Beiträge von QueenyQ

    Ich bekam gestern ein n.B. wegen Hundberührung:
    mein Arm (z.Zt. mit kaputter Schulter, fiel mir aus der höheren, schmerzenden Haltung runter und mein DSH-Rüde stieß mit dem Kopf dran :roll: ich hab es nicht mal bemerkt :ops:

    Dafür hat die Richterin gelobt, wie toll der Hund läuft - dafür konnte ich auch das n.B. hinnehmen...

    Ich lese hier ja immer wieder still mit und ich bewundere Dich dafür, dass Du diese Situation schon so lange (zumindest kommt es mir so vor) erduldest.
    Und daher freue ich mich für jeden noch so kleinen Lichtblick, jede Verbesserung, mag sie auch nur marginal sein.
    Vielleicht wird aus der friedlichen Koexistenz ja auf Dauer noch ein bisschen mehr .....

    Ich habe DSH und komme ursprünglich aus dem IPO -
    nachdem mein Rüde krankheitsbedingt (ED und HD) :( : keine Prüfungen laufen konnte, haben wir angefangen, Alternativen zu suchen.
    Beide machen Rally Obedience - liess sich gut aus der Unterordnung weiterentwickeln.
    Die Hündin macht AGi, beide arbeiten gerne mit der Nase, wobei Fährte eher Quattro's Ding ist, Queeny hat dabei lieber die Leckerli gesucht als die Spur ;) und weil beide so beutefixiert sind, ist natürlich Dummyarbeit was für sie; wobei ich das just for Fun nicht nach irgendwelchen Regeln mache.
    Am Liebsten suchen sie den versteckten Dummy (wahlweise auch ein Spielzeug) und rennen stolz mit der gefundenen Beute durch die Gegend.

    Tagsüber machen sie den Job, für den sie mal gezüchtet wurden: sie bewachen Haus und Garten - das ist anstrengend, weil ma ja nicht viel Schlafen kann.
    Nach der Arbeit gehen wir eine gemeinsame Runde, mal länger, kürzer, wenn wir danach noch was vorhaben (Hupla o.ä.), was aber nur 1-2 x in der Woche ist
    Mach ich länger nix, merke ich das bei Queeny an höherer Hibbeligkeit. Quattro baut inzwischen körperlich ab und nimmt weniger einfach hin, früher war er dann deutlich stärker "jagdlich motiviert".

    Aber besonders cool waren beide, als wir regelmäßig Schutzdienst gemacht haben, da konnten sie sich richtig auspowern.
    Wenn sie, was hier leider gar nicht möglich ist, viel schwimmen können, ist der Effekt allerdings ähnlich.

    Und ( @Labradora), obwohl wir viel Abwechslung in unserem Leben haben, sind das pro Tag nicht mehr als maximal zwei Stunden direkte Beschäftigung (incl. Gassi) , ansonsten sind sie halt überall, wo's geht, einfach dabei.

    Nach meiner Erfahrung nicht - die Hunde können das normalerweise gut unterscheiden, wenn der Schutzdienst ordentlich aufgebaut wird.
    Das Kind wird wohl kaum mit dem Schutzdienstärmel rumlaufen, und wenn das mit dem Bällchen und dem kind bisher klappt, wird der Schutzdienst - in der Regel -nichts dran ändern

    Du sprrichst/schreibst das, was ich auch gerade dachte, Gaby :applaus:

    @all:
    Ich hab jetzt "nur" einen Hund, der lange Zeit nicht unbedingt mit anderen verträglich war (mein Versäumnis und Führungsschwäche).

    Auch da war täglich Management angesagt, solange, bis ich das richtig händeln konnte - und ich lebe in der Pampa.

    Wenn ich versuche, mir vorzustellen, wie viel mehr man da aufpassen und managen muss, mit einem Hund, der Löcher auch bei Menschen macht - Hut ab vor allen, die das tun und volles Verständnis für alle, die sagen, das kann ich nicht (mehr) leisten.

    Ob kastriert oder nicht, Interessiert mich nicht, daher frage ich auch nicht danach.

    An der Leine gibt es keinen Fremdhundkontakt
    und im Freilauf wäre es meinen beiden völlig egal, welchen Hund sie verprügeln :roll: wenn ich es denn zulassen würde ;)

    Also gibt es Kontakt nur mit Hunden, die ich kenne und nur nach meinen Regeln (d.h. es wird nicht gezofft) - ganz einfach

    Unsere Hündin hat 28 sportliche kg bei 59 cm Schulterhöhe, find ich für eine Hündin absolut okay, der Rüde hat sehr schlanke 38 kg bei einer Schulterhöhe von 64 cm, er ist nicht nur 5 cm größer, sondern auch ein ganzes Stück länger als die Hündin - trotzdem find ich die 10 kg Unterschied beachtlich