Beiträge von Fillis

    Ich schließ mich mal der Frage nach der Zukunft an :)

    Zu den Rassen: Ich denke nicht, dass deine Ansprüche eine spezielle Rasse erfordern. Es gibt im Tierschutz auch Welpen, auch solche die auf Pflegestellen geboren werden und ganz normal aufwachsen. Und es gibt erwachsene Hunde die kein Trauma haben. Zb welche die aus einer Familie kommen und Kinder in dem Alter bereits kennen.
    Also würde ich dir empfehlen, die Augen im Tierschutz noch ein bisschen offen zu halten :)
    Natürlich muss man genauso wie beim Züchter, bei Tierschutzorgas auch auf die Seriosität achten.

    Falls es doch ein Rassehund werden soll würd ich dich am ehesten in die Kategorie Begleithunde schicken. (http://www.hunderassen.de/de/gruppen/ges…egleithunde.php)

    Soo hier kommen die Bilder :)

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    Das sind die Hütten:

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    Bäche und Seen gibts auch:

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    Mit Hund :)

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    Hallo :)
    Ich bin aus Tirol und kann es jedem für Urlaub empfehlen. Nor- Süd- und Osttirol, alles toll von den Bergen her.

    Ich mach im Sommer immer Urlaub in Osttirol auf einer Alm. Eine Ansammlung mit 7 Hütten, auf etwas über 2000m Höhe. Kein Strom, außer eine Solarzelle. Wasserleitungen gibts, aber kein normales Klo :P
    Ende des Sommers ist es schon etwas kalt, dafür kann ich rohes Fleisch mitnehmen und die anderen Hütten sind oft nicht besetzt, also noch ruhiger :)
    Zum wandern ist es total schön und es ist einfach der totale Aussteiger Urlaub.
    Hund darf mit, es wird halt darauf hingewiesen, dass er an die Leine sollte wenn Kühe in der Nähe sind. Die sind untertags weiter oben, beim Wandern läuft man manchmal vorbei, und abends/nachts kommen sie zu den Hütten runter.
    Ich hatte nie Probleme, aber man sollte halt schaun, dass der Hund nicht hinrennt.

    Falls dich sowas interessiert (ist sicher nicht jedermanns Sache) kann ich dir gerne Links geben bzw Kontakt Daten. Fotos liefer ich nach! :)

    Zitat

    Bei dem Kuhweiden musst du wirklich gut aufpassen. Kühe sind echt nicht zu unterschätzen. Mir wurde gesagt, dass man den Hund auf keinen Fall anleinen soll. Der Hund kann weglaufen, der Mensch ist aber nicht so schnell. Die Kühe sehen den Hund als Bedrohung und wenn er bei den Menschen im Rudel läuft, werden auch die Menschen angegriffen.

    Das hast du falsch verstanden. Es ist so, dass WENN eine Kuh angreift, man den Hund ableinen soll, da er sich aus dem Staub machen kann und weiß wie reagieren, und du ihn niemals beschützen kannst.
    Aber wenn man an Kühen vorbei muss, sollte der Hund auf jeden Fall an der Leine sein, oder halt Fuß gehen wenn er gut kontrollierbar ist, da er dann einfach unauffälliger und unbedrohlicher ist.
    Es ist ja jetzt nicht der Normalfall, dass eine Kuh angreift ;)
    Wenn der HUnd nicht durch die Gegend rennt, und man mit ihm ruhig einen Bogen im angemessenen Abstand (nach Möglichkeit halt ich da Minimum 10m dazwischen, aber ich musste auch schon an liegenden Kühen mit nur ca. 3m Abstand vorbei) geht, dann bläst keine normale Kuh zum Angriff :D wenn Kälber dabei sind, dann würd ich noch mehr Abstand halten, und im Fall halt einen anderen Weg nehmen.

    Alles kein Grund zur Panik auf jeden Fall :)

    Zitat

    Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz wichtig!!!!! Der Hund muss Tollwutgeimpft sein und die Marke für die Tollwutimpfung des aktuellen, oder angrenzenden Jahres muss klar und deutlich am Halsband befestigt sein. Ich bin ein Ösi und das ist wirklich eine Sache, auf die geachtet werden muss.... sonst kann man in Teufels Küche kommen.... Heimtierausweis sollte stets mitgeführt werden.

    Was?!
    Ich bin auch ein "Ösi" (wenn auch Tiroler) und sowas hab ich noch nie gehört. Ich weiß nicht mal von der Existenz einer Tollwut Marke ...

    Maulkorbpflicht in Öffis ist sicher, wobei ich ihn zb immer nur rauf tue wenn ich gefragt werde. In manchen Öffis zahlt man auch für Hunde. Auf jeden Fall in Zügen. In den meisten Orten und Städten ist Leinenpflicht. Auf diversen Almen auch, das hängt davon ab, musst einfach direkt nachfragen.
    Den Hinweis auf die Kühe möchte ich bestätigen, dort den Hund nie hinlassen und einen möglichst großen Bogen gehen, im Zweifelsfalle.

    Rasselisten gibts in Österreich meines Wissens nach nur in Wien.

    Also meiner ist zwar noch jung aber ich sag trotzdem mal wie er in diesen Aspekten ist:
    Ressourcen verteidigen tut meiner vor Menschen überhaupt nicht, vor Hunden nur Leckerlis, aber nicht heftig.
    Aber mit fremden Hunden ist er schon eher distanziert. Absolut kein Hundewiesentyp, also sobald ich irgendwo rumsteh und er mit anderen Hunden länger konfrontiert ist wird er gestresst und fängt dann an aufzureiten wenn er ein Opfer findet ;)
    Spaziergänge gehen aber eigentlich mit allen Hunden, und auch kurz stehen bleiben, Hallo sagen und weiter gehen geht ohne Probleme.

    Spielen tut er aber nur mit wenigen Hunden, und fast nur Rennspiele. Wenn ihn irgendein Labrador anspielt dann schaut er nur doof und geht weiter :D damit kann er gar nichts anfangen.
    Also da würde ich das genauso beschreiben wie es schon wurde: distanziert bis unfreundlich (bis auf einzelne Hunde mit denen er gut klar kommt, die gibts aber eher selten)

    Meiner hat übrigens so gut wie keinen Jagdtrieb, Wach und Schutztrieb auch nicht wirklich (er ist sehr wohl wachsam, aber er bellt nicht, er guckt nur und gaaanz selten gibts mal ein leises wuff :D ) er ist aber auch erst 2 Jahre alt, vielleicht kommt da noch was ;)
    Reserviert gegenüber Fremden ist er auch nicht, ABER er kommt nicht gut mit ihnen zurecht. Leider macht er es nicht so wie die meisten Aussies, dass sie Fremden halt einfach ausweichen, sondern wenn ihm ein Fremder unangenehm wird, dann rennt er hin und will ihn beschwichtigen, was die Leute süß finden und ihn hingegen noch mehr stresst. Das ist ein Teufelskreis aus dem ich ihn raus holen muss ...
    Ich weiß nicht woher er das hat, das machen weder seine Eltern noch seine Geschwister.
    Auf dem Gebiet muss ich viel mit ihm arbeiten (ist auch schon viel besser als früher).

    Ansonsten ist er sehr spritzig, und ja, auch temperamentvoll, aber das hätte ich noch nie negativ gesehen. Im Haus ist er ruhig, im Restaurant ist er ruhig, draußen gibt er aber Gas, und auch sonst wenn ich mit ihm was mache.
    Dass Aussies eher Draufgänger sind, wie Streichelmonster sagt würde ich auch sagen.
    Meiner ist aber zb schon eher ien ängstlicher Typ würde ich behaupten, das schließt sich aber mit Draufgänger nicht aus :D Das resultiert ein bisschen in zickig. Ihm sind zb große dunkle Hunde unheimlich, weil er da mal einen Vorfall hatte, und deshalb geht er bei solchen Hunden bei Kleinigkeiten hoch, also quasi wenn ihn einer schief anschaut, während er das bei einem Goldi oder so tolerieren würde ;) (aggressiv ist er nicht aber er zeigt halt sehr deutlich dass er das nicht mag, ich würde es einfach als überreagieren beschreiben).

    Und zum Schutztrieb: Meiner Meinung nach haben Aussies keinen Schutztrieb der nicht von einem Anfänger (der sich gut informiert hat und im Zweifelsfalle zu einem erfahrenen Trainer geht) in den Griff zu kriegen ist.
    Es gibt einige Aussies, die kaum Schutztrieb zeigen, und es gibt auch einige die starken Schutztrieb haben. Aber ich denke nicht, dass Aussies im Schutztrieb zb irgendwie mit Herdenschutzhunden zb vergleichbar sind.
    Also ich denke, dass der nicht zum Problem werden wird, schon gar nicht, wenn du dann bei der Züchter und Wurfwahl ein bisschen darauf achtest :)

    Also ich denke auch dass da ein Aussie durchaus passen könnte :-)
    Das einzige: Meiner Meinung nach sind Aussies nicht so die aller besten Obedience Hunde. Ich denke dass die meisten sicher gerne mitmachen, und es gibt sicher auch welche die richtig gut werden können ABER prinzipiell sind Aussies halt Hunde, die sehr eigenständig denken. Will heißen, du kannst haben, dass sie ab und zu mal nachfragen, ob man diese Übung nicht auch anders lösen kann :D
    Also wenn du Profi mäßig Obedience betreiben willst und es wirklich zu was bringen willst auf dem Gebiet ist ein Aussie vermutlich nicht die perfekte Wahl, weil er zb im Gegensatz zu den meisten Bordern, eine "einstudierte" Übung nicht immer wieder perfekt abspielt sondern unter Umständen immer wieder mal doch was neues probiert.
    Aber ich denke du hattest das eh eher Hobbymäßig gemeint oder? Also die Begelithundeprüfung schafft jeder Hund :D und wenn man diese eventuell auftretende Eigenschaft vom Aussie kennt und das akzeptiert, dann kann man ja trotzdem Obedience machen, ich denke nur dass ein sehr ambitionierter Mensch damit nicht so glücklich wäre :)

    Das ist aber jetzt das einzige was mir dazu einfällt, ich finde deine Beschreibung und deine Umstände hören sich im Allgemeinen sehr passend für einen Aussie an.

    Um euch nochmal auf den neuesten Stand zu bringen.
    Ico hat seither nicht mehr erbrochen, ich hab dann langsam wieder mehr gegeben und inzwischen bekommt er auch wieder roh, ohne Probleme :)
    Freu mich sehr, dass ich mir keine Sorgen mehr machen muss und es ihm wieder gut geht.
    Scheint wirklich einfach eine echt heftige Magenschleimhautentzündung gewesen zu sein.
    Hab keinerlei Tropfen gebraucht, und auch andere Sachen inzwischen wieder abgesetzt.
    Danke nochmal für eure Unterstützung :)