Beiträge von QueenyQ

    Was braucht es deiner Meinung nach noch, um sich für einen DSH zu qualifizieren?

    Als erstes mal mehr Sinn für die Realität und die Verabschiedung von der Vorstellung, dass man sich mit seinem tollen Hund profilieren muss ....

    Dann den Ersthund soweit erziehen, dass er relativ problemlos im Alltag führbar ist und mit diesem Hund mal in den gewünschten Hundesport reinschnuppern;
    anschließend überlegen, wo die eigene Reise bezüglich Studium/Beruf o.ä. hingehen soll;
    und wenn da alles klar ist und genug zeitliche und finanzielle Kapazität für einen Zweithund da ist, kann man sich Gedanken machen, was passen könnte und sich diese Rassen oft und über längere Zeit live anschauen

    Das wäre so meine Idee von einem sinnvollen Weg

    Bei dem "von oben herab" titulierten Beiträgen geht es weniger darum, dass die TE schon geschrieben hat, dass sie (erstmal) keinen Mali mehr möchte, sondern sich nun für einen DSH als Zweithund entschieden hat, sondern eher darum, dass ihre Beiträge den Eindruck vermitteln, dass sie bisher wirklich wenig Ahnung von dem hat, was sie da möchte :???: .

    DSH sind toll (deshalb habe ich derzeit auch 3 ;) ), aber man soll eben wissen, dass der Gehorsam nicht mitgeliefert wird, sondern jede Menge Arbeit in einem gehorsamen DSH steckt, dass zum DSH eben auch Wach- und Schutztrieb gehören, und diese Hunde deshalb geführt werden müssen, weil sie sonst gerne selbst die Führung in die Pfote nehmen.

    Und aus den Beiträgen der TE zu ihrem BBS liest sich für die erfahrenen User halt viel Nichtwissen und jede Menge Unerfahrenheit raus, was eben bei Hunden wie DSH (und Mali) ziemlich schnell nach hinten los gehen kann, denn die nutzen so etwas aus - und dann hat man eben nicht nur den dauer fiddelnden oder nur spielen wollenden netten Hund an der Leine....

    Hm, die letzten 3 Tage innerhalb der 1600 kcal geblieben (grade nochmal nachgerechnet/überschlagen),
    trotzdem fast 1 kg mehr auf der Waage als am Freitag :???: und das bei 2 x kräfteraubendem AGility-Training)

    mein Körper scheint seine eigenen Regeln zu haben |) :mute:

    Wir waren heute zum Fährten bei -4 Grad erstmals auf Raureifwiese

    Die Hunde haben sehr schön gesucht, vor allem unter dem Aspekt, dass wir dieses Jahr erst einmal überhaupt Fährten waren :ops:
    Da ich nicht wusste, wie sie mit diesen ungewohnten Verhältnissen klar kommen, hatte ich nur knappe 300 Schritt und dafür 5 GG (was diesen so mehr Gewicht gegeben hat, als positiver Nebeneffekt :smile: )

    Mein Fazit ist, dass sie sich mehr anstrengen müssen als auf Wiese ohne Frost, sie waren beide etwas langsamer und konzentrierter, was ich natürlich gut finde, sie haben nur mit der Nase gesucht, obwohl der Verlauf für mich gut sichtbar war. Wir werden das wieder machen, aber sicher nicht zu oft

    Ich habe das mit der Möglichkeit des Trennens deshalb geschrieben, weil meine Althündin auch bisher mit jedem Fremdhund klar kam, eigentlich sehr souverän ist und immer sauber agiert hat, deshalb in der Raufergruppe auch Jungspunde gerne mal zurechtweisen dürfte.

    Nur bei der hier eingezogenen Hündin kann sie das nicht angemessen, sie gängelt die Kleine und überzieht maßlos :( : , seit diese erstmals läufig war und inzwischen trenne ich immer in Abwesenheit (und ich hätte die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass das gut geht :ops: )

    Bei uns grenzen ein paar Reviere direkt aneinander. Wie ist das eigentlich bei Treibjagden? Schliessen sich diese Reviere dann zusammen und veranstalten gemeinsam oder darf man im Rahmen der Jagd auch in das angrenzende Revier? Die Tiere wissen ja nicht wo die Grenzen sind und fliehen ja auch in das benachbarte Revier.
    Und wie behandelt man Abschusspläne in solchen Fällen? Das Wild wechselt ja hin und her.

    Das ist sicher unterschiedlich;
    ein guter Bekannter, der ein ziemlich großes Revier hat und auch 1x im Dezember eine Drückjagd veranstaltet, hat die Abmachung mit den Nachbarpächtern, dass er z.B. im Rahmen einer Nachsuche deren Revier immer betreten und auch dort das angeschossene Stück erlösen darf, wenn der Hund es findet (er hat Schweißhunde, weil er seine Hunde in erster Linie dafür einsetzt, er sucht auch für die Nachbarreviere nach).
    Bei gut-nachbarschaftlichem Verhältnis sind die Nachbarpächter i.d.R. auch eingeladen, ob dann Treiben über die Reviergrenzen hinausgehen ist sicher eine Frage der Absprache vorher - ich kenne es so, dass man grundsätzlich die Grenzen respektiert und Wild, welches (gesund, nicht etwa angeschossen) ins Nachbarrevier wechselt, ist tabu; angeschossenes Wild wird nachgesucht (s.o.)


    Hier bei uns wird nichts gross bekanntgegeben - ich krieg Bescheid, wenn um meine Weideflächen rum was geplant ist, aber sonst geht das hier nach dem Motto: "Mehr als 3 Geländewagen auf dem Feldweg = Jagd", also geht man woanders.

    Wie ist das bei Euch?

    LG, Chris

    Bei uns gibt es größere Treibjagden nur im Staatswald - da stehen dann ab und an Schilder mit: "Vorsicht, Jagd !" an der Straße -
    aber das ist nicht flächendeckend und abgesperrt ist da auch nix ...