Mh also ich persönlich hatte mal kurz für eine halbes Jahr drei Hunde und muss sagen ich war bedient! (Den Dritten habe ich nur behalten weil sicher war, dass meine Alte nur noch ein paar Monate lebt). Jetzt ist es so, dass ich einen 12 Jahren alten habe und meine Hündin nächstes Jahr ein Wurf haben wird und ich für den Sport gerne eigentlich einen Nachwuchs daraus hätte... aber aufgrund dessen, dass ich ja noch Vollzeit arbeite und der Alte nicht zu kurz kommen soll werde ich wohl darauf verzichten müssen und warten bis der Alte nimmer lebt. Davon abgsehen gibt es in meinem Leben noch was anderes als Hunde, und das müsste bei dreien massiv zurückstehen!
Ich finde den Unterschied von einem auf zwei schon groß, aber auf Drei sind es tatsächlich Welten! Die Zeit verdreifacht sich einfach, denn gerade mit einem Welpen muss man sich intensiv beschäftigen, aber mit den Großen kann er noch nicht mithalten. Sprich erst den Welpen bespaßen, dann die anderen und das mehrmals am Tag! Ich persönlich finde auch, dass dann immer mind. einer zu kurz kommt - meist der, der eh brav und unauffällig ist...
Davon abgesehen ist es natürlich auch ein Kostenfaktor, und wie andere schon geschrieben haben kann es passieren, dass sich zwei gegen einen Dritten zusammenrotten. Auch draußen beim Gassi gehen hat ein Rudel von drei Hunden eine ganz andere Dynamik.
Und was machst du, wenn der Dritte funktioniert dir als neue Aufgabe einen vierten zulegen, dann einen fünften etc.? Was machst du wenn du krank wirst? Hast du jemanden der DREI Hunde aufnehmen kann? Ich hatte letztes Jahr ne Schulterop und ich habe zum einen niemanden der Beide Hunde aufnimmt (aber Gottseidank bekomme ich sie getrennt unter), und auch dann konnte ich immer nur mit einem Hund raus...
Überlege es dir, ich finde zwei sind genug, man hat einfach selber mehr von seinen Hunden wenn es nicht zuviele sind. Man kann mehr unternehmen - mit dreien in den Biergarten, in die Berge etc. geht nur sehr schwierig und ist stressig..