Beiträge von Frollein

    Ich halte es auch für sinnvoll, während der Brut- und Nistzeit, die Leinenpflicht AN ENTSPRECHENDEN Orten einzuführen, oder beizubehalten. Die Regelung kann ja nicht beinhalten: "Jeder Hund, der jagt, oder nicht hört, muss an die Leine".... wie soll man das kontrollieren? Allso, müssen halt alle an die Leine, für eine gewisse Zeit, an diesem Ort.

    Was mir hier nur in München/Münchner Umland aufgefallen ist, ist dass vielerorts der Leinenzwang einfach nicht gerechtfertigt ist. Haben wir hier doch in unmittelbarer Nähe ein altes Bundeswehr-Übungsgebiet, dass als Naturschutzgebiet "deklariert" wurde..... ja, nur gehen dort kreuz und quer Trampelpfade hindurch, es werden Drachen steigen gelassen, Kinder spielen Fußball, es wird im Sommer gepicknickt, Müll wird sorglos deponiert, Mountainbikes pesen über das Gebiet, fernab von den Trampelpfaden (angelegte Wege gibt es nur ganz am Rand und die sind neu, aufgrund des Wohngebietes, das dort gebaut wurde) AAAAAAAABER, WEHE, ein Hund läuft dort frei herum, dann gilt es, sich flach auf den Boden zu werfen und auf Hilfe zu warten!!! Das Ordnungsamt ist rigeros.....Weil HUND scheuchen die Brütenden "seltenden" Vögel auf und trampeln die "seltenen" Pflanzen nieder.... die Brut- und Nistzeit, so hat mir ein Herr vom Ordnungsamt erklärt (ohne Witz), gilt auch das ganze Jahr! Selbst in den Wintermonaten, in denen der Übunsplatz dank Schmelzwasser, oder starker Regengüsse, ein einziger See ist....der Hund, ist an der Leine zu führen......

    Und, dass an vielen Seen "das Mitführen von Hunden strengstens untersagt ist, selbst an der Leine". Strafen um die 1000 Euro, werden dort auf Schildern angedroht, wenn der Hund auch nur das Gebiet betritt......

    Da kann ich locker mit zwei Monaten "Leinenzwang" leben...aber GENERELLES Verbot, oder ganzjähriger Leinenzwang auf Kilometerweiten Wiesen, auf denen sich Menschen "hast Du nicht gesehen" austoben.... finde ich diskriminierend.....und absolut unfair..... :hust: ok, sorry, musste mal raus.....

    ....kommt darauf an... wenn der schwarzgekleidete Mann, Milo nicht ansehen, oder ansprechen würde, im normalem Tempo auf ihn zukommen würde, dann würde er ihn zwar wahrnehmen, aber ruhig liegen bleiben, sofern er das Kommando "bleib" von mir bekommen hat. Der geworfene Schlüssel, würde ihn auch nich weiter stören. Falls der Mann entweder extrem hastig ankommen würde, oder fast schleichend langsam, dann:

    hastig: Milo würde mich ansehen und wenn der Mann zu nahe kommen würde, erstmal nen Sprung nach hinten, oder zur Seite, dann beschwichtigend auf den Herren zu, sofern er ihn beachten würde. Würde der Mann schreien, laut sein, oder einen hastigen Schritt auf Milo zumachen, dann würde Milo einen Bogen machen und zu mir kommen.

    schleichen/geduckte Haltung, ohne Blickkontakt: Milo würde nervös werden, weil er diese Situation nicht kennt. Er würde mit dem Schwanz wedeln, mich fragend ansehen, eventuell etwas fiepen, wegen der Unsicherheit, aber liegen bleiben, sofern der Mann ihn nicht wegdrängen würde.

    schleichen/geduckte Haltung, MIT Blickkontakt: Milo würde es als Spielaufforderung ansehen, mich ansehen, FREUDIG mit dem Schwanz wedeln und in Warteposition (Kopf auf den Boden legen) auf meine Freigabe zum Spielen warten.....

    Ob es jetzt bei einem Test so wäre, keine Ahnung.... aber, bei privaten Übungen mit zum Teil komplett fremden Leuten, war es so..... allerdings ist zwischen den Übungen auch etwas Zeit vergangen..... keine Ahung, ob er jetzt aktuell immer noch so reagieren würde......

    Aber, so ein Blödsinn, mal ehrlich.... was wollen die damit erreichen? Wenn ein Hund flüchtet, dann ist er halt ängstlich. Das bedeutet ja nicht, dass er zupacken würde..... das beweist doch überhauptnichts.....

    Heute war das Wetter bei uns sehr bescheiden.... erstmal, haben wir ausgeschlafen. Um 13 Uhr, Treffen mit bester Hundefreundin, zwei Stunden durch Wind und Wetter über Feld und Wiese. Dann Tee trinken, um mich aufzuwärmen....Hund wurde trockengerubbelt (und sauber.....)

    Am Nachmittag, habe ich einen Papierflieger gebastelt, den Milo durch die Wohnung jagen durfte.....nach 15 Minuten, waren wir beide platt :lol: ... und der Flieger in Fetzen....

    Bis jetzt flackt Hund mit meinem Mann im Bett und die Beiden schauen einen Film....
    Meine Wäsche ist gerade fertig geworden (musste nochmal waschen, ist irgendwie nicht sauber geworden.... :sad2: ) daher, geht Milo mit mir noch Wäsche aufhängen..... und dann "Eidi-Deidi".... Gute Nacht!

    Gestern Abend: Wir haben gekochten Schinken aufgeschnitten, Milo bekam davon etwas unter sein Trockenfutter gemischt, mit einem Schuss Kefir.

    Heute Morgen: Einen halben Becher Hüttenkäse mit Platinum Trockenfutter, und einen Fettrand vom Schinken.
    Heute Nachmittag: Eine Maultasche (mein Mann hatte sich eine Maultaschensuppe gekocht)
    Heute Abend: Ein weichgekochtes Ei, eine halbe Weißwurst (vom Frühstück übrig geblieben), Platinum Trockenfutter und eine Scheibe gekochten Schinken.

    Morgen Früh: Babygläschen Joghurt-Banane, mit Platinum Trockenfutter.
    Morgen Abend: Ich werde mir einen Gemüseteller mit Quark machen...der Hund wird mitnaschen dürfen...Kohlrabi, Karotten und Gurke. Meinen Quark werde ich etwas würzen, seinen nicht :smile:

    Muss man Haferflocken in Wasser einweichen??? Ich mach das meistens so, dass ich am Vorabend etwas Haferflocken mit Joghurt mische und über Nacht stehen lasse..... in Wasser, habe ich die Flocken noch nie eingeweicht.... ist das empfehlenswerter?

    "Ein Hund MUSS sein Revier doch verteidigen", habe ich neulich von einem Nachbarn von der anderen Straßenseite gesagt bekommen. Milo flackte draußen im Garten, mit seinem Ziemer beschäftigt. Wir saßen auch draußen beim Cafe, schee wars, die Sonne schien. Der besagte Nachbar ging mit seinem Pudel an unserem Zaun vorbei, der Pudel bellte, da er Milo durch den Zaun sah. Milo blickte kurz auf, aber, er reagiert zum Glück nie auf bellende Hunde und hat verstanden, dass er den Garten nicht verteidigen braucht. So kaute er gleich wieder weiter auf seinem Ziemer rum. Dann kam besagter Text vom anderen Hundehalter.... Ich: "Hm...ist ja aber nicht SEIN Revier.... schließlich zahlen WIR die Miete, also muss ER nichts verteidigen, weils NICHT IHM gehört, oder?" :lol: Daraufhin er: "ja, aber hat ja nur seine Vorteile, wenn ein Hund anschlägt" Ich: "Ich wüsste nicht, was es für ein Vorteil wäre, aus der Wohnung rauszufliegen, weil sich andere durch das Kläffen belästigt fühlen....."

    Dann zog er ab.......

    Oh, ja... eine festgebissene Zecke bei mir, wäre der absolute Horror..... ich hatte zum Glück noch nie eine. Ich bin aber schon einmal aufgewacht, weil mir was über den Handrücken gekrochen ist -> Zecke. Ich bin da aber auch super empfindlich im Schlaf. Lärm, kein Thema, Licht kein Thema, aber KRABBELZEUGS, und ich bin wach. Ne, ein SPINNENtier, das sich im mich reinbort, das muss echt nicht sein :ugly:

    Ich ziehe nach den Spaziergängen meine Klamotten aus und hänge sie im Garten auf, so für zwei Stunden. In der Hoffnung, falls sich doch eine Zecke auf den Klamotten abgesetzt hat, dass diese dann abhaut, wenn sie merkt, in den Klamotten steckt kein Wirt mehr.

    Meinen Hund bürste ich in der Regel nach Spaziergängen durch, wenn wir durch hohes Gras etc. gelaufen sind. Habe aber dabei noch nie eine Zecke "fangen" können.

    Dank dem Beaphar-Spot on, hatten wir jetzt keine Zecke mehr. Werde mir dennoch ein von der Apotheke angemischtes Präparat holen, mit Lavandin-Öl und Margosaextrakt. Das möchte ich auf jeden Fall probieren, sobald die Wirkung von dem Spot-on nachlässt...weil ich finde es auch nicht so prickelnd, mit einem Hund zu schmusen, der Chemie auf dem Fell hat......abgesehen davon, dass ich meinen Hund das auch gerne ersparen möchte...

    Wir habens auch immer so gemacht, und machen es auch heute noch so: Während einer längeren Übung (z. B. bei Fuß) , wenn Milo sich konzetrieren soll, wird nur bestätigt, mit einem kurzen "super" o. Ä. wenn er es eine angemessene Zeit lang gut gemacht hat (wurde natürlich gesteigert, das macht man intuitiv), ist die Übung abgeschlossen, erfolgt bei uns immer eine Freigabe. Wenn ich Milo etwas Neues beibringe, sind wir beide solange in höchster Konzentration, dass nicht viel Emotion zu sehen ist, aber, sobald die Übung abgeschlossen ist und gut war, kann man mich auch mal mit meinem Hund auf der Wiese kugeln sehen. Bei Unterordnungsübungen sind wir auch total konzentriert. Der Dummy wird umgangen, auf Kommando gebracht, wo anders abgelegt usw. Und nach der "Arbeit" folgt "Töte den Dummy, keibel, zerr, wirf" Auch jetzt noch, obwohl er schon über 1 1/2 Jahre alt ist. Somit hat er gelernt, dass sich konzentriertes "Arbeiten" in einem angemessenen Zeitraum, lohnt. Denn, wenn er durchhält, bekommt er das größte Gut "absolute Zuwendung, rumblödeln, zusammen frei sein". Und uns hat das zusammen Laufen und gegenseitiges Jagen sehr viel Bindung gebracht. Ohne gequietsche :D , auch wenn ich bei manchen Übungen einfach überschwenglich sein musste, damit ich meinen Hund motiviere..... das ist echt eine intuitive Sache, meiner Meinung nach. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Und Spaß dabei haben.

    Gegen den Mann wirst Du nichts unternehmen können (was legal wäre :hust: ) Jeder hat seine eigene Haltung zu dem Thema Freilauf, Hundekontakt, Anleinen etc. Und machmal gerät man an Menschen, die nicht mit der eigenen Haltung und Einstellung konform gehen....können aber auch nicht in das Hirn des Anderen blicken. Das ärgert einen, aber, diese Konflikte sind nunmal Teil unseres Lebens. Mich machen manche Situationen mit Hund auch unglücklich, weil ich mir denke "Mann, man kann doch einfach etwas Rücksicht nehmen und auf den Anderen eingehen." Aber, die Respektlosigkeit ist ein großes Thema. Im Endeffekt ist es total sinnlos dagegen ankämpfen zu wollen, damit erreicht man nichts, denn Menschen, die sich vor den Kopf gestoßen fühlen, werden immer die Kampfhaltung einnehmen....wäre ja zu schön, wenn da ein Fünkchen Einsicht aufblitzen würde..... Aber, klar kommt es vor, dass man sich nicht anders zu helfen weiß und mal ein Machtwort spricht, sogar ausfallend wird, wenn das Gegenüber vor Intoleranz nur so strotzt.... passiert.

    Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, ist, das Gespräch mit dem Gegenüber zu suchen. Die eigene Situation plausibel zu erklären, sozusagen, das Gegenüber auf seine Seite zu ziehen. So schwer das auch scheinen mag, ist es für mich persönlich die einzige Möglichkeit, in Zukunft besser miteinander auszukommen..... Ich schockiere gerne mit Freundlichkeit. Denn viele Hundehalter sind so auf Krawall gebürstet, die erwarten einfach, dass man ausfallend auf sie reagiert. Wenn man das Spielchen jedoch nicht mitspielt und freundlich bleibt, dann bringt das den Anderen aus dem Konzept. Nich, dass ich der Meister darin wäre, ich bin auch schon mal ausgeflippt, weil gewisse Dinge garnicht gingen, aber, wenn man dann das Gespräch sucht und versucht sich und seine Haltung zu erklären, bin ich, bis auf Zweimal, zu einem sehr positiven Resultat gekommen. Und jetzt kann ich den Menschen in die Augen sehen, wir reden miteinander, oder grüßen uns zumindest. So kann man miteinander leben.

    Und, ist ja klar, dass ein fremder Hundehalter negativ auf "Jetzt machen Sie doch mal was!" "Nehmen Sie Ihren Hund an die Leine!" etc. reagiert..... Das ist ja ein "Angriff" auf seine Haltung, er denkt ja, er macht keinen Fehler. Aber, wenn man z. B. sagen würde "Mein Hund hat eine kaputte Wirbelsäule und ich muss darauf aufpassen, dass ihm kein anderer Hund ins Kreuz springt, sonst hat er Schmerzen. Deshalb nehme ich ihn auch an die Leine, um das zu verhindern. Könnten Sie Ihren Hund bitte auch anleinen?" Ist jetzt nur ein Beispiel. Und muss auch nicht immer funktionieren.

    Wenn das nicht funken sollte, dann gibt's keine andere Möglichkeit, als den anderen Hund irgendwie fernzuhalten. Sei es durch die eigene Präsents, durch Wegscheuchen, mit nem Regenschirm, oder dem Bein blocken.....habe hier auch schon gelesen, dass manche eine Sprühflasche mit Fischöl, oder irgenwas Anderem "duftendem" füllen und den anderen Hund damit einnebeln....... aber, das führt dann nur wiederum zum Konflikt, der nicht lösbar ist...... Ein echt schwieriges Thema, an dem ich zur Zeit auch zu knabbern habe, weil ich hier so ein Exemplar an Hundehalter habe, der sagt, dass Hunde generell alles alleine regeln sollen und dass sich Hunde gegenseitig erziehen. Das Eingreifen des Menschen ist nicht erforderlich...tja, sehe ich halt anders, wenn mein Hund gebissen wird und sich vor Panik einpinkelt..... so ist das...... bei dieser Person ist Reden irrelevant..... da wird der andere Hund halt in Zukunft geblockt, ich nehm meinen an die Leine und versuche ihn ruhig durch diese Situation zu führen. Mal sehen, wie es weitergeht. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg! Und dass sich alles zum Guten wendet!!!

    Zitat

    Einem Hund ätherische Öle in den nacken zu träufeln ist wahrschelich so als würde man uns einen Eiemer Eau de Toilette über den Kopf giessen. Angenehme ist das sicher nicht.
    Mein Hund wollte (ud will) einfach nciht nach dem Zeug (von Organic Vet) riechen. sie mochte auch die anderen Sachen nciht besonders aber bei keinem anderen Produkt hat sie sich auch noch ne Woche später verscuht in jedem stück ass oder Tierkot zu wälzen.

    Mein Problem sind die Zecken aber ich will mit meinem Hund auch weiterhin eng zusammenleben. Und das geht weder wenn sie toxisch ist, noch wenn sie sich permanent in Aas und ähnlichem wälzt. Ich hab immernoch kein Lösung für uns gefunden. (Kokosöl kann ich bei dem langen Fell nicht so auftragen, dass es wirkt)
    Scheiss Zecken!!!

    Du sagst es, "scheiß Zecken".... wenns nur um einen Parasiten gehen würde...aber, es geht um einen Parasiten, der auch noch Krankheiten überträgt...nicht nur an Hunde, sondern auch an Menschen..... aber, es ist so wie es ist.... Menschen sind im Endeffekt nichts anderes als Zecken, die sich am Hintern der Erde festsaugen, alles zerstören und die Welt krank machen (sorry, klingt esoterisch, aber sinngemäß ist es so...) Also, sie haben ein Recht zu leben...... warum nur auf meinem Hund? :lol: