Beiträge von Jazzy82

    Mein Gedanke ging auch in so eine Richtung.

    Der Rotti einer Freundin hatte in seiner Jugendzeit eibe Phase, wo er auf Stress (positiv und negativ) massiv mit Durchfall reagiert hat.

    Wir sind noch nicht ganz sicher, ob wir einen Welpen nehmen. Optimalerweise würde er kurz vor den Sommerferien zu uns kommen- ich könnte mir da 2 Wochen frei nehmen. Und im Anschluss daran hätte mein Mann 9 Wochen frei- also insgesamt knapp 3 Monate. Danach bräuchten wir aber noch eine Übergangslösung, bis der Hund vormittags alleine bleibt. Und dafür fehlt mir noch die zündende Idee, wer dafür in Frage kommen könnte.

    Wenn der Welpe mit 8 Wochen (manchmal sind es sogar bis zu 11 Wochen) zu euch kommt, dann ist er mindestens 5 Monate alt wenn für euch der Arbeitsalltag wieder startet. Wenn ihr von Anfang an das Alleinbleiben übt, dann dürften die 4 Stunden am Vormittag kein Problem sein.


    Bzgl der Rassen:

    Bei den Retrievern bin ich raus, die sind absolut nicht meine Rasse.

    Den Collie könnte ich mir aber gut vorstellen.

    Ja, Collies sind gesprächig. Meibe Zwei sind innerhalb des Hauses sehr ruhig (bis auf Grummel- und Grunzgeräusche). Wenn sie aber sehr aufgeregt sind und sich zB sehr freuen, dann gibt es ein ordentliches Konzert mit allerlei nicht zu verachtenden Geräuschen (Grummeln, Bellem, Singsang, heulen). Retrievier erlebe ich da als deutlich leiser.


    Ich würde bei den Rassen evtl auch noch den Elo in de Raum werfen.

    Kurze Rückmeldung:

    Ich portioniere ja immer für eine Woche und achte drauf, je nachdem an welchem Wochentag ich portioniere, dass die laufende Woche erst aufgebraucht wird bevor ich mit den neu eingefrorenen Rationen beginne (einfach damit ich Anpassungen zurückverfolgen kann, falls sie sich auf den Medikamentenspiegel auswirken).

    Stichtag ist immer sonntags.

    Nach diesem Thread hier hab ich die Ration für diese Woche angepasst. Chicorée statt Gurke und 640g Süßkartoffel statt 280g.

    Und siehe da, heute wog sie beim Tierarzt 17,5kg ... 500g mehr als letzte Woche Donnerstag. Allerdings hatte sie noch keinen Kot abgesetzt, also ziehen wir mal so 100g ab ... trotzdem mega, dass sie mit so kleinen Veränderungen endlich zunimmt :partying_face:

    Zum Beispiel Seealge, Zink usw. Hat sie dir mal ausgerechnet welchen Kalorienbedarf dein Hund hat? Und/oder wie viele Kalorien dein Futter?

    Seealgenmehl bekommt sie, steht auch im Eröffnungsbeitrag als letzte Zutat.

    Bzgl Kalorien hab ich mal nachgeschaut, da steht nix.

    So ein Mist. Ich hatte sie extra gewählt weil sie sich mit Epi und der entsprechenden Ernährung auskennt. Das war dann wohl ein Griff ins Klo.

    Dann werd ich, sobald mein Weihnachtsgeld kommt, wohl mal bei Napfcheck oder futtermedicus anklingeln :frowning_face:

    Bekommt der Hund keine weiteren Zusätze? Das reicht nämlich noch nicht.

    Ich würde mich an deiner Stelle lieber mal an einen Fachtierarzt wenden, napfcheck oder futtermedicus zum Beispiel. Allein dass der Plan nach Prozenten geht und die Menge nicht nach Energiebedarf berechnet wird,ist nicht so vielversprechend. Wahrscheinlich nur die Ausbildung bei Swanie?

    Man muss heutzutage echt aufpassen, der Beruf Ernährungsberater/in ist nicht geschützt.

    Zusätze in Form von was?

    Sie bekommt nur noch speziell auf Epi ausgerichtete Zusätze wie hochdosierte B-Vitamine, Taurin, Magnesium-Loges, Mariendistel und MC T Öl.

    Die Ernährungsberaterin ist schon ziemlich gut und wurde mir von mehreren Leuten in der Epi-Community empfohlen.

    Oh ... ok, das ist ja mal ne ganz andere Menge. Aber dann wär ich ja fernab des 70/30 Verhältnisses

    Na und? Hunde sind nicht genormt, manche brauchen halt mehr Kalorien als die statistische Mehrheit. Deswegen finde ich Barfen so toll. Da kann ich ganz individuell geben, was der Hund braucht.


    Ich hab halt einfach tierisch Angst, dass ich irgendwas falsch mache, dass Leevje von irgendwas zu viel oder zu wenig bekommt und ich ihr damit schade. Daher bin ich in Allem was die Fütterung angeht extrem pingelig. Aktuell kommt ja noch dazu, dass sie Kaliumbromid bekommt, ein Antiepileptikum, welches auf Salz reagiert (Salz neutralisiert das Kaliumbromid, was bedeutet, dass der Salzgehalt im Futter immer einigermaßen konstant sein sollte). Viele Epi-Halter barfen und sagen, dass das Switchen zwischen den Zutaten eher unproblematisch ist. Ich aber sehe die Zahlen, den Salzgehalt der einzelnen Lebensmittel, und MUSS einfach rechnen und versuchen, alles grob auf einem Level zu halten :see_no_evil_monkey:

    Ich hab mal fix geschaut bzgl Kartoffel oder Süßkartoffel. Die Süßkartoffel hat von Allem mehr ... mehr Kalorien, mehr Kohlenhydrate, mehr Fett, daher müsste die doch eigentlich der normalen Kartoffel vorzuziehen sein. :thinking_face:

    Um einen Effekt zu erreichen, musst du aber weit mehr als 280 g pro Woche füttern, also eher so 150 g am Tag.

    Oh ... ok, das ist ja mal ne ganz andere Menge. Aber dann wär ich ja fernab des 70/30 Verhältnisses