Beiträge von Dobi98

    Mh also ich persönlich hatte mal kurz für eine halbes Jahr drei Hunde und muss sagen ich war bedient! (Den Dritten habe ich nur behalten weil sicher war, dass meine Alte nur noch ein paar Monate lebt). Jetzt ist es so, dass ich einen 12 Jahren alten habe und meine Hündin nächstes Jahr ein Wurf haben wird und ich für den Sport gerne eigentlich einen Nachwuchs daraus hätte... aber aufgrund dessen, dass ich ja noch Vollzeit arbeite und der Alte nicht zu kurz kommen soll werde ich wohl darauf verzichten müssen und warten bis der Alte nimmer lebt. Davon abgsehen gibt es in meinem Leben noch was anderes als Hunde, und das müsste bei dreien massiv zurückstehen!


    Ich finde den Unterschied von einem auf zwei schon groß, aber auf Drei sind es tatsächlich Welten! Die Zeit verdreifacht sich einfach, denn gerade mit einem Welpen muss man sich intensiv beschäftigen, aber mit den Großen kann er noch nicht mithalten. Sprich erst den Welpen bespaßen, dann die anderen und das mehrmals am Tag! Ich persönlich finde auch, dass dann immer mind. einer zu kurz kommt - meist der, der eh brav und unauffällig ist...


    Davon abgesehen ist es natürlich auch ein Kostenfaktor, und wie andere schon geschrieben haben kann es passieren, dass sich zwei gegen einen Dritten zusammenrotten. Auch draußen beim Gassi gehen hat ein Rudel von drei Hunden eine ganz andere Dynamik.


    Und was machst du, wenn der Dritte funktioniert dir als neue Aufgabe einen vierten zulegen, dann einen fünften etc.? Was machst du wenn du krank wirst? Hast du jemanden der DREI Hunde aufnehmen kann? Ich hatte letztes Jahr ne Schulterop und ich habe zum einen niemanden der Beide Hunde aufnimmt (aber Gottseidank bekomme ich sie getrennt unter), und auch dann konnte ich immer nur mit einem Hund raus...


    Überlege es dir, ich finde zwei sind genug, man hat einfach selber mehr von seinen Hunden wenn es nicht zuviele sind. Man kann mehr unternehmen - mit dreien in den Biergarten, in die Berge etc. geht nur sehr schwierig und ist stressig..

    Also Schaden wird es dem Hund mit Sicherheit nicht. Beim Satke fühlen sich die Hunde sehr wohl (haben auch einen Hundepension - und sowohl ich, als auch ne Freundin bringen unsere Hunde im Notfall dort unter). Selbst meine Angsthündin die mit Männern nicht kann kam unbeschadet da raus..


    Ob`s hilft wage ich allerdings zu bezweifeln, selbst wenn der Hund dort die gewünschten Kommandos lernt und ausführt liegt es an der Konsequenz des Halers diese dann auch durchzusetzen. Passiert das nicht, fällt der Hund sehr schnell wieder in sein altes Verhalten!! Sprich eine Dauerlösung ist das definitiv nicht!


    Und wer seinem Hund nicht mal Sitz beibringen kann sollte generell die Finger vom Hund lassen, es sei denn sie ist jetzt wirklich mal gewillt sich endlich mit Ihrem Hund auseinander zu setzen und sich der Probleme anzunehmen. Dafür braucht sie aber kein Hundeinternat sondern sollte das Geld lieber für einen ordentlichen Trainier ausgeben der mit ihr UND dem Hund zusammen arbeitet. Ich arbeite auch acht Stunden am Tag, und auch ich bin müde wenn ich heim komme und auch ich habe keine einfachen Hunde die lieb, nett und brav nebenher laufen... kein Grund sich nicht mit der Erziehung und den Grundbedürfnissen seiner Vierbeiner nicht auseinander zu setzen!


    Ich würde der Freundin eher raten wenn sie keine Zeit, Lust was auch immer hat den Hund abzugeben und zwar in geeignete Hände. Wenn sie sich bei der Suche nach einem neuen Zuhause z. B. an entsprechende Züchter oder Nothilfe für solche Hunde wendet steigen die Chancen auf ein wirklich geeignetes Zuhause!

    Ja werde morgen auf eine runter gehen, wenn die Nebenwirkungen immer noch da sind übermorgen auf eine halbe und wenn das nix hilft dann absetzen...

    Ich krame mal diesen alten Thread aus..


    ich wollte Euch einfach mal von meinen Erfahrungen berichten... mein 12 Jahre alter Rüde tröpfelt Nachts, deshalb bekommt er seit gestern 1,5 Tab. Caniphedrin 50mg (bei 40kg). Muss dazu sagen, dass ich vor 15 Jahren schon mal eine Hündin hatte mit Inkontinenz und diese die Tabeltten wunderbar vertragen hat - deshalb wollte ich sie für meinen Rüden auch haben..


    tja war ein Fehler, der Hund reagiert mit massiver Unruhe, hecheln, roten Ohren und ist plötzlich ziemlich aggressiv auch gegenüber Hündinnen! Der Zustand tritt ca. 1-1,5 Stunden nach Gabe auf und dauert ca. 3-4 Stunden bevor es besser wird.


    Ich habe mal im Internet geforscht und mit Schrecken gesehen, dass dieses Medikament von Bodybuildern verwendet wird!! Auch die Schreiben im Selbstversuch von Unruhe und gesteigerter Aggression! Ok, bei den Inhaltsstoffen wundert mich das nicht...


    Gruß

    Ich bin ja wirklich kein Wattebauschwerfer, aber dieses auf die Leine treten finde ich furchtbar! Egal wie alt der Hund ist! Das ist völlig veraltet und zudem sinnlos. Erstmal muss der Hund verstehen was du von ihm willst. Im Moment lockst du ihn nach unten, sprich ich vermute, dein Hind würde ohne locken mit Leckerchen gar kein Platz machen? Ich würde langsam versuchen die Hilfe mit Leckerechen in der Hand abzubauen, sprich der Hund soll auf das Kommando reagieren und wird erst dann belohnt (also erstmal Handhilfe ohne Leckerchen drin, dann die Handhilfe abbauen usw) Wenn er das macht, dann würde ich die Intervalle zwischen ausgeführten Kommando und Bestätigung immer weiter raus Zögern.

    Ich würde einen Hund z.B. Nie angeschnallt auf dem Rücksitz sitzen lassen. Zum einen echt eklig der Dreck und die Haare die man trotz Schondecke überall hat, zum anderen wegen der Unfallgefahr. Ich hatte schon einen sehr heftigen Auffahrunfall (Totalschaden etc) und die Hunde in der Box mit Fluchttür. Die war auch nötig sonst hätte die Feuerwehr das Auto aufmachen müssen, das Auto war nämlich völlig demoliert.... Beide Hunde unverletzt. Ein Bekannter hatte was ähnliches mit einem Hund im Kofferaum und einem am Rücksitz... Der auf dem Rücksitz war zu locker angeschnallt und hat sich das Kreuz gebrochen und musste eingeschläfert werden, der im Kofferraum war bis auf Prellungen unverletzt! Wenn Rücksitz und anschnallen dann so kurz wie möglich um die Fliehkraft die auf den Körper wirkt so gering wie möglich zu halten, oder Gitter damit sie nicht zu weit nach vorne geschleudert werden.


    Ich würde auch die Rücksitzbank raus bauen und dann eine Doppelbox reinstellen und gut fixieren. Flugboxen können im Extremfall splittern, bzw. werden ja oft mit Plastikschrauben zusammen gehalten. Diese halten die Fliekräfte in Verbindung mit dem Gewicht vom Hund der ja auch in der Box gegen die Wände knallt nicht aus und reißen aus.


    Daher finde ich nach Möglichkeit eine professionelle Box z.B. Von Schmidt oder WT Metall besser. Sonst Schau mal bei Kleinmetall.de nach, die machen auch Trenngitter passgenau.


    Gruß

    Also von Jackpot am Ende halte ich gar nix mehr mittlerweile, der Hund soll JEDEN Tritten super finden und nicht nur das Ende - meine Philosphie :=). Und ich nehme auch eher kaltgepresstes Futter welches ich in die Erde stecke, vor Prüfungen oder auch mal zwischendurch gibts als Megamotivation auch mal was anderes und leicht erreichbar. Eigentlich variiere ich sehr viel (aber mein Hund ist auch fertig auf der Fährte... am Anfang habe ich das nicht gemacht) Aus welcher Ecke kommst du denn? Denn einen ganzen Fährtenaufbau per Internet zu erklären und zwar so, dass es praktisch wirklich umsetzbar ist ist quasi unmöglich...


    Gruß

    Also als alter FH´ler kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Fährten ist wesentlich komplexer als man denkt und ein guter und gründlicher Aufbau das A und O vor allem wenn man später mal Prüfungen laufen will! Ich würde dir ein gutes Fährtenseminar empfehlen oder du hast bei dir im Verein Leute die sich da gut auskennen und bereit sind dir zu helfen. Natürlich kannst du unter der Woche alleine üben, aber bei einem Anfänger sollte doch wenigstens jede Woche bis max alle zwei Wochen jemand drauf schauen. Nix ist schwieriger als Anfangsfehler später wieder ausbügeln zu müssen!

    Wende dich an den Mieterverein, die können die sagen was in deinem Fall das Beste ist! Ich hatte das Problem auch, dann wurde das gesamte Haus neu gedämmt, seitdem ist Ruhe! Da ich vorher nicht anders gelüftet habe als jetzt kann es also nicht an mir gelegen haben (was mein Vermieter aber auch behauptet hat!) . Soweit ich weiß soll an zweimal täglich Stosslüften und ausreichend heizen, tritt dann immer noch Schimmel auf liegt es in der Regel nicht am Mieter. Aber lass dich beraten und mach dann am Besten ein Videotagebuch mit Datum und Uhrzeit eingeblendet auf dem du dein Lüft,- und Heizverhalten aufzeichnest.