Wir haben aktuell drei Tierschutzhunde in der Familie, alle ursprünglich aus dem Ausland, geholt haben wir sie aus dem örtlichen Tierheim. Da wir keinen Welpen wollten, war der Tierschutz die logische Alternative.
Bestehende Probleme wurden kommuniziert und die Behandlung der Demodikose bei meiner Großen wurde noch von der Tierheimtierärztin durchgeführt. (Einen Behandlungsplan mit allen bereits erfolgten Untersuchungen und Medikamenten habe ich auch erhalten.) Bei meiner Kleinen habe ich kaum Infos bekommen, das lag aber daran, dass aus dem Partnertierheim keine Infos mit dem Hund mitgekommen waren.
Meine Eltern haben zu ihrer Hündin auch alle Informationen bekommen, die das Tierheim hatte (auch, wenn das nicht so viele waren). Sie haben auch gezielt einen eher älteren Hund gesucht, der es in der Vermittlung nicht so leicht hat.
Ich finde es extrem wichtig, ehrliche Auskünfte zu bekommen. Einfach, weil hier auch noch andere Tiere und jetzt auch Kinder leben. Und, weil ich auch nicht mit jedem Hundetyp kann... Einen Hund hole ich mir in erster Linie schließlich um einen Begleiter für die nächsten Jahre zu haben, mit dem ich möglichst viel Spaß haben kann.
Wir haben uns damals auch zunächst eine andere Hündin angesehen, die schon länger im Tierheim war. Mit ihr sind wir aber einfach nicht warm geworden (sie mit uns auch nicht) und sie wäre mit den Voraussetzungen bei uns auch nicht glücklich geworden. (Sie konnte dann etwas später zu ihrer Patin ziehen und ist dort sehr glücklich geworden.) Also haben wir uns schweren Herzens gegen sie entschieden.
Sundri: Ich wünsche euch, dass Zelda das alles gut übersteht und deiner Tochter dann ein guter Begleiter sein kann.