...ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer nur einen "Erziehungsberechtigten" gibt 
Ich wollte den Hund, mein Mann wurde vor vollendete Tatsachen gestellt... dementsprechend, habe ich ihn nie um etwas gebeten, außer, dass er den Hund nicht vom Tisch füttert und ihn nicht in den Arm nimmt, falls er Schmerzen hat, oder sonst ein Leid (dennoch diskutieren wir hier gerne
). Da der Hund die meiste Zeit mit mir verbringt, gelten MEINE Regeln. Dass diese nicht eingehalten werden, falls ich nicht zu gegen bin, das muss ich hinnehmen. Milo ist aber so, dass er Dinge bei anderen Menschen versucht einzufordern.....dann steht er wieder vor mir, versucht dies auch, Frauchen saht "No" und schon ordnet sich sein kleines Gehirn innerhalb von ein paar Minuten 
In die Erziehung braucht mir keiner, absolut keiner reinreden. Wenn ich einen Fehler mache und mir jemand ERFAHRENES, der wirklich Plan hat, etwas dazu sagt, hab ich ein offenes Ohr....aber dieses Ohr verschließt sich gegenüber Aussagen von Menschen, die denken, dass sie sich auskennen, aber in Wahrheit nur dogmatisch irgend nen Mist runterrattern, den sie aus dem Fernsehen oder sonstwoher kennen. Schließlich kennt niemand meinen Hund so gut wie ich. (auch wenn das eine spezielle Person namens SchwiMo nicht wahrhaben möchte, weil sie ja damals einen super erzogenen Hund hatte....der über den Gartenzaun sprang, beim Nachbarn in die Küche eindrang und sich dort mal pauschal ein paar Schnitzel vom Teller klaute. Der Zeit seines Lebens an der Leine zog. Der kläffte, sobald es an der Tür schellte und den Keller "umdekorierte"....mehrfach......usw.)
Der Hund wird sich immer an dem orientieren, der die Führung übernimmt (und das ist jetzt nicht a la Boss gemeint, sondern wirklich "führen". Ist ein Anderer nicht in der Lage dazu, wird dieser ausgetestet....Grenzen werden überschritten.....
Wir hatten das große Glück, dass ich die ersten 4 Monate, nachdem Milo mit 11 Wochen zu uns kam, komplett zu Hause sein konnte. Wir konnten Grundlegendes zusammen üben, ausarbeiten und einigermaßen festigen. Somit hatte ich nie Probleme damit, Milo auch mal in andere Hände zu geben.... Auch wenn ein anderer Mensch auf ihn aufpasst, habe ich ihn erzogen, war alleinerziehend..... SEitdem ich wieder 9 Std. außer Haus bin, ist er für die Mittagsrunde von der Nachbarin versorgt. Sie geht mit ihm mittags eine Stunde raus.....aber, das ist keine Erziehung