Beiträge von QueenyQ


    Über 99% der Hunde welche mir täglich begegnen sind entspannt, ob groß oder klein, manchen können mit einander andere nicht. Zähne zeigen, knurren und ab und dann raufen, das gehört normal zu Alltag.

    Meine Hunde ziehen auch nicht an der Leine zu anderen hin, ich bekomme sehr oft zu hören "Deine Hunde sind sooo brav" (ja, sind halt große Hunde und gut erzogen) -
    trotzdem würde ein unbedarft in uns reinlaufender Tutnix ziemlich schlechte Karten haben, wenn er direkt an die Hunde gerät, und ich ihn nicht vorher blocken kann.....hat sich zwar deutlich gebessert durch den Besuch einer gut geführten Raufergruppe, also auch mein Rüde kann jetzt erst mal kommunizieren, bevor er einem anderen Hund erklärt, dass dieser in seinem Dunstkreis nichts verloren hat, aber beide zusammen agieren halt als Rudel, welches Fremdhunde nicht braucht.


    Nur damit wir uns klar verstehen, es gibt auch extreme Situationen, wo die Hunde einender absolut nicht leiden können und eine Begegnung mit schweren Verletzungen enden kann. Leider ist diese Situation im Voraus selten zu erahnen.

    Mein Rüde muss einen anderen Hund nicht kennen, um zu entscheiden, dass er den jetzt nicht in seiner Nähe haben möchte, und das sieht ihm auch keiner an, dass er seine Ansprüche knallhart durchzusetzen bereit ist....

    Für mich macht das keinen Sinn, zwei Meldezeiten, aber nur eine Siegerehrung - da müssen die Starter vom Vormittag bis zum Ende auf die Siegerehrung warten....
    dann lieber geteilt

    Wie viele Starter gibt es eigentlich an einem Turnier so im Schnitt?
    Und ist das dann auch so, dass man wie im Agi von morgens bis nachmittags dort ist?

    Ich glaube, 60 Starter darf ein Richter richten...müsste ich nochmal genau nachlesen

    Und ja, Du hängst meist den ganzen Tag auf dem Turnier rum, es sei denn, es ist ein geteiltes

    oder der Veranstalter gibt vor, dass z.B. die Beginner morgens dran sind und für die Klassen 1-3 die Meldestelle ab 11 Uhr geöffnet ist....

    Wir waren am WE auf einem Mehrhundehalter-Workshop :bindafür:

    Ich war mit meinen beiden sehr zufrieden und habe dabei festgestellt, dass unser größtes Problem eindeutig Dynamik ist, gefolgt von Pöblern/Bellern.

    Beim Gruppenspaziergang wurde es für Quattro an der Leine zuviel, als die ersten Hunde in unserer Nähe (am vorderen Ende der Gruppe) abgeleint wurden und Rennspiele begannen; er wäre ohne Leine wohl da reingeballert, weil er meinte, das regeln zu müssen (=DSH typisch).

    Also hab ich mich ganz ans Ende der Gruppe zurückfallen lassen, und, nachdem er sich sehr schnell beruhigt hatte, ihn auch abgeleint, aber drauf geachtet, dass er in meiner Nähe blieb (10 Meter). Und das ging prima, er schaut wohl immer mal nach vorne, aber blieb cool dabei, obwohl direkt vor uns eine 5-er Hundegruppe lief, aber vier davon angeleint und alle sehr ruhig.

    Nur, als einer der Rennhunde ganz nach hinten rannte und wohl mal gucken wollte, was da los ist, war es mit Quattros Contenance vorbei und er ist durchgestartet, als die Wohlfühlzone unterschritten war. Dank Maulkorb nix passiert und der Jungspund hat auch was gelernt - und ich auch, nämlich, dass ich in so einer Situation noch schneller reagieren muss :hust: .

    Und in der Gruppenarbeit wurden nur die Hunde fixiert, die rumbellten (insgesamt 2 von den 37), denen hätte er wohl auch gerne erklärt, dass das doof ist... aber da reichte ein einfaches "nein", um zu verhindern, dass er sich auf den Weg machte

    Was mich etwas wundert, dass hier mehrere schreiben, das sei keine grosse Leistung ....
    Warum ? Weil Schäferhunde so leicht zu erziehen sind ?

    Grade der DSH neigt zum Kontroletti, da muss man schon ganz schon viel Energie und Erziehung reinstecken, dass die andere Humde einfach so passieren lassen - diese Leistung spreche ICHi ihr nicht ab, ich mag nur den Weg nicht, wie sie das erreicht