Beiträge von Frollein

    Ich kann leider keinen professionellen Tipp geben :( Wenn es mein Hund wäre, würde ich ihm noch füttern, was er gerne hat und gut annimmt, gut verdauen kann. Wenn es Kaviar und Hummerschwänzchen wären, wäre es mir wurst.... dann müsste ich halt auf Nudeln mit Butter und Maggi umsteigen :p



    Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit zusammen. Genießt sie.


    Beste Grüße

    Hallo blauewolke :-)


    wir sind zwar aus München, doch denke ich, dass mein Milo zu zackig unterwegs ist. Dein Hund bräuchte wirklich einen ruhigen und souveränen Partner, der über den Dingen steht und Herr seinerselbst ist :-)


    Ich hatte zum Glück nie das "Problem", dass mein Hund an der Leine super Terz gemacht hat, außer im Junghundealter, als er zu jedem Hund uuuuuuuuuunbedingt hinwollte. Ich habe ihn dabei ignoriert und bin in ganz normalem Tempo, so als wäre der andere Hund nicht da, vorbeigegangen. Milo hat kein Kommentar vor mir erhalten, denn er sollte lernen, dass diese Begegnung etwas völlig normales ist und er seinen Willen so oder so nicht durchgesetzt bekommt. Milo wurde in diesen Situationen nicht angefasst, gestupst oder verbal gemaßregelt. (ähähäääm, die ersten paar Wochen schon, aber zum Glück hab ich gerallert, dass das nichts bringt :p ) Das Problem war eher, dass viele Menschen ihren Hund dann halt trotzdem zu seinem hinlassen und da wurd ich schon manches Mal fuchsig. Der Trainigseffekt war dahin. Wenn es wirklich unumgänglich war, habe ich den Kontakt zugelassen, bevor ich meinen Hund, die anderen Leute und deren Hunde mit lauten Kommentaren und meinen Hund scharf wegziehen wuschig gemacht hätte. Das finde ich könnte noch mehr den Anschein beim eigenen Hund erwecken, dass die Begegnung mit anderen Hunden etwas "Besonderes, Eigenartiges, Stressiges, oder vielleicht sogar Gefährliches ist". Sanft mit dem Knie habe ich jedoch schon einige Male geblockt. Nonverbal.


    Nach ein paar Wochen wurde Milo immer ruhiger an der Leine bei Sichtung anderer Hunde oder sonstiger Tiere. Er hat verstanden, dass er nur die Chance bekommt, den anderen Hund zu begrüßen, wenn er brav an der Leine geht und sich nicht reinhängt. Er darf natürlich zeigen, dass er sich auf die anderen Hunde freut, mit Schwanzwedeln und natürlich stellt er auch mal die Ohren auf, aber, er hat gelernt seinen Eifer zu kontrollieren und ist für mich ansprechbar und korrespondiert mit mir. Mehr wollte ich nie. Er ist halt einfach meistens vernarrt in andere Hunde, liebt das Spiel mit ihnen und den Kontakt. Ignorieren seinerseits gibts es schon auch, aber, das ist tagesabhängig :D


    Weiß nicht, ob Dir das was weiterhilft, aber, ich fand es für mich faszienierend, dass ich damals meinem Hund anfangs so viel Aufmerksamkeit in der Situation gab und sich sein Verhalten dadurch eher noch aufschaukelte. Und erst als ich es ignorierte, und auch die anderen Hunde ignorierte, wurde es Schritt für Schritt besser. Dreimal tief durchatmen und sich denken: "Hey, warum sollte es denn heute nicht klappen? Passiert doch nichts. Alles nur ein Spiel" Die Unsicherheit des Halters überträgt sich leider fast immer auf den Hund. Unterbewusst kommt die Leine leicht auf Zug, man wird schneller, Herz klopft, Atmung wird schneller. Klar, dass der Hund dann nicht ruhiger wird, dacht ich mir :-)


    Beste Grüße

    Das ist zwar schon eeeeewig her.... als dieser "Gold-Rausch" :-) anfing.


    Eine Bekannte meiner Eltern hatte einen Mischling, ziemlich hoch gewachsen, mit Knieproblemen. Wurde einmal operiert, an beiden Knien.


    Das hat ca. 1 - 2 Jahre auch gut funktioniert, bis die Schmerzen wieder kamen. Die Bekannte war dann irgendwo in Planegg (bei München) bei einem TA, der sich auf Homöopathie spezialisiert hatte und empfahl ihr dann das Implantieren von Gold. Was sie dann auch tat. Dem Hund ging es sehr schnell viel besser und er hatte anscheinend bis zum altersbedingten Tode keine/kaum Schmerzen mehr.


    Ich würde es versuchen.


    Placebo Effekt bei Hunden halte ich für ausgeschlossen.... dazu muss man sich als Individuum begreifen und die Wirkung von Dingen "einbilden" können. Was weiß denn ein Hund schon, was ihm da implantiert wird. Der schläft ein, wacht nach der OP wieder auf und entweder er hat noch das Leiden, oder es ist besser/weg....

    Von der Rasse her, keine Ahnung. Ich finde plattnasige Hunde nicht so hübsch und würde mir z. B. nie einen Mops etc. anschaffen. Feingliedrige Hunde wären auch nichts für mich. Hunde unter 12 Kg und über 25 Kg auch nicht. Und ultra langes oder zu dichtes Fell aufgrund der Fellpflege auch nicht.


    Ansonsten: Wo die Liebe hinfällt. Rasse oder nicht Rasse ist mir egal. Robust und kernig, das mag ich :-)

    Nur einen Hund. Die "erste Liebe". Wurde 16 Jahre alt und war eine schwarz/braun Kurzhaar Dackeldame. Meine Schwester :-) Familienhund.


    Nur tolle Erinnerungen. Als sie eingeschläfert werden musste, vor fast 10 Jahren, war mir klar, dass ich irgendwann wieder so ein liebes Wesen bei mir haben möchte. Jetzt ist Milo schon fast drei Jahre bei uns.....


    Die erste Liebe galt jedoch ihr, meiner Dackeldame.

    Ja, das Kopfkino kenne ich auch... mittlerweile haben wir ja schon ein paar Dinge durch und ich weiß nun auch, dass Milo ein krass robuster Kerle ist :-) Als er Welpe/Junghund war, musste ich mich erst noch an die Sache herantasten. Er macht z. B. keinen Mucks wenn ihm etwas weh tut.... Auch wenn er von ner Biene/Wespe gestochen wird, merkt man ihm das nicht an....und das brennt ja wie Sau...


    Er ist dann immer nur sehr anhänglich und zeigt mir schon fast die Stelle wos weh tut. So auch, als er sich mal nen riesigen Stachel eingetreten hat. Er kam zu mir und legte mir unaufgefordert die Pfote in meine Hand und stupste mich an "Guck mal! Das tut weh" :D


    Vor ca 7 Wochen waren wir bei meinen Eltern zu Besuch und meine Mutter entdeckte beim Kraulen von Milos Kopf eine Zecke, noch sehr frisch festgebissen. Habe diese dann mit meiner Pinzette, die ich immer zum Zeckenentfernen hernehme, herausgeholt. Doch es passierte, was noch nie passierte....ich rutschte ab und hab das Mistvieh zerdatscht :( Hab dann noch denn Rest von ihr rausgezogen und die Wunde desinfiziert.....


    Dann jetzt vor zwei Wochen waren wir wieder zu Besuch bei meinen Eltern, wieder eine Zecke genau an der selben Stelle, wieder hab ich sie zerdatscht....unglaublich.... war so sauer auf mich!


    Zum Glück alles sauber abgeheilt.

    Hallo,


    Ich war vor ein paar Tagen auf einer Hochzeit. Tolle Freunde von mir, alle beide Hundeverrückte, wie ich sie liebe :bindafür:
    Nun haben sie erst standesamtlich, Tags drauf kirchlich geheiratet. Und die drei Goldies waren alle immer dabei. Frauchen hat sogar im Brautkleid Häufchen vor der Kirche aufgesammelt :shocked: xD


    Was ist da eure Meinung? Würdet ihr euren Hund/eure Hunde mit auf euren großen Tag nehmen?

    ...kommt ganz darauf an, wie man selbst gewickelt ist und wie man sich seine eigene Hochzeit vorstellt. Ich persönlich hätte Milo nicht mit vor den Altar genommen, weil ich mich in diesen paar Minuten lieber mehr auf meinen Partner und die Zeremonie konzentrieren wollen würde. An und für sich hätte ich nichts gegen Hunde in der Kirche. Ist schließlich einfach nur ein Gebäude. Solang sich die Hunde benehmen, alles chic.

    Und die American Staff Mischlingshündin meines Sohnes kann wochenlang mit einem Hund spielen und wenn ihr irgendwas nicht passt beisst sie, egal wie warm oder kalt es ist. Und das mit Mordlust. Ich gehe mit ihr nur mit Leine und Maulkorb raus. Mein Sohn lässt sie freilaufen. Ich habe aber gesehen dass Sie mitten im Angriff auf einen anderen Hund stehenblieb als mein Sohn sie zurückgerufen hat. Er hat sie 100% unter Kontrolle. Trotzdem werde ich diesem Hund bei aller Liebe nie trauen. Ebensowenig wie allen Hunden dieser Rasse. Das Problem bei ihr ist ja nicht nur dass sie beisst, sondern wie allen Kampfhunden ist ihr das Schmerzempfinden abgezüchtet worden. Als Sie Kyra angefriffen hat habe ich mehrmals auf sie eingeboxt (hatte sogar blaue Flecken auf den Knöcheln) und sie hat das nicht gemerkt, auch nicht das Chuqui sie ins Hinterbein gebissen hat um Kyra zu verteidigen.

    Nochmal....ernsthaft? ;-)

    Trotzdem werde ich diesem Hund bei aller Liebe nie trauen. Ebensowenig wie allen Hunden dieser Rasse. Das Problem bei ihr ist ja nicht nur dass sie beisst, sondern wie allen Kampfhunden ist ihr das Schmerzempfinden abgezüchtet worden. Als Sie Kyra angefriffen hat habe ich mehrmals auf sie eingeboxt (hatte sogar blaue Flecken auf den Knöcheln) und sie hat das nicht gemerkt, auch nicht das Chuqui sie ins Hinterbein gebissen hat um Kyra zu verteidigen.

    Ernsthaft? Uh, da ist wohl wieder jemand auf die Medien reingefallen.....

    Weniger Hitze als mehr "Sommerloch"...


    Hmmm... ich denke, solche Berichte mögen bei "einfach gestrickten" zwar zu mehr Vorurteilen bzw zum Verfestigen bestehender Vorurteile führen, aber deswegen werden nicht mehr Giftköder gelegt.
    Giftköder gelegt werden von Personen, die krank sind, denn ein "gesunder" Mensch freut sich nicht am Leiden und Sterben von Lebewesen und riskiert, auch andere Opfer (Wildtiere, Kinder) mit seinen Ködern zu töten oder zumindest massiv zu schaden.


    Wegen solcher reißerischen Berichte werden nun aber nicht die Zuschauer krank oder gestört. Sie mögen daraufhin weiter ausweichen (was von einigen HH ja schon als Affront gesehen wird!) oder auch mal HH verbal angreifen etc.
    Aber deswegen, wegen so einer Hetze fängt man nicht an, Mit-Lebewesen zu töten.

    Irgendwie kann ich nicht beurteilen, was in den Köpfen von solch kranken Leuten vorgeht. Deshalb kann ich nicht sagen, was der, oder ein Auslöser ist, dass überhaupt Giftköder gelegt werden.


    Fakt ist, dass in den wärmeren Jahreszeiten mehr Köder gelegt werden.


    Und ich kann mir auch denken, dass ein Mensch, der Hunde hasst, mehr über Hunde (und deren "Untergang" oder "Verdrängung") nachdenkt, wenn er sie ständig in den Medien sieht.... und dann auch noch negativ behaftet.


    So oder so, sind solche "Nachrichten" von Hunden einfach nur :rotekarte: Die Medien betreiben stetige Hirnwäsche. Ob es nun über Hunde geht, Flüchtlinge oder Verkehrsopfer.....


    Zum Thema Flüchtlinge z. B. : In unseren Nachrichten wird augenscheinlich neutral berichtet. Aber, es reicht schon ein Wort, eine Statistik, ein Zitat eines Politikers, welches im ersten Moment ebenso "neutral" ist, beim zweiten Hinhören, oder unterschwellig aber doch parteiisch ist. Und auf einmal hört sich das doch so richtig an, was der Mann/die Nachrichten da von sich geben. Davor hatte man ja garnicht so gedacht... stimmt. Wir werden alle sterben ...


    Medien werden niemals meinungsbildend, sondern meinungsmanipulierend sein, solang ein dummgehaltenes Volk vor der Glotze, sitzt, Sat 1 schaut, oder die Bild liest.....(Beispiele lassen sich weiter führen...)


    Es gibt in meinen Augen auch kein "Sommerloch". Warum sollte auf der Welt im deutschen Sommer weniger passieren. Es geht darum, was die Menschen hier in Deutschland hören und lesen MÖCHTEN. Und das ist leider so ein Pfiffkaas, wie mit den Hunden....... Menschen möchten sich in ihrer Urlaubszeit und den schönsten Sommertagen im Jahr nicht mit schwerer Kost begnügen, sondern mit emotionalen Dingen....hui, die Sommergefühle.......