Ich habe DSH und komme ursprünglich aus dem IPO -
nachdem mein Rüde krankheitsbedingt (ED und HD)
keine Prüfungen laufen konnte, haben wir angefangen, Alternativen zu suchen.
Beide machen Rally Obedience - liess sich gut aus der Unterordnung weiterentwickeln.
Die Hündin macht AGi, beide arbeiten gerne mit der Nase, wobei Fährte eher Quattro's Ding ist, Queeny hat dabei lieber die Leckerli gesucht als die Spur
und weil beide so beutefixiert sind, ist natürlich Dummyarbeit was für sie; wobei ich das just for Fun nicht nach irgendwelchen Regeln mache.
Am Liebsten suchen sie den versteckten Dummy (wahlweise auch ein Spielzeug) und rennen stolz mit der gefundenen Beute durch die Gegend.
Tagsüber machen sie den Job, für den sie mal gezüchtet wurden: sie bewachen Haus und Garten - das ist anstrengend, weil ma ja nicht viel Schlafen kann.
Nach der Arbeit gehen wir eine gemeinsame Runde, mal länger, kürzer, wenn wir danach noch was vorhaben (Hupla o.ä.), was aber nur 1-2 x in der Woche ist
Mach ich länger nix, merke ich das bei Queeny an höherer Hibbeligkeit. Quattro baut inzwischen körperlich ab und nimmt weniger einfach hin, früher war er dann deutlich stärker "jagdlich motiviert".
Aber besonders cool waren beide, als wir regelmäßig Schutzdienst gemacht haben, da konnten sie sich richtig auspowern.
Wenn sie, was hier leider gar nicht möglich ist, viel schwimmen können, ist der Effekt allerdings ähnlich.
Und (
@Labradora), obwohl wir viel Abwechslung in unserem Leben haben, sind das pro Tag nicht mehr als maximal zwei Stunden direkte Beschäftigung (incl. Gassi) , ansonsten sind sie halt überall, wo's geht, einfach dabei.