Beiträge von Dobi98

    Bei mir ist es so, dass es in meiner Gegend zwar Hundeplätze gibt wo ich auch trainiere, aber ich habe einen gewissen Anspruch an das Training, diesen kann mein Hundeplatz einfach nicht erfüllen (ohne das böse zu meinen, ich bin mit meinem Schutzdiensthelfer hier vor Ort sogar einer Meinung und er unterstützt mich so gut er kann).


    Ich fahre sogar nur für UO drei Stunden (wenns gut geht ohne Stau) und für Schutzdienst knappe 3,5 Stunden - das so ca. einmal im Monat zusätzlich zum Training hier. Daher wären 1,5 Stunden für mich echt ein Traum :) .


    Jetzt habe ich seit drei Monaten einen Helfer, der ist nur eine Stunde von mir weg, allerdings werde ich das Training weit weg trotzdem aufrecht erhalten. Einfach, weil es mir von der Qualität her das gibt was ich mir vorstelle. Wir versuchen auch so oft wie möglich ganze Trainingswochenenden zu machen, damit es sich lohnt! Kostet natürlich alles sehr viel Zeit und Geld, aber gerade im Schutzdienst hat sich für mich auf der DM vor vier Wochen gezeigt, dass dieser Weg, die Kosten, Nerven usw. nicht umsonst waren. Sonst würde ich es jetzt aufgeben und nicht in diesem Maße weiter treiben

    @ Traventure Dog


    ich komme aus der Nähe von München. Leider gibt es im Näheren Umkreis nichts bzgl. Mondioring. Die nächste Gruppe ist in Franken oben.


    Im November findet aber in Penzberg ein Mondio Seminar mit Basti (Sebastian Schäfer) statt - weiß aber nicht ob es noch freie Plätze gibt.


    Es gibt beim BLV einen Mondio Beauftragten den Alexander Kurras - email [email='mondioring@blv-hundesport.de'][/email]


    Gruß Antje

    OT - ich finde viele Hunde auch eklig und möchte fremde Hunde deswegen oft nicht in meiner Nähe haben.. daher finde ich es nicht schlimm, wenn es jemand nicht möchte, dass der Hund im Bett schläft - und sie hat geschrieben, sie findet es eklig, dass der Hund im Bett schläft und nicht, dass sie ihren Hund eklig findet - ein kleiner aber feiner Unterschied wie ich persönlich finde..


    Sorry, zum Thema mit der Angst habe ich nix beizutragen - aber evtl. wäre eine kuschlige Stoffbox eine Lösung (mit offener Tür in diesem Fall natürlich) welche direkt neben dem Bett steht? Manchen Hunden macht zuviel Raum zu schaffen, und da hätte sie eine kuschlige Höhle, die man ihr mit Decken schön gemütlich machen könnte - evtl. könnt ihr euch zum probieren mal eine Ausleihen?


    Wie alt ist die Hündin? Meine Hunde haben alle im Alter Probleme mit Geräuschen (vor allem Wind wenn z. B. Fenster gekippt sind) bekommen.

    Also zuerst muss du dich von dem Gedanken verabschieden, dass der Hund wenn er bei dir gehorcht automatisch bei deiner Frau auch gehorcht - Hunde ticken da anders, da muss sich gerade bei Hunden die noch von der Genetik her "mehr Hund" jeder seine eigene Stellung beim Hund mühsam erabeiten.


    Deine Frau muss schlicht und ergreifend lernen sich durchzusetzen, und zwar unabhängig von dir! Sprich ich würde Euch wie Ihr es ja auch vorhabt raten Einzelstunden zu nehmen, aber auch ausserhalb der Trainerstunden muss sie sich mehr durchsetzen. Das fängt bei Kleinigkeiten an z. B. sie füttert den Hund und lässt ihn vorher Sitz machen und er muss warten bis sie die Freigabe fürs Futter gibt, oder sie geht Gasse und schon das fertig machen fürs Gassi gehen wird mit Regeln verbunden - Sitz machen, Halsband anlegen lassen und schon ordentlich an der Leine aus der Tür gehen usw. usw.


    Davon abgesehen wenn ihr Probleme habt, dass der Hund auf andere Hunde negativ reagiert und zwar du das händeln kannst, aber sie nicht, würde ich zum Maulkorbtraining raten - nicht weil der Hund "böse" ist, aber es gibt deiner Frau Sicherheit und Kontrolle über die Situation.


    Und so hart es ist, ihr müsst euch ganz ehrlich überlegen, ist deine Frau bereit an SICH zu arbeiten, denn wenn nicht helfen alle Maßnahmen nix..


    Aber ich denke auch du muss konsequenter werden - pöbeln z. B. ist bei meinen Hunden absolut verboten, wer pöbelt bekommt so mächtigen Ärger das der Ärger mit Frauli schlimmer ist als der Feind (ich könnte meine Hunde auch pöbelnd händeln, aber das will ich gar nicht). Denn auch nur wenn der Hund bei dir klare Regeln kennt, kann deine Frau mit dem Hund arbeiten.


    Stelt euch eine Liste zusammen mit den Dingen die Euch am meisten stören, und die ihr unbedingt abestellt haben wollt. Kein Mensch kann an 10 Baustellen gleichzeitig konsequent arbeiten - nehmt euch für den Anfang maximal 5 Kommandos/SItuationen für das Training vor, achtet drauf, dass ihr beide immer die gleichen Kommandos nutzt - du hast irgendwo geschrieben wenn der Hund tobt sagst du "aus" - was sagst du denn wenn der Hund was hergeben soll? Auch hier, wirlich drauf achten, nicht ein Kommando für zig verschiedene Situationen zu nutzen.


    Sprich, ihr beide müsst an Euch arbeiten, nur dann kann auch der Hund sich ändern..

    LOL, es gibt sie leider immernoch die Leute die so denken...


    das ist völliger Quatsch in meinen Augen, das eine ist Erziehung, das andere Ausbildung!


    Ich nehme meine Hunde zwar eher selten irgendwohin mit, das liegt aber nicht daran, dass ich Angst habe, dass es sich auf den Sport auswirkt. Meinen jungen Rüden (ok, ist jetzt auch schon vier geworden) nehme ich schon eher mal mit, der ist halt einfach kein Arsch wenn Menschen oder andere Hunde ankommen und ich gerade mal ne Sekunde meinen Fokus nicht auf dem Hund habe.. der liegt dann schon auch mal beim Essen gehen (z. B. im Urlaub) neben dem Tisch, fährt brav mit auf der Fähre usw. usw. spielen tut meiner fast den ganzen Tag und auch mit meinen Mitarbeitern (Bürohund) - klar folgt er bei denen nicht (das Aus KOmmando funktioniert bei meinen Mitarbeitern oft gar nicht), aber auf den Sport hat es seit vier Jahren keine Auswirkung! Er weiß bei mir ist Aus Aus und fertig..


    Insgesamt liegt mein Fokus auf einem einigermaßen guten Alltagshund (da verhindert halt eher oft die Genetik des Hundes gewisse Dinge, wie z. B. "spielen mit anderen Hunden" etc, und einem engagierten Sporthund. Das eine schließt das andere nicht aus!


    Und so wie ich es kenne, handhaben es hier eigentlich alle Hundesportler, und darunter sind welche die starten akutell diese Tage auf der FCI WM ;) - sprich auch Spitzensportler handhaben es durchaus so - nicht alle, ich kenne auch einige die legen auf Alltagstauglichkeit keinen Wert - aber eben die meisten.


    Und bei aller Begeisterung für den Hundesport - meine Hunde sind in ERSTER Linie meine Alltagsbegleiter, ich will mit meinem Hund nicht nur Sport machen, ich will auch mal einfach "nur so" spielen oder dödeln, kuscheln, Ausflüge machen, Gassi gehen und so weiter und so weiter..

    Also vom Sprungtraining mal abgesehen, da haben andere ja schon einiges geschrieben. Ich habe auch einen Kanditaten der gerne zu früh abspringt (er hatte aber einen sehr guten Aufbau des Sprungtrainings), und damit ICH nicht ständig Angst habe, dass er sich verletzt, habe ich mir die Hürde umgebaut. Bei unserer kann man ja Bretter raus nehmen, sprich ich habe die obersten vier raus genommen, das ganze vermessen und mir aus stabilen Karton und Schaumstoff den ich mit LKW Plane umwickelt habe einen "weichen" oberen Teil geschaffen. Sprich wenn der Hund in die Hürde donnert, fliegt das Teil einfach raus, oder im schlimmsten Fall knickt der Karton und ist kaputt - aber der Hund tut sich nicht weh - sprich ich geh schon mit dem Gefühl hin, selbst wenn er blöd springt tut er sich nicht weh. Das ganze ist aber so stabil, dass es einen geringen Widerstand gibt, sprich der Hund deswegen nicht springfaul wird weil er merkt, dass er es problemlos raus hauen kann. Bei der Bürste streifen ja viele Hunde, weil sie wissen es tut nicht weh..


    DAvon abgesehen würde ich den Rücken des Hundes röntgen lassen, ganz ganz viele Hunde mit Sprungproblemen haben im Endeffekt Rückenprobleme, selbst viele HF die nicht auf mich gehört haben und die es lange bestritten haben kamen auf einmal mit Spondy/Cauda Equina etc daher..

    Also das mit dem das ihr nicht versteht warum der Hund dieses oder jenes "auf einmal" macht solltet ihr Euch ganz schnell abgewöhnen. Zum einen verändert sich ein Welpe mit dem Erwachsenwerden, er probiert Dinge aus etc. Es ist ganz normal, dass ein Hund im Laufe der Zeit sich anders verhält als am Anfang!


    Zum anderen habt ihr schon einige Fehler gemacht, auch dies führt zu "veränderten" Verhalten. Bzgl. Büro haben schon andere gute Tipps gegeben, was ich aber nicht verstehe, dass ihr nicht mehr in die Hundeschule geht, weil der Junghund "auf einmal" andere Hunde anbellt. Ihr macht wie es scheint lieber Problem/Situationsvermeidung als dran zu arbeiten (auch beim Thema Büro, der Hund wird lieber allein daheim gelassen, als am Problem zu arbeiten - zumindest die letzte Zeit).


    Ein junger Hund macht sehr viel Arbeit, es werden noch ganz andere "Probleme" auf Euch zukommen, stellt euch den Problemen statt sie zu umgehen.. sucht euch einen guten Trainer - denkt evtl. mal über Hundesport nach, ihr habt eine eher agile Rasse die beschäfigt werden will. Auch im Training und Austausch mit anderen Hundesportlern die diese Rasse haben bekommt man als Neuling viel Input usw.