ja das ist wichtig. Solange er so Panik schiebt wirklich NIE über seine Grenze alleine lassen. Ich hab das hinter mir. Das wirft euch um Wochen im Training zurück. Mein Hund konnte 2 Stunden alleine bleiben. Irgendwann hat mir die Nachbarin berichtet dass er seit kurzem heult beim alleine sein. Immmer nur kurz dann ist Ruhe. (Er ist in der Pubertät da kommen Rückschläge in solchen Alltäglichen Dingen recht oft vor) Ich hab den Ernst der Lage nicht erkannt und hab eine Videoaufnahme gemacht wo man das Heulen gesehen hat aber nur ganz kurz wie die Nachbarin berichtet hat. Am nächsten Tag musste er 2,5 Stunden alleine sein und ich hätte wirklich besser einen Hundesitter engagieren müssen, weil auf dem Video hab ich dann gesehen dass er eine geschlagene Stunde geheult hatte und total verzweifelt war. Das geht so schnell. Fängt mit ein bisschen Stress wie hin und her laufen an, und ruck zuck hast du die hälfte der Zeit die schon geschafft war wieder weg. Ich musste wieder von VORNE Anfangen. Es ging gar nicht mehr, er rannte von anfang an hin un dher und begann dann zu heulen. Seitdem hab ich ihn immer mit Video beobachtet und bei den kleinsten Stressanzeichen (hecheln, ruhelos umherlaufen) geh ich einen Schritt zurück. Jetzt sind wir wieder bei unseren zwei Stunden. Nimm dir das zu Herzen, wenn dein Hund da so sensibel ist. Ohne gutes Grundgerüst geht nichts, und behalte dir immer im Hinterkopf: Das Ziel ist, dass der Hund ENTSPANNT daheim bleibt nicht nur, dass er LEISE daheim bleibt.
Ihr schafft das! Viel Erfolg! :)
Beiträge von Fillis
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ich finde das mit "Welpenspielstunde" ist ein wenig Definitionssache. Klar man kanns so extrem sehen, dass nur 30 Welpen aufeinander losgelassen werden und die Besitzer sich dann unterhalten, während die Welpen sich gegenseitig mobben. Allerdings kann eine Welpenspielstunde auch aus 4 gleichaltrigen zusammenpassenden Welpen bestehen, die unter Aufsicht eines Trainers spielen können. Genausp könnte man einen Welpenkurs Welpenspielstunde nennen, wo man schon Sachen wie Rückruf übt, aber das ganze alles spielerisch gelernt wird. Die Welpen lernen quasi IM Spiel.
Klar was ich meine? -
Zitat
kein Hund ist mit 8 Wochen fertig sozialisiert.
Und natürlich spielen Hunde. Nicht alles, was man sieht, ist Spiel. Aber es gibt natürlich Spielen. Gerade bei Jungtieren - alle jungen Säugetiere spielen, es ist ein extrem wichtiger Teil ihrer Entwicklung. Und zwar nicht nur bis zur 8.Woche, sondern bis zum Erwachsenenalter, bei Hunden, wie bei Menschen auch darüber hinaus.
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Mein Rüde hat übrigens ca. 42 cm, ein Bruder ist gleich groß, eine Schwester etwas kleiner, und die andern drei gehen bis zu 53cm rauf. Genauso kommen in Standardwürfen Exemplare unter 46cm vor. Bei Aussies wurde früher hauptsächlich auf Hüte-Können geachtet, deshalb sind sie optisch und auch größenmäßig breit gefächert. Die kleinen gab es wie gesagt schon immer, so groß (50-über 60cm) sind sie erst später geworden. Also ihr könnt euch wieder beruhigen
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Aber WARUM werden American Shepherds gezüchtet? Warum muss man die Rasse unbedingt kleiner machen?
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Die hats immer schon in der größe gegeben
Die Großen hingegen nicht.
Das ganze zu einer eigenen Rasse zu machen ist eine andere Sache, mini AUSSIES die bei MASCA registriert sind sind quasi eine Variation vom Aussie. Da dürfen auch Standards mit eingekreuzt werden damit sie nicht zu klein werden.
Da sie jetzt ja aber als eigene Rasse anerkannt werden sollen und die Vereine sich alle zerstritten haben heißen sie jetzt Mini AMIS und da dürfen auch keine Standars eingekreuzt werden was wiederum das kleiner werden begünstigt. Da bin ich nicht begeistert von. Meiner bleibt auch bei MASCA registriert, dann ist er halt hier in Österreich ein Mischling, aber was solls
Fakt ist, dass "kleiner machen" nicht wirklich der Wahrheit entspricht und meistens eher Hassreden von Standardzüchtern sind die irgendwie nicht damit fertig werden dass es auch kleine schmale Aussies gibt.
Kein seriöser Minizüchter ist darum bemüht kleiner zu werden. Die meisten Minis in der Zucht sind zwischen 38 und 46cm und Züchter die ich kenne sind bemüht das so zu halten.Ich habe einen Mini-Aussie weil es mir die Rasse angetan hat, und für mich aber ein Hund der etwas kleiner ist viiiel praktischer war, da der in der Uni zwischen meinen Füßen liegt, mit mir Bus fahrt, in fremden Autos zwischen meinen Beinen sitzt, meine Mutter Angst vor großen Hunden hat usw.
Trotzdem kann er am Pferd mitlaufen etc.Aber ich denke wir lassen die Diskussion jetzt besser, das ist ziemich off topic
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Du sagst mit kleinen Schritten geht es nicht.
Dann gibts zwei Möglichkeiten:
1. Deine Schritte sind nicht KLEIN GENUG. Wenn er heult sobald du die Türe schließt, dann musst du eben schon vorher ansetzen. Nur zur Türe gehen und wieder umdrehen. Dann schon die Türe öffnen, aber gleich wieder schließen. Dann Türe öffnen, einen Fuß raus gleich wieder zrück und Türe schließen. als Beispiel...2. Was ich für dein Problem halte: Du gehst zu schnell weiter.
Du schreibst doch, kleine Schritte helfen nichts, weil er heult nach ein paar Minuten sowieso. Dann hast du es nicht oft genug wiederholt. Also wenn er wirklich schon ein paar Minuten kann, dann würde ich jetzt mal für ein paar Tage, jeden Tag mindestens 30mal zur Tür raus und rein gehen. Du gehst in die Küche und schließt die Türe hinter dir, und kommst immer gleich wieder. Ganz oft. So oft, bis dein Hund nicht mehr aufsteht wnen du gehst, sondern entspannt liegen bleibt. Solange, bis er sich denkt, pfff jetzt geht sei SCHONWIEDER raus und kommt gleich wieder, da kann ich mich ja hinlegen.
Wenn du so weit bist, dann hast du eine gute Grundfeste. Davor brauchst du wenn er so anhänglich ist gar nicht versuchen die Zeit zu steigern.
Danach kannst du das in kleinen Schritten verlängern und auch auf die Haustüre ausweiten. Aber achte darauf, wenn dein Hund nicht mehr entspannt ist solltest du einen Schritt zurück gehen und wieder so lange wiederholen bis er sich entspannt. Groß belohnen brauchst du da nicht, er muss lernen dir zu vertrauen. Einfach tun wie wenn nichts wäre. Wenn du später mal läger schaffst kann du ja ein Ritual einführen zum Abschied und ihn auch begrüßen wenn du wieder kommst, aber jetzt am Anfang geht es nur darum dass er mal Routine darin bekommt dass du gehst. -
Zitat
Dann hast du aber keine Ahnung wie ein Mini-Aussie aussehen sollte
Ein Mini-Aussie sieht exakt gleich aus (Proportionsmäßig, also keine kurze Schnute und keine riesen Augen) wie ein Standard, nur eben kleiner. Der Übergang ist übrigens fließend. Die Arbeitslinien sind häufig ganz an der unteren Grenze des Standardmaßes, und der ursprüngliche Aussie war diesen um einiges ähnlicher als den für die Show groß und teilweise mit viel zu viel Fell gezüchteten Aussies. Soviel zum "originalen" Aussie ...
Von Toy-Aussies will ich hier nicht reden, das ist ein anderer Schuh... zu klein geht immer -
Hie mal ein paar Eindrücke von den Dirty South Aussies:
Aussie beim IPO: https://www.facebook.com/photo…2609_n.jpg&size=720%2C960https://www.facebook.com/photo…4933_n.jpg&size=960%2C720
Aussies beim Obedience: https://www.facebook.com/photo…2061_n.jpg&size=960%2C706
https://www.facebook.com/photo…2549_n.jpg&size=750%2C960
https://www.facebook.com/photo…3688_n.jpg&size=733%2C960
https://www.facebook.com/photo…388890162.&type=3&theater
Aussie beim Agility: https://www.facebook.com/photo…6426_n.jpg&size=960%2C911
Aussie beim Fährten: https://www.facebook.com/photo…75_n.jpg&size=1599%2C1174
Und nach den Fotos: Aussies gibts nicht nur in schwarz^^ sondern in schwarz, rot, blue merle, red merle, alle diese Farben mit oder ohne weiß und oder Kupfer
http://www.aussie.de/australian-shepherd/farben-fellfarben/So nun genug der Eindrücke^^
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Was haltet ihr beide von Hütehunden? Den Charakter muss man ja einfach mögen, aber ich denke von dem was du so geschrieben hast könnte ein Aussie ganz gut passen.
Je nach Linie gibts die in groß und breit mit 50/50 Körpermasse/Fell o.O oder schlankere Linien mit weniger Fell, meist aber auch kleiner (die Hündinnen runter bis ca 46cm).
Sie haben meistens eine gute Portion Wach und Schutztieb und gelegentlich kommt auch mal ne Jagdsau vor. Hundesport sind sie für ziemlich alles geeignet, wobei je nach Individuum zb Agility manche Hunde zu sehr hochfährt. Mit dem richtigen Training ist das sicher kein Problem, aber vl etwas anstrengender als andere Hunde :)
Es sind Hunde die auf jeden Fall eine Beschäftigung brauchen und nicht nur "stupides" Laufen, aber das hätte er ja bei euch.
Allerdings finde ich Aussies (und ich denke auch andere Hütehunde, ich kann hier nur von Aussies erzählen) charakterlich sehr speziell und man muss sie einfach mögen :)
Aber ich dachte vorschlagen schadet nicht, vielleicht gefällt euch die Rasse ja und rein von den Kriterien her würde ich sagen das passt