Beiträge von Frollein

    Schade, dass keiner was zu den Solosin-Tabletten sagt. Ich habe die mal vom TA bekommen, weil meine Hündin auch sehr hitzeempfindlich ist.

    Ich kann nichts dazu sagen, weil ich die Tabletten nicht kenne :-) vielleicht kennt sonst hier im Thread auch keiner diese Tabletten....


    Habe jetzt nur gelesen, dass die gegen Atemnot sind....

    wie furchtbar! Solche Geschichten machen mir immer richtig Angst. Ich denke ja auch immer, mein Hund ist jung und gesund, der verpackt das schon...hoffe ihm gehts wieder gut?
    Noch ein Grund mehr, die Runden jetzt wirklich kurz zu gestalten...:/

    Er war wieder fit, nachdem er ein paar Minuten auf dem kalten Kellerboden gelegen hatte. Seit dem war nichts mehr.


    Ich weiß auch nicht genau, warum er diese eigenartige Atmung gehabt hat.... das ist der dritte Sommer mit Milo und wir sind schon zu ganz anderen Tageszeiten anstengerende Runden gegangen... who knows. Tat ihm an diesem Tag einfach nicht gut... wir haben uns dann an diesem Tag auch nicht mehr raus getraut. Hab ihm lieber zu Hause im Kühlen gelassen und ihm im Garten nen Eiskong schlabbern lassen....

    hast das auch vom facebook? ist ja im moment total angesagt da. meiner meinung nach der größte müll, den ich in letter zeit gelesen habe. weder ich noch meine noch andere bekannte unde haben jemals einen hitzschlag wegen einem nassen handtuch gehabt.

    Nein, nicht auf FB. In meiner Ausbildung habe ich die Wirkungsweise des "Okklosiv-Effekts" gelernt. Wenn man ein nasses Tuch auflegt, entsteht durch die eigene Körperwärme noch mehr Wärme, weil die ausgestrahlte Wärme durch das dichte Tuch nicht abgegeben/abgeleitet werden kann.


    Lieber den Hund feucht machen. Durch das Verdampfen der Feuchtigkeit entsteht ein Kühlungseffekt.....

    Könnte sein, dass er sozusagen kurz vorm Erbrechen (aus welchem Grund auch immer) war, hat einer von meinem dann auch mal, dass er dann so seltsam "hickst".

    Ich nenne das "Pumpen" :ugly: Dieses "hu-ööööörg, hu-öööörg" xD Und dann von mir: "Milo, weg vom Teppich!" Und der macht das auch noch und "legt" das Geschenk dann fein aufs Laminat.....


    Ne, heute war's kein "hu-öööörg" sondern etwas, was ich bei ihm noch nie mitbekommen hatte.... :ill: aber, es geht ihm wieder richtig gut.... der Kellerboden und das Abkühlen haben ihm sehr geholfen. Zum Glück. Ich dacht anfangs echt, dass ich mit ihm in die Klinik muss..... das hat sich so gar nicht gesund angehört....und er hatte richtig Schiss...klar, er hat ja kaum Luft bekommen :omg:


    Wünsch euch ne angenehme Nacht. Auf dass es ein wenig abkühlt und wir alle schön schlafen können

    Das kann schon sein, dass es am Kreislauf lag. Meiner Gassifreundin war heut Früh auch schummrig.... es ist halt echt dampfig neben dem Feld, bei den Gebüschen....


    Zum Thema erste Hilfe. Ich würde keine nassen Laken auf den Hund legen.... darunter staut sich die Körperwärme und dem Hund wird es nach ein paar Sekunden noch wärmer.... auch kalt abduschen sollte man nicht unbedacht.... immer erst an den Füßen anfangen, dann am Bauch, Hals, Kopf, dann erst den restlichen Körper (immer zum Herzen hin...mit Hinterläufen anfangen etc) und niemals eiskalt. Sonst ziehen sich die Kapillaren zu schnell zusammen und der Hund könnte wiederum einen Schock erleiden, weil der Blutfluss stockt.....

    Ich bin heut morgen um 3h gegangen, war supi xD , ansonsten gehen wir hier gar nicht " Spazieren" , kurz zum Lösen raus und direkt wieder heim.


    Das extreme Hecheln und die Atemnot können natürlich auch auf was Organisches hinweisen.

    Organisch...dass er etwas an der Lunge haben könnte? Nööö, waren erst beim Check. Kerngesund. Und, er hat ja eben nicht extrem gehechelt.... demnach war ich auch so verwundert, dass er diese komischen Atem-Attacken hatte..... :-)

    Heut haben wir unsere Runde auf 7 Uhr morgens gelegt. War auch echt angenehm. Allerdings kamen wir erst gegen 8:30 Uhr wieder nach Hause, weil wir erst einen Hundehalter getroffen haben, dessen Hund entlaufen ist (den kannten wir sogar) und etwas später kam eine HH auf uns zu und meinte ebenfalls, dass ihr Hund seit ein paar Tagen verschwunden sei. Beide waren total aufgelöst und laberten uns zu (sorry, aber, wir standen in der prallen Sonne und es wurde auch für die Hunde etwas heiß.....) Wir brachen das Gespräch dann auch mit der Bitte auf Verständnis ab.....


    Auf dem Rückweg war alles gut. Milo und seine beste Freundin haben natürlich Schatten und kühles Gras gesucht, wir machten oft im Schatten Rast. Die Hunde bekamen immer wieder Wasser. Es wurde halt nur immer wärmer und wärmer..... aber, keine Situation, die wir nicht kannten und meisterten. zu Hause angekommen, wunderte ich mich, dass Milo nicht gleich zum Wassernapf lief, wie sonst immer. Er hechelte auch nicht extrem, war nicht gestresst. Wir liefen ja auch meist im Schatten und es hatte definitiv auch noch keine 30 Grad um 8:30 Uhr. Dennoch atmete er dann immer wieder ganz verzweifelt, so als würde er keine Luft bekommen. Es war sicherlich kein "Rückwertshusten", denn das hat sich heute ganz anders angehört. Ich bin ruhig zu ihm hin und er hat total meine Nähe gesucht. Ihm gings nicht gut. Ich machte den Vital-Check, Schleimhäute, Augen, Puls, alles normal, Temperatur, normal. Hab dann erst seine Pfoten mit Wasser abgewaschen, dann den Bauch, die Brust und dann Kopf und Hals. Er konnte dann wieder eine Zeit lang besser atmen. Hab ihn dann auf den kühlen Boden abgelegt und ihm mit ner Pappe Luft zugefächert. Das tat ihm auch gut. Wollte ihn dann ruhen lassen. Nach 10 Min, wieder dieses komische Atmen. So als hätte er einen Krampf vom Hecheln, als würde ihm die Kehle zugeschnürt werden. Hab dann sein Maul aufgemacht, keine Ahnung warum, dachte mir, ich guck mal rein.... und der ganze Kiefer war verkrampft. Er hat sich wieder sehr schwer getan genug Luft zu bekommen. Hab ihn dann gepackt und bin mit ihm in den Keller und hab ihn auf den kalten Kellerboden liegen lassen. Er konnte ja normal gehen, ihm war nicht schwindelig, ging ganz normal und war auch freudig, solang er diese Atemnot nicht hatte.


    Nachdem er auf dem Kellerboden einige Minuten verbracht hatte, gings ihm wieder toppi. Seitdem hab ich ihn auch nur einmal kurz zum Lösen in den Garten gelassen....der Trottel wollte es sich glatt wieder an der prallen Sonne gemütlich machen....was für ein Horst......


    Puh, wieder was Neues erfahren.... dass selbst ein ruhiger Gassigang am Morgen bei den Temperaturen einfach zu viel für einen selbst einen jungen, gesunden und robusten Hund sein kann......


    Heute warten wir definitiv bis die Sonne weg ist, bis wir unsere Abendrunde machen... und die wird sehr kurz ausfallen....... mit zwei Liter Wasser bewaffnet....


    Liebe Grüße und passt auf eure Lieblinge auf

    Hallo,


    ich könnte mir denken, dass ihr Deine Aufmerksamkeit ihr gegenüber evtl. zu stressig ist. Nicht falsch verstehen. Man möchte ja Bezug zu seinem Hund aufbauen, aber, wenn sie sich drinnen so verhält, dann fühlt sie sich ja irgendwie unwohl. Kann es sein, dass Du sehr auf sie achtest, wenn ihr alleine seid? Guckst Du viel was sie macht (ob sie schläft etc), versuchst Du viel Kontakt zu ihr aufzunehmen (nebers Bettchen setzen, streicheln, loben etc)? Ich persönlich würde ihr drinnen den Raum geben, bis sie sich sicherer fühlt. Auch kann ich mir vorstellen, wenn wie Du schreibst, die Vorbesitzer sie als Kuscheltier hielten, sie evtl. nie wirklich Stubenreinheit gelernt hat. Vielleicht musst du ihr das noch richtig beibringen. Lieber mal nachts den Wecker stellen und sie vor die Tür bringen, bevor das Unglück passiert...


    Wie reagiert sie draußen auf Lob? Hat sie draußen Bezug zu Dir? Wie ist das Fressverhalten zu Hause?


    Viele Grüße

    Meiner reitet zum Beispiel gerne bei jungen total ungestümen Hunden auf, oder bei Hunden die, egal wie, gestresst sind.... das stresst dann auch meinen Hund. Er weiß nicht wie er damit umgehen soll. Er fasst stets die Energie seines Gegenübers auf...ist der andere Hund ruhig und gelassen, so ist es auch meiner...ist der andere ein Nervenbündel, versucht meiner manchmal zu managen und dann will er ab und an aufreiten. Ich unterbinde dies immer. Erstens stresst es den anderen Hund noch mehr und meiner pusht sich auf. Wenn ich es regele, dann kommt zumindest mein Hund runter und weiß, dass sein Verhalten nicht angebracht ist. Er soll andere durch sein Verhalten nicht noch mehr kirre machen.


    Wenn der andere Hundehalter darin kein Problem sieht (a la "regeln die schon selbst") dann verlasse ich die Situation... im Vorfeld versuche ich Milo schon garnicht an solche Hunde heran zu lassen....aber, sehr oft werden die Hunde ja einfach zu meinem gelassen und die Halter sehen in der ganzen Situation kein Problem.