann, sie laufen schon nur noch auf Kommando hinter einem fliegenden Spieli oder Dummy her, wenn ich sie ein bis zweimal davon abgerufen habe :roll: ; aber andere, rennende Hunde ist immer noch eine Herausforderung (außer im Training mit der Gruppe - da wird in "Arbeitsmodus" geschaltet und dann geht das ganz einfach ;) genauso wie auf dem Hundeplatz )
    Ich werde daher Deinen Tipp mit dem 'selbst am Hund vorbeirennen' mal testen, das wäre was Neues....

    Gut sitzender Mauli:
    das ist Quattros "Neuer":

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    Vorher mit dem Baskerville:

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    der war auch nicht schlecht, aber den neuen find ich besser, hier war der Platz vor der Nase etwas wenig

    Wir fahren entweder in die Ferienwohnung oder Zelten. Was ein bisschen nervig und evtl. stressig sein kann, ist, dass die Hunde auf dem Campingplatz angeleint sein müssen. An sich kein Problem (ich kann auch verstehen warum), aber meine Kötis haben die Angewohnheit, die Leinen und sich selbst quer um Campingstühle und Abspannleinen zu wickeln.

    Da ich es auch blöd finde, dass die Hunde auf dem Campingplatz angeleint sein müssen, haben wir uns 50 m Schafszaun gekauft, der immer mit zum Campen fährt. Einmal rund um die Parzelle aufgestellt, dauert ca 15 Minuten, und die Hunde können frei auf unserem Stellplatz laufen. Mittlerweile akzeptieren sie den Zaun anstandslos, auch wenn andere Hunde vorbeilaufen (allerdings würde ich sie nicht unbeaufsichtigt lassen - der Zaun ist nicht so hoch, dass sie nicht drüber könnten und er würde sie nicht aufhalten, wenn sie durchrennen) - aber es ist für uns eine gute Lösung !

    Jezzmen
    Ich habe für die Hunde ein Sparbuch angelegt, wo jeden Monat ein bestimmter Betrag (der nicht weh tut) draufgeht; wenn man da nicht gleich am Anfang mal dran muss, kommt so auf Dauer ein nettes Sümmchen zusammen, auf das man bei teuren TA-Kosten z.B. zurückgreifen kann

    Argumente:
    Zwei Hunde zu haben ist immer besser als nur einer !
    Die tollen Momente, wenn die zwei miteinander agieren, man kann stundenlang zusehen
    und (aus Hundesicht) ist immer ein Kumpel da, selbst wann man nur zusammen rumliegt

    Urlaub ohne Hunde - für mich undenkbar ! :dagegen:
    Endlich mal wirklich Zeit, auch tagsüber mit den zwei zu chillen, Gassigänge nach Lust und Laune (und nicht, weil man eben grade von der Arbeit kommt und es einfach an der Zeit ist).
    :dafuer:

    Allerdings fahren unsere auch problemlos Auto, haben auch keine Probleme mit Veränderungen im Lebensumfeld, und wir sind von FeWo umgestiegen auf Wohnwagen-Urlaub, weil es da viel einfacher ist, mit zwei großen Hunden unterzukommen :bindafür:

    Dazu kommt, dass es auch nicht grade einfach wäre, zwei DSH mal eben für 14 Tage Fremdbetreut unterzubringen, sie sind gemeinsam nur bedingt verträglich :( :
    d.h., man muss sie händeln können - und das würde ich nur meiner Trainerin zutrauen (die nimmt auch Pensionshunde) aber da wären sie dann zwei von 18 :hust:

    Mal ganz abgesehen davon, dass das für zwei Hunde und 2-3 Wochen auch ziemlich ins Geld geht, das stecke ich lieber in den Urlaub MIT Hunden