Beiträge von Frollein

    Hier auch, seit einem Jahr Platinum Trockenfutter, Rice and Lamb ist der Liebling. Chicken, wurde nichtt soooo gerne gefressen.

    Über unser Platinum kommt fast zu jeder Mahlzeit entweder etwas Joghurt, oder Quark, Hüttenkäse, Baby-Gläschen mit Gemüse, Kartoffeln, Ei, auch mal etwas von unserem Essen. So ist da ziemlich viel Abwechslung.

    Das Fell ist super, kein Geruch, er ist fit und vital. Output super.

    Und jetzt der Grund, warum ich Deinen Post zitiere: Fressen frei zugänglich? Meiner würde fressen, bis er platzt :lol: Wie stellst Du das an? Sorry, für meine Neugier :D

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    Wir hatten lange Orijen/Acana und haben bzgl. Verträglichkeit, Fell usw. gute Erfahrungen gemacht. Leider war es für die Hunde nur eine "Notfall-Option", wenn das NaFu bereits leer war oder wir unterwegs waren...sind aber auch sehr wählerisch.

    Nun füttern wir Platinum Chicken und das essen beide sehr gerne - momentan noch lieber als NaFu. Das TroFu ist bei uns ja frei zugänglich und selbst nach 3 Tagen ist es noch leicht feucht...trocknet also nicht wirklich aus. Fell ist super, Verträglichkeit ist super, Output auch...kann ich nur empfehlen.

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    lajosz: Wenn ich das mit meinem Hund machen würde, hätte er innerhalb weniger Tage eine Verhaltenskette gebildet.

    Wir arbeiten auch übers anzeigen. Für alle die es interessiert, wie es geht: https://www.dogforum.de/fressbare-ding…eigen#p10835766


    Wir haben das Anzeigen so aufgebaut: Als erstes wusste Milo was "such" bedeutet. Damals hat er Dinge in der Wohnung noch vom Boden aufsammeln dürfen (Leckerli, Käse, Wurst), weil es ja sein "such" belohnt hat. Schnell wurde mir klar, dass er dann denkt, er könne, alles was er auch ohne Kommando gefunden hat, einfach für sich beanspruchen. somit haben wir "zeig" eingeführt. Ich verstecke etwas in der Bude, Milo muss derweilen in der Küche warten. Dann kommt ein "Milo, zeig" (davor lasse ich ihn an dem zu Findenen schnuppern, weil wir das auch mit Socken, Dummy, Spielsachen etc. so machen).

    Damals dachte er ja noch, er dürfe alles vom Boden sammeln, mit dem Kommando Such. Ich unterband das, in dem ich auf das Leckerli stieg und ihm etwas aus meiner Hand zur Belohnung gab. Dann kam das Kommando "zeig". Wenn er etwas gefunden hat, dann legt er sich ins Platz und zeigt mit seiner Schnautze auf das Gefundene, bekommt von mir ein riesen Lob und etwas besseres zur Belohung.

    Draußen lege ich Atrappen. ein Stück Wurst z. B. tue so, als wäre nichts, bis Milo es bemerkt/gewittert hat. Aber komischerweise ist draußen alles anders-- er versucht machmal zu überspielen, dass er die Atrappe bereits gefunden hat, geht daran vorbei und macht a la "lalala". Blöd ist er nicht. Aber meistens funktioniert es und er zeigt es mir an. Somit hatten wir auch schon Erfolge bei "realen" Ködern (auch wenns nur ne Wurstsemmel war)....aber, halt nicht immer.... bin ich zu weit weg, schnallt er, dass ich keinen Einfluss darauf habe und "probiert" es zu erhaschen...bis mein Pfui kommt, dann lässt er es fallen..... durchtriebenes Luder! Wir haben es auch schon mit der Schlepp probiert, aber, selbst mit der Schlepp ist es ja so, dass er etwas weiter weg ist und somit genug Zeit hat, das Gefundene schnell runterzuschlingen...... bringt nichts.... weiß nicht, was ich außer 110 % iger Aufmerksamkeit und das Kommando "Pfui" noch machen könnte......sofern er weiter weg ist......

    Erst gerade erworben: Einen Wurfarm für Bälle..... ich dache ja immer, dass ich sowas nicht brauche, da ich mich nie auf den Boden bücken muss, Milo gibt mir den Ball in die Hand.... aber, die Wurfkraft ist so enorm, dass es echt Spaß macht und mein "Rennpferd" darf richtig fetzen..... danach hat er keinen Bock mehr Eichhörnchen, oder Vögel zu jagen.... hat ja genug "gejagt"..... und das "Abbruchsignal" kann effektiver trainiert werden, als wenn ich mit der Hand werfe.... da muss ich sofort beim Wurf schon das Abbruchsignal aussprechen, damit er umdrehen kann.... mit der jetzigen Wurflänge, kann ich ihn schon "heißlaufen" lassen, bevor ich das Signal gebe..... echt ein nettes Spielzeug, für uns Beide :D


    Dann noch:

    5 Baby-Gläschen "Gemüseallerlei", Sesamöl, und nen Rindermarkknochen.....

    Oh, ja, Dein Hund schaut total unglücklich drein, und verhält sich auch so. Habe ich ja life miterleben können, unglaublich, dass Du Dir einen Hund in einer Wohnung haltst :lol: dem Hund gehts gut, besser, als vielen anderen Hunden, die "frei" gehalten werden. Also, lass Dir nichts einreden!

    Ich habe meinem Hund beigebracht, mir "Fressen" anzuzeigen. Sprich, er legt sich vor dem Fressbaren hin, ins Platz, und schaut mich an, zeigt es mir mit der Schnauze an.... Das ist allerdings nicht zu 100 % zuverlässig... bin ich weiter weg, vergisst er sehr gerne das Anzeigen und "probiert"... mit einem Pfui, lässt er es zwar fallen.... aber mancher Gassigang fordert von mir 110 % ige Aufmerksamkeit....... Zuhause, oder im Garten, würde er lieber sterben, als irgendwas unaufgefordert vom Boden aufzusammeln... draußen, habe ich es noch nicht geschaftt, ihm die "Absolute Methode" unterzujubeln..... draußen ist halt alles etwas schwieriger...... so viele tolle Leckereinen... :headbash: Aber, ich bin sehr dankbar, dass er zumindest bei "Pfui" alles draußen liegen lässt.......


    "Bring" kennt er auch sehr gut und wir haben es auch mit sämtlichen Fressbaren ausprobiert, er bringt es zuverlässig, ohne zu "probieren"---- aber, ehrlich gesagt, wenn er da nen Giftköder aufgespürt hat, möchte ich eigentlich weniger, dass er mir es anbringt...... er soll erst gar nicht in Versuchung kommen, das Ding in die Schnuzte zu nehmen..... Ja, wird noch ein langer Weg, bis zur Abslolution.......

    Wenn Du die Möglichkeit hast, dann sammle Kotproben den Tag vor, oder am Tag des Tierarzttermines. Evtl. kannst Du Dir bei der Tierärztin zuvor Kotröhrchen holen, wenn nicht, dann in einer Apotheke. Wenn Dein Hund Kot absetzt, nimm von drei Stellen des Kots eine kleine Probe und tu sie ins Röhrchen. Besser noch, wenn Du es so noch mit einem zweiten Kotabsatz machst. Dann kannst Du's bei der Tierärztin ins Labor schicken lassen und bist auf der sicheren Seite. Denn, die kann auch nur durch Labortests feststellen, ob Dein Welpe evtl. Parasiten, oder Bakterien mit sich führt, die evtl. auf Dich übertragen wurden...

    Ich persönlich denken zwar nicht, dass es daran liegt, aber ICH bin ja auch nicht "Gott".... wenn einem etwas "strange" vorkommt, dann muss man da nachhalten, sofern es nicht besser wird. Geht ja auch um die eigene Gesundheit.

    Wenn Du Deinem Hund zukünftig etwas Gutes tun möchtest, dann gib ihm die Entwurmungstabletten nicht pauschal, sondern sammle Kotproben, lass sie auswerten und bei Bedarf, gibts dann das PASSENDE Medikament. Ich habe Milo jetzt seit fast einandhalb Jahren, mache alle drei Monate eine Laboranalyse, mit vorheriger Kotprobensammlung und es war noch nie etwas gewesen... obwohler zeitweise auch mal gerne Kot gefressen hat.... hätte ich ihm alle drei Monate pro forma die Chemie-Keulen verabreicht, wäre es eine völlig sinnlose Belastung für seinen Körper gewesen...... Es ist ein wenig mehr Aufwand, aber wirklich handelbar...

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    Ich weiss nicht, es gibt auch so etwas wie den Charakter, das Wesen eines Hundes/ Menschen.

    Hier liest man doch auch oft von HH, deren Hunde ein Aggressionsproblem haben. Und ein Hund muss ja nicht von Grund auf aggressiv sein. Aber wenn er mit Artgenosse xy nicht kann, kommt es eben zum Kampf/ Biss.

    Und wir wissen ja nicht, ob er Mann die Hunde selbst groß gezogen hat, oder ob es TS-Hund mit Vorgeschichte waren. Dann hätte er keine "Schuld" an den Aggressionen der Tiere.

    Ich finde das zu einseitig gedacht. Denn dann dürfte hier niemand je ein Problem mit seinem Hund haben.
    Dabei bin ich mir sicher, dass auch Hunde, die "gut erzogen" werden, gewaltfrei und konsequent, zu Beißern werden können - in bestimmten Situationen. Es gibt doch so viele Auslöser für Aggressionen.
    Und wenn es nur der ist, dass diese Hunde keine Artgenossen mochten. Keine Ahnung.

    Also bevor ich diesen Menschen nicht persönlich kennen gelernt habe, würde ich nicht wagen, mir eine Meinung zu bilden.


    Genau das meine ich auch..... Zwar habe ich schon mehrfach erleben müssen, dass selbst Welpen, die bei einer gewissen Person aufwuchsen und "erzogen" wurden, komischerweise immer in die Aggro-Schiene rutschten, aber, ein Hundehaltungsverbot würde miteinschließen, dass JEDER, der jemals einen aggressiven Hund hatte, sich niemals wieder einen Hund anschaffen dürfte und das ist echt zu allgemein gedacht..... Dinge passieren.... das ist traurig.... aber, es würde Mittel und Wege geben, einen Menschen, der schon mehrfach Hunde aufgezogen hat, oder gehalten hat, die aggressiv waren, gewisse Auflagen zu verpassen, so dass man ein Stück weit nachvollziehen kann. Pauschal zu denken, wäre echt fatal... wo ist dann die Grenze?

    Wenn mein Hund sich gegen einen anderen Hund wehrt, weil er penetriert wird und ich angezeigt werden würde und mir dann ein absolutes Hundehaltungsverbot auferlegt werden würde (einfach mal weitergesponnen, gell) dann wäre das verdammt ungerecht..... Man muss Dinge auch begründen und belegen können.... sonst könnte ja jeder daherkommen, um mir meinen Hund wegzunehmen....ein sensibles Thema, das nicht einfach ist.... ich glaube, fast jeder Hundehalter würde sagen, dass "ihr Hund sowas noch niemals zu vor gemacht hat" und " dass der Hund eigentlich ein ganz braver Hund ist"

    Mein Mann hatte Magen-Darm-Probleme, als Milo zu uns kam. Er meinte zudem, dass er denkt, auf Milo allergisch zu sein. Als Milo dann eine Woche bei uns war und mein Mann ihn akzeptierte (er war eher die Fraktion "hm, die ganze Verantwortung, ich weiß nicht, ob ich einen Hund möchte"...) waren die Symptome wieder weg....

    Der Einzug eines Hundes birgt viele Veränderungen. Vor allem, wenn der Hund noch nicht stubenrein ist, stellt man sich des Nachts den Wecker, hat keinen besonders ruhigen Schlaf, dann kommen diverse Bakterien hinzu (hund schleckt ja auch mal die Hände ab...) damit muss mancher Körper erstmal klarkommen. Innere Unruhe, weil Hund halt einfach in der Erziehung Nerven kostet, dann macht man sich bei einem Welpen natürlich auch mehr Gedanken, ist vorsichtig, möchte nichts falsch machen etc.....

    Das habe ich zumindest so erfahren.

    Wenn die Magen-Darm-Probleme anhalten, zum Allgemeinmediziner gehen, das abklären lassen.... muss jetzt nicht vom Hund kommen, evlt. hat halt einfach das Timing gepasst und ist aufeinander getroffen...

    Ich machte auch einige Stelagen mit, die ersten drei Wochen, oder so...... von apettitlos sein, nur noch im Halbschlaf die Nacht verbringen, besonders konzentriert sein auf den Gassigängen, so dass ich danach echt müde war..... der Körper stellt sich um..... Ich habe Diabetes und, obwohl ich jeden Tag Sport mache, waren die Gassigänge extra für meinen Körper eine Umstellung, so dass ich weniger Insulin spritzen muss, seit dem ich Milo habe. Man wird irgendwie umgepolt, leicht, nicht dramatisch, aber, jeder Körper reagiert natürlich anders darauf...


    Wie lange ist denn der Hund schon bei Dir?