Beiträge von Dobi98

    Also meine Hündin ist ja auch unkastriert und mein 13jähriger Rüde war 12 Jahre lang unkastriert (dann musste er kastriert werden wegen Perianalhernien, die Gottseidank noch so klein waren, dass die Kastration das Problem gelöst hat). Dazu lebt die Hündin zeitweise in einem anderen Rudel mit einer unkastrierten Hündin und einem unkastrierten Rüden zusammen. Nie hatte ich wirklich Probleme damit! Meine Rüden lernen von klein auf, dass sie die Hündin wenn sie läufig ist nix angeht, dahingehend kennen sie es nicht anders.


    Natürlich ist jeder Hund anders, und nicht jedem kann man das beibringen. Aber ich würde mir den Hund dann trotzdem nicht "zurecht schnippeln"! Eine meiner Kolleginnen meinte mal zu mir, sie würde es nicht aushalten wenn ihr Rüde nicht kastriert wäre, sogar jetzt wo er kastriert ist (wurde auch relativ früh kastriert) gehe ich das restliche Rüdengetue auf die Nerven.


    Da frage ich mich, warum holt sich der Mensch ein TIER ins Haus, wenn er dann nicht bereit ist es als ein solches zu akzeptieren?? Ein Hund darf nicht knurren und beißen, muss immer lieb und nett sein und Sexualtriebe darf er bitte auch nicht haben, sprich nichts was dem Menschen Arbeit beschert... dann wird lieber zum Messer gegriffen um die ganzen Marotten so in den Griff zu bekommen (ich meine das nicht Allgemein, wie gesagt wenn es wirklich begründet ist habe ich nichts gegen Kastration, aber die TH schrieb ja, dass sie ausser dem Tröpfeln keine Probleme mit ihrem Rüden hat - und das bekommt man mit Spülungen ganz gut in den Griff - .


    Und die TA´s machen munter mit trotz Verbot im TschG.. ist ja auch ne schnelle und gute Einnahmequelle (ich habe selber 15 Jahre in dem Beruf gearbeitet, ich weiß wovon ich rede!). Aufklärung gibt es von den wenigsten TA`s - und wenn dann wird nur auf evtl. Fellveränderungen und evtl. Gewichtszunahme eingegangen.


    Aber es gibt mittlerweile auch Studien, die belegen, dass langfristig eine Kastration mehr schadet als nützt:


    http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=18951


    Eine Freundin von mir (gerade mal Mitte dreißig) ist letztes Jahr an Gebärmutterhalskrebs erkrankt und hatte daraufhin eine Total OP. Sie ist selber völlig entsetzt wie sich das auf sie auswirkt! Auch wenn man das nicht 1:1 auf den Hund übertragen kann, sollte man doch beachten, dass es auch negative Auswirkungen auf einen Organismus hat.


    Übrigens, mein Rüde wurde nach der Kastration inkontinent.. Und meine erste Hündin die nach der ersten Läufigkeit damals kastriert wurde ist an Mammatumoren verstorben - soviel dazu, dass kastrierte Hündinnen sowas so gut wie nicht bekommen..


    Ich denke jeder sollte sich das genau überlegen, und nicht vorschnell zum Messer greifen, nur weil es bequemer ist, man keine Lust hat sich damit abzumühen etc.

    Wenn die Röntgenbilder noch auf Folie sind, kann dein TA sie dir mitgeben! Du musst sie natürlich wieder zurück bringen. Schlage ihm doch vor, entweder du lässt sie von einem anderen TA anfordern oder du setzt ein Schreiben auf in welchem du dich verpflichtest die Bilder zurück zu bringen, meinetwegen hinterlege noch ne Art Kaution (schriftlich bestätigen lassen!!).


    Ja die Röntgenbilder gehören dem TA das ist richtig, aber ein TA der da so ein Geschiss macht wäre bei mir raus! Der sieht mich nie wieder! Das würde ich auch durchaus so durchblicken lassen...


    Bevor ich meinen Hund operieren lassen würde auf jeden Fall eine zweite Meinung! Vor allem wenn der Hund beschwerdefrei ist!


    Lg

    Dann würde ich auch sagen Neues Sofa... aber dann Hund nicht mehr aufs Sofa lassen (ja das kann ein Hund überleben ;) ) ich habe meine auch seit zwei Jahren nicht mehr aufs Sofa gelassen (aus anderen Gründen) und bin überglücklich, dass ich keine Hundehaare und Dreck mehr auf dem Sofa habe ;)


    Lg

    Ich denke es muss einfach passen, nicht jedes Züchter/Welpenkäufer Gespann passt. Und irgendwie ist das auch gut so!


    Was mich nervt ist, dass immer alle über die Züchter schimpfen, dabei habe ihr gar keine Vorstellungen was man sich von potenziellen Welpenkäufern so alles anhören muss. Das fängt bei: wie die Welpen werden mit Wurmmittel xy entwurmt, wissen Sie denn nicht dass das schädlich ist? Sie müssen die Welpen natürlich entwurmen! - Aha denke ich mir da... Oder: wie die Welpen dürfen nicht mit im Schlafzimmer schlafen, das geht gar nicht! Ich schicke Ihnen den TS, oder: da hinten in der Ecke habe ich einen Hundehaufen gesehen, dass ist aber keine ordentliche Welpenaufzucht, sie sollten sich schämen! Usw usw...


    Meistens natürlich erst nachdem man sie mit Kaffee und Kuchen bedient hat und seine Zeit die man besser den Welpen gewidmet hätte geopfert hat :)


    Also mein Rat, sucht Euch einen Züchter wo alles passt und hakt die anderen ab und gut ist.

    Ja vor allem im Bereich DSH ist das ganz schlimm :( , siehe auch die Hunde die nach der BS auf dem Parkplatz den Besitzer wechseln... den Besitzern/Züchtern ist es ja völlig egal wo die Hunde hinkommen.. aber ob diese Züchter tatsächlich mit allem Herzblut dabei sind kann ich mir fast nicht vorstellen, die Verpaaren und hoffen einfach, dass das richtige raus kommt..

    Meine persönliche Erfahrung ist aber auch, dass es bei manchen Rassen extremer ist als bei anderen... Züchter vor allem von Kleinhundrassen oder seltenen Rassen, bzw. vor allem Züchter mit Showerfolgen scheinen tatsächlich eine besondere Spezies zu sein... natürlich nicht alle, aber den Eindruck habe ich in den letzten Jahren gewonnen...


    Bei Arbeitsrassen oder weit verbreiteten Rassen wie Labbi und Co ist das glaube ich nicht so extrem oder empfinde ich das nur?


    Lg

    Ich schreibe mal weil ich Beide Seiten kenne...


    Das Problem ist halt, dass man als Züchter oft auf den Preis reduziert wird und 9 von 10 Anrufern erstmal nach dem Preis fragen und eigentlich nur einen Welpen wollen wenn er billig ist. Die suchen sich Ihren Züchter danach aus, welcher am billigsten ist. Ein Züchter macht sich aber Gedanken WAS er züchtet, welchen Typ Hund, welche Eigenschaften etc. da hängen sehr sehr viele Gedanken im Vorfeld mit im Spiel etc. etc. das möchte man nicht einfach auf den Preis reduziert werden, sondern wünscht sich Welpenbesitzer die sich Gedanken darum machen was für einen Typ Hund sie wollen, sprich Leute die sich mit meinem Zuchtziel identifizieren können und wollen. Wenn dann einer fragt: Ich weiß die Rasse XY kostet zwischen Summe X und Y, darf ich fragen in welchem Rahmen ich da bei Ihnen rechnen muss, dann wird das auch ohne Zögern beantwortet! Ich weiß ja noch, als ich selber meinen ersten Zuchthund gekauft habe und mir damals diesen mühsam zusammen gespart habe... (TA Kosten waren kein Thema, weil ich damals als TAH gearbeitet habe).


    Wenn jetzt Welpeninteressenten zu mir kommen möchte ich schon wissen, was diese arbeiten. Warum? Ganz einfach wenn jemand viel beruflich unterwegs ist und den Hund heute hier abgibt und morgen da abgibt weil er selber keine Zeit hat bekommt er keinen Hund von mir. Auch möchte ich wissen wielange der Welpe sich selbst überlassen ist etc. etc. das sich das natürlich ändern kann ist mir klar, auch bei mir haben sie die beruflichen Umstände geändert.. Ausserdem hilft mir das bei der Auswahl der Welpen für den jeweiligen Interessenten! Jemand der wenig Zeit hat wird mit einem sehr lebhaften Welpen oder wenn man absehen kann, dass Welpe X evtl. nicht ganz einfach im Umgang wird nicht glücklich werden. Natürlich kann sich jeder seinen Wunschwelpen aussuchen, aber wenn ich der Meinung bin der passt absolut nicht, dann greife ich ein - fertig! Dazu gehört nunmal Wissen über das Private und berufliche Umfeld (insofern die Leute ehrlich sind, es gibt genug die Lügen einem die Hucke voll!!). Ich möchte meine Welpen nicht zurück bekommen weil die Leute dann doch überfordert sind (auch wenn man das nie ausschliessen kann - aber versuchen muss man es als Züchter)


    Nach dem Einkommen direkt frage ich nicht, das geht mich nix an, aber ich empfehle meinen Welpenkäufern wenn ich den Eindruck habe es könnte evtl. mal finanziell eng werden sich eine OP Versicherung oder ein Sparkonto anzulegen. Das ist nur ein Rat und keine Voraussetzung!

    Kaisernatron und wenn der Geruch immer noch da ist hilft Backpulver! Und zwar das Backpulver auf leicht angefeuchteten Fleck und über Nach einziehen lassen, dann einfach absaugen. Das nehme ich immer wenn meine Hündin auf dem Teppich gekotzt hat...


    LG

    Mh, hast du deinen Helfer schon darauf angesprochen? Wenn mir was nicht passt sage ich das sofort und kläre es persönlich! Es kann doch auch durchaus sein, dass der Helfer dachte der Hund ist bereits im Arm, im Schutzdienst geht es um Sekundenbruchteile! Da passiert schon mal was. Ansonsten finde ich es gut wenn ein Helfer den Hund fordert und nicht einfach den Ärmel ins Maul stopft. ich glaube nicht, dass er wollte dass der Hund auf den Rücken knallt. Sollte es doch so sein (dazu musst du aber mit dem Helfer erstmal reden) würde ich diesen Helfer nicht mehr an meinen Hund lassen und fertig! Davon abgesehen Frage ich mich wie der Hund bei der kurzen Flucht auf dem Rücken landen kann, der Hund ist ja in einer Vorwärtsbewegung und wenn er den Anbiss nicht schafft landet er ja in der Regel wieder auf den Beinen, oder war er an der langen Leine? Dann kann das schon eher passieren.

    Mh ich denke nicht, dass man das pauschal beantworten kann... Ich selber hatte mit meiner Hündin viele Höhe und Tiefen, aber letztes Jahr ist sie nach einigen Höhen völlig aus dem nichts in uraltes Verhalten zurück gefallen... Mir hat der Hundesport aber schon vorher wegen diverser anderer Vorkommnisse nicht mehr wirklich Spaß gemacht! Und da ich für jede Prüfung 100erte von KM fahre und somit extrem viel Geld da rein geflossen ist, war dass für mich der Moment einen Schlussstrich zu ziehen! Einen Tag nach der Prüfung habe ich alles was mit Husport zu tun hat in Kisten gepackt und weg gestellt.


    Heißt konkret seitdem habe ich keinen Hupla mehr betreten und es tut gut! Ich vermisse absolut gar nix, sehr erstaunlich und hätte ich nicht gedacht, aber bereits nach drei Wochen war jeder Gedanke an Hundesport weg, die ersten Tage war es noch so, heute wäre Hupla... So langsam bin ich wieder soweit, dass ich mir vorstellen kann mit einem neuen Hund wieder anzufangen. Aber da lasse ich mir Zeit! Und wenn nicht dann nicht, das Leben besteht nicht aus Hundesport, auch meine Hunde vermissen es nicht wirklich, im Endeffekt glauben wir Menschen doch die Hunde brauchen Hundesport... Klar liebten meine Hunde den Sport aber jetzt haben wir viel mehr Zeit für uns, das genießen sie!


    Sprich wenn es keinen Spaß mehr macht sollte man aufhören oder zumindest eine längere Pause machen und schauen was die Zukunft bringt.


    Lg