Beiträge von AndiSil

    Ich kann verstehen, dass Du das gerne üben möchtest aber bitte nicht mit einem Kind. Dazu sollte sich der Trainer zur Verfügung stellen, der weiss sich im Notfall bestimmt besser zu wehren, obwohl die auch nicht unkaputtbar sind.

    Momentan ist bei euch ja sowieso eine Ausnahmesituation. Du weisst gar nicht richtig, wie Du den Hund einzuschätzen hast und bist unsicherer als sonst. Also überhaupt nicht die Situation für Experimente. Du solltest nun bis zur Entscheidung ob Abgabe oder neues Training (mit wem auch immer) einfach nur versuchen, dass nicht noch mehr Schaden entsteht. Und da liegt die Verantwortung jetzt eindeutig bei Dir als Besitzerin. Die Eltern der Besuchskinder verlassen sich darauf, dass ihre Kinder bei Dir sicher sind!
    Der Hund wird keinen größeren Schaden davontragen, wenn er für ein paar Stunden eingeschlossen wird oder nen Mauli drauf hat.

    Grüßle Silke

    So auf die Schnelle bis morgen wirst Du das Problem nicht lösen können.
    Hast Du da nie mit Deiner Trainerin nach Lösungsmöglichkeiten gesucht? Wir haben das z.B. gemeinsam besprochen und nun übe ich mit dem Hund sei ca. 8 Wochen und es wird nun endlich besser.
    Notfalls würde ich ihm auch im Haus den Maulkorb aufsetzten. Es ist ja nicht für ewig und lieber Mauli als gelöchertes Mädchen. Oder wie Sunti schreibt, einfach wegsperren und durch abschließen sichern. Da ist jetzt Dein Management gefragt ;)

    Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Durchhaltevermögen
    Grüßle Silke

    Hallo, ich kann gut verstehen, dass Du gerade total durcheinander bist, ginge mir nicht anders.

    Zu der Problematik kann ich Dir leider nicht viel sagen (selber zu wenig Erfahrung) allerdings würde ich dem Hund aus Sicherheitsgründen und für Deine eigene Sicherheit (psychisch) einen Maulkorb besorgen. Hört sich evtl. erst mal schlimm an aber Du hast dann die Sicherheit, dass er damit niemanden beißen kann und raus müsst ihr ja irgendwie.

    Hier werden sich bestimmt noch einige Experten melden, die Dir noch andere Ratschläge geben können.

    Gruß Silke

    Lieber unregelmäßige Runden mit dir, als nur die ganz kurzen mit der Halterin, würde ich jetzt mal sagen.

    Bis vor ein paar Jahren sind meine Söhne auch mit einem Nachbarshund gegangen, unregelmäßig wegen der Schule und als unser eigener Hund einzog, dann gar nicht mehr. Die Besitzerin hatte ein kleines Kind und war sehr dankbar für jede Runde, die ihr abgenommen wurde. Von dem her wie schon gesagt, lieber wenig als nichts.

    Gruß Silke

    Hallo,
    ich sehe gerade, dass Du aus Omis schreibst, meinst du den großen Campingplatz an der Flussmündung (ich komme gerade nicht auf den Namen...)
    Ich habe bei unserem Urlaub dort im Jahr 2005 einen kleinen Kater mitgenommen. Es ging den Katzen dort überhaupt nicht gut, nachdem sich ein paar Urlauber über den Lärm den sie bei Nacht machten beschwerten, haben die Leute vom Platz die Tiere eingesammelt und die Klippen runter geworfen. Ein paar Urlauber sind dann runtergeklettert und haben die Katzen raufgeholt, Futter gekauft und sie betreut.
    Ein Katerchen hat sich bei uns niedergelassen und als der Urlaub vorbei war, brachten wir es nicht übers Herz ihn einfach seinem Schiksal zu überlassen. Er wurde nach Hause geschmuggelt und an der Grenze mit einer Decke zugedeckt und blieb ganz ruhig liegen. Zuhause stellte unsere TÄ fest, dass er Flöhe, Giardien und auch sonst alles an Parasiten hatte. Er wurde behandelt, kastriert und seitdem lebt er bei uns. Er hängt sehr an uns und hat auch einen Umzug problemlos überstanden. Er darf raus wenn er möchte, macht es aber nur bei gutem Wetter.

    Mein Rat an Dich: Wenn Du eine gute Stelle hast, lass ihn nach D kommen. In Omis hat er keinerlei Überlebenschancen. Man kann die Wohnungshaltung ja ausprobieren, evtl. wird er duch die Kastra ja auch etwas ruhiger. Sollte es überhaupt nicht funktionieren, kann man ihm immer noch einen Bauernhofplatz o.ä. suchen. Besser er leidet evtl. ein paar Tage in der Wohnung, als dass er jämmerlich in der Freiheit zugrunde geht.

    Gruß Silke

    Hallo, ja, Du kannst die ausgekämmte Wolle einfach sammeln. Du solltest darauf achten, dass keine groben Verschmutzungen (Kletten o.ä.) drinn sind und es nicht in Plastik aufbewahren, es sollte luftig aufbewahrt werden, wie z.B. in einem alten Kopfkissenbezug, Baumwolltasche, Karton mit Leinenstoff ausgeschlagen oder so was halt. Es dürfen sich halt keine Ungeziefer da einnisten (Motten) und es muss trocken stehen. Du kannst es ab einer Menge von ca. 300-400Gramm (manche machen es aber auch erst ab 500gr oder 1 kg) spinnen lassen. Es gibt dann die Möglichkeit es pur verspinnen zu lassen, wobei die Wolle dann sehr fein wird und leider wenig strapazierfähig ist oder aber noch einen anderen Faden mit einspinnen lassen, wobei Dich da die Spinnerin beraten kann.
    Ich habe jetzt etwa 2 Jahre gesammelt und es waren ca. 600gr. Wenn es da ist, werde ich wohl so eine leichte Sommermütze stricken oder häckeln, mal schauen. Ursprünglich wollte ich Socken machen aber dafür ist die Wolle zu fein. Vielleicht gibt es noch ein schönes Umhängetuch, mir wird bestimmt was einfallen :smile:
    Gruß Silke

    Hallo Lämmchen,

    Du kannst die Unterwolle auch sammeln und zu Wolle spinnen lassen. Ich habe das bei meinem auch gemacht und momentan ist das Haarpaket bei der "Spinnerin". Ich warte schon ganz ungeduldig, bis die Wolle endlich fertig ist. Wie ich sehe hast Du einen kleinen Spitz und wirst da sicher etwas länger sammeln müssen als ich bei meinem Großen aber schon alleine das Rohprodukt fühlt sich himmlisch an.
    Nach Plätzchen duftet meiner nicht aber ich bin schon froh darüber, dass er nicht nach Hund stinkt (manchmal müffeln nasse Hunde ja schon fürchterlich... :hust: )

    Gruß Silke

    Hallo Lämmchen,
    das Problem löst sich fast von alleine: der Spitz verliert im Sommer fast seine ganze Unterwolle. Die darfst Du dann geduldig auskämmen / bürsten und dann bleibt fast nur noch Deckhaar übrig.
    Optisch hat er dann innerhalb von ein paar Wochen sein Gewicht halbiert ;) aber im Herbst kommt ja alles doppelt und dreifach wieder nach. Geschoren werden Spitze normalerweise nicht und ich hatte noch nie das Gefühl, dass er mehr unter der Hitze leidet als kurzhaarige Hunde.
    Gruß Silke

    Da lobe ich mir meinen "selbstreinigenden"Spitz:
    Wenn der richtig dreckig ist, reicht abreiben und auf den Platz schicken. Wenn er dann trocken ist, bleibt dort ein Häufchen Dreck liegen und der Hund ist wieder sauber :smile:
    Es liegt bestimmt an der Haarstruktur, wie sehr der Schmutz im Fell haften bleibt.
    Ich habe ihn jetzt 2 Jahre und erst einmal habe ich ihn im Garten mit dem Schlauch abgespritzt als er sich in etwas Stinkigem gewälzt hatte, sonst war das noch nie notwendig.
    Viel schlimmer sind bei ihm die doofen Kletten und Grassamen, die sich im Fell verhaken, da war ich schon manchmal kurz davor die Schere zu benutzen ;)

    Gruß Silke

    Auch von mir gute Besserung!

    Ich würde mich freuen, wenn sich jemand melden würde, der mal so in Richtung Albstadt / Gammertingen unterwegs ist und Zeit hat. Darf auch kurzfristig sein, muss man dann halt sehen, ob es passt. Bis nach Stuttgart ist schon etwas weit, wäre über eine Stunde Fahrzeit.

    Aber es wäre echt toll, wenn ihr es schafft euch in einer kleinen Gruppe zu treffen und üben könnt. Ich wünsche euch allen viel Spass dabei! :smile:
    Und Erfolgsberichte hier zu lesen wäre natürlich super!

    Gruß Silke