Beiträge von Dobi98

    Fleisch kannst du auf jeden Fall variieren. Aber ich würde auch einmal das Geld für nen professionellen Futterplan ausgeben, zumindest bei einem Hund mit gleich zwei Erkrankungen. Sonst hat man sicher im Hinterkopf ob man wirklich alles richtig macht, bei einem gesunden Hund wäre es nicht nötig. Ansonsten ist BARF keine Hexerei und auch kein großer Aufwand wenn man mal "drin" ist.


    Ich zahle so ca 40-50€ für Fleisch (je nachdem was ich füttere) pro Monat für zwei Hunde mit insgesamt 60kg (1x 38 und 1x 22kg) und ca 10-15€ für Obst, Gemüse, Jogurth etc. An Zusätzen kommt nochmal ca 10€ umgeschlagen dazu (Öle, Fett, Kalziumpulver für den alten Mann etc das Zeug hält ja mehrere Wochen, deswegen habe ich es grob auf den Monat umgerechnet). Also ca 70-80€ im Monat (mal mehr mal weniger) für zwei Hunde, macht pro Hund 40€.


    Ein hochwertiges Trofu kostet auch locker 60€ und 15kg Trofu hat bei mir max 4 Wochen gehalten, und dann zahle ich da ja noch die Füllstoffe mit....


    Gruß

    Mh habe es nicht mehr genau im Kopf, aber so 60-100€ wirst du schon rechnen müssen. Es gibt noch den Futtermedicus, das ist auch ein TA der Futterpläne macht. Musst du dir halt überlegen ob du einmalig das Geld dafür ausgeben willst oder dir das Wissen selber aneignen möchtest. Dann empfehle ich dir aber dringend dir entsprechende Literatur zu kaufen die auch die Krankheiten deines Hundes berücksichtigen. Ich denke aber schon, dass dein Hund von BARF profitiert.


    Meinen Hunden geht es seit ich BARFe viel besser. Ich habe wieder angefangen (habe schon geharft als es den Begriff noch gar nicht so gab aber aus Faulheit einige Jahre wieder Trofu gegeben) als mein alter Rüde immer unfitter wurde und das Trofu kaum noch verwertet hat.

    In diesem Fall empfehle ich dir, dass du dir einen Futterplan vom TA erstellen lässt. Einige große Tierkliniken bieten das auch online an (z. B. Die Uniklinik München, einfach mal googlen) . Dann bist du auf der sicheren Seite


    Gruß

    Mit Finanzamt ist es so eine Sache, ich habe mal eine Labrador "Züchterin" beim Finanzamt angezeigt, weil die Dame mind. fünf Würfe pro Jahr macht und dass alles ohne Papiere aber viel Geld für die Welpen verlangt. Da war das kein Problem, denn es gab eine Homepage auf der alle Würfe etc. schön aufgelistet waren.


    Aber in diesem Fall wird es schwieriger, da zum einen zwei Würfe pro Jahr (mit unterschiedlichen Hündinnen!!) nicht als erwerbsmässig gilt, und zudem müsste man irgendwie nachweisen dass er Geld für die Hunde bekommt. So kann er sagen die Welpen werden verschenkt, oder für sehr wenig Geld verkauft. Da hat das Finanzamt kein Interesse dran...

    @ xaragon


    ich denke es liegt einfach daran, dass ein Großteil der Bevölkerung einen Hund haben will, weil ja die Freundin einen hat, der Nachbar, die Schwester usw. und sie meinen ein Hund muss auch in ihr Leben einziehen. Zudem die Menschen heutzutage nicht mehr in der Lage sind ihren gesunden Menschenverstand einzuschalten! Für alles muss es eine Erklärung mit einer entsprechenden Gebrauchsanleitung geben usw. usw.Es gibt zig tausen Trainier und Trainingmethoden und jeder ist Überzeugt nur seine Methode ist die einzig richtige, und wehe es geht jemand nicht in die Welpenspielstunde - sofort wird dieser arme Hundehalter von 10 Besserwissen belehrt usw. usw. (keiner meiner Hunde war je in einer Welpenspielstunde, die lernen alles im "echten" Leben gelernt.

    Also erstmal ein Welpe in der eigenen Wohnung ist nun mal was ganz anderes als Hundehort (wobei ich mich frage warum euer Hund da hin geht? Habt ihr nicht genug Zeit, und wenn das so ist warum habt ihr euch einen zweiten zugelegt? Soll der Welpe auch in den Hort?)


    Verloren ist noch gar nix! Aber sucht Euch wirklich einen Trainer, geht das ganze in Ruhe an und rechnet damit, dass es durchaus sein kann, dass es einige Monate dauert.


    Ich hatte das gleiche mit meiner Dobi Hündin als mein erster Mali eingezogen ist (allerdings wusste ich, dass sie so reagiert, sie mochte keine Welpen bis zu einem Alter von ca. 6 Monaten..). Es hat dann auch ziemlich genau sechs Monate gedauert bis sie ihn akzeptiert hat. Allerdings habe ich ihr ganz klar verboten den Welpen grundlos zu massregeln, gleichzeitig habe ich dem Zwerg klar gemacht, dass er in der Nähe der Hündin nix verloren hat. Irgendwann haben beide kapiert dass ich das regle und dann wurden die Übergriffe meiner Hündin immer seltener. Hin und wieder haben sie sogar miteinander gespielt. Ansonsten haben sie sich ignoriert und gut wars.


    Alles positive miteinander wurde belohnt. Gefüttert habe ich grundsätzlich getrennt damit jeder Hund seine Ruhe hat (so ein Welpe frisst ja auch langsamer als der große. Leckerlie gab es nur wenn beide brav nebeneinander saßen etc. etc. Gespielt habe ich auch getrennt damit jeder SEINE Zeit mit mir hatte usw.


    Lustigerweise hat sich der Mali trotzdem nach dem Dobi orientiert, obwohl er echt einmal gleich am dritten Tag richtig böse Prügel bezogen hat und dabei schwer am Auge verletzt wurde (war aber meine Schuld, hatte ne Sekunde nicht aufgepasst und die Situation nen Hauch zu spät falsch eingeschätzt!)


    Also wie du schon selber gesagt hast nicht hinsetzen und verzweifeln, sondern aktiv werden - Kopf hoch das wird schon!

    Also ich würde definitiv den Tierschutz einschalten, zumal der Besitzer den hund als Wurfmaschine missbraucht! Aber ist schon Paradox, ihr bringt einen Hund ins TH und holt Euch dafür nen anderen aus dem Tierschutz... ganz ehrlich ich würde eher versuchen DIESER armen Hündin ein Neues Zuhause zu geben als noch einen aus Ungarn zu importieren - Tötung hin oder her. Für jeden aus der Tötung geholten Hund kommen zwei nach! Ich halte auch nix davon ständig Hunde zu importieren, schon gar nicht wenn man in der Nachbarschaft einen Hund hat um den sich offensichtlich nicht gut gekümmert wird!