Beiträge von Dobi98

    Also ich habe meinen Jungrüden auch überwiegend ohne Futter erzogen, für ihn war es einfach das höchste, wenn ich ihn gerufen habe und in die Hocke gegangen bin und er mir in den Arm springen durfte.. auch das an der Leine laufen ging ohne Leckerchenunterstützung.


    Alles andere allerdings wie Sitz, Platz etc läuft bei mir wiederum über Ausbildung, und in der Ausbildung arbeite ich sowohl mit Futter als auch mit Emotion, wobei das LERNEN einer Übung über Futter geht - erst wenn der Hund verstanden hat was ich von ihm will, wird das Futter abgebaut.


    Ich persönlich unterscheide ganz klar zwischen Erziehung (eben kommen, nichts klauen, auf seinen Platz gehen und solche ALLTAGSDINGE halt usw.) und Ausbildung (Sporthund). In der Ausbildung finde ich gehört auch eine Belohnung her - ich gehe ja auch nicht ohne Bezahluung in die Arbeit sondern würde mein Chef was husten wenn er mich zwar täglich lobt aber kein Geld rüber wachsen lässt..

    @Helfstyna


    Wenn wolltet ihr denn holen?


    Bei uns geht es am Sa wieder weiter, und ich freue mich, dass mein externer Helfer dieses Jahr mind alle vier Wochen Termine frei hat inkl diverser ganzen Trainingswochenenden! Gerade das zweite Jahr finde ich, ist eines der wichtigsten.. Der Grundaufbau ist im Großen und Ganzen abgeschlossen, jetzt geht es dann los in mit "richtigen" Schutzdienst :)


    Lg

    Vor allem wenn ihr über die Kamera mit ihm Kommuniziert, dann hat er ja das Gefühl, ihr wärt noch da! Das würde ich ganz schnell sein lassen! Ich habe auch ne Kamera, aber wirklich nur rein zum beobachten (für den Fall, dass es meinem Alten plötzlich und unerwartet schlecht geht, dann kann ich schnell heim fahren).


    Ich würde auch mit ihm raus gehen, ihn richtig toben lassen (klar muss ein Junghund Ruhe lernen, aber er muss doch auch mal die Sau raus lassen können!), dann mit was zu knabbern in die Box zumachen und einfach gehen.

    @ cinnemaus,


    darf ich fragen wofür ihr sooo viel Wasser am Tag benötigt? Habt ihr eine Farm oder ähnliches?


    Ansonsten, ich mache mir über sowas keine Gedanken, es gibt ein paar kleine Dinge, wie z. B. eine Hundebox im Auto mit Fluchtür (habe ich auch schon mal gebraucht nach nem Unfall) aber gegen Naturkatastrophen oder auch solchen wie Kernkraftwerke ist man machtlos.. ich kann mich auch noch an Tschernobyl erinnern - und wenn man die Bilder von dort heute sieht oder auch Fukushima ist es furchtbar, und ich bin sicher einmal Jodtabletten nehmen reicht da nicht, das ist von der Regierung ein Vorlügen von angeblichem Herr über die Lage sein.. Die Atommoleküle sind ja nicht nur einen Tag in der Luft etc. die lagern sich ÜBERALL ab, und das für Jahrzehnte..


    Lg

    Ich glaube ich würde die anderen "Beulen" sprich Tumore mal punktieren lassen um raus zu finden ob es wirklich was bösartiges ist - denn sollte dies der Fall sein, macht es keinen Sinn mehr einem 8 jährigen Hund ein Bein zu amputieren (meine Meinung). Sowas kann man zwar als TA mit Erfahrung vom Abtasten her einschätzen aber niemals mit letzter Sicherheit sagen!


    Hast du evtl. eine Klinik in der Nähe, wo es auch einen Onkologen gibt? Wenn ja würde ich dort eine zweite Meinung einholen.

    Es tut mir sehr leid für dich diese Diagnose! Wie alt ist dein Hund denn? Du musst dir aber darüber im Klaren sein, auch wenn du dich für die Amputation entscheidest, ist es nicht gesagt, dass der Hund damit sehr alt wird. Viele wegen Osteosarkom amputierten Hunde leben auch nur wenig länger als nicht amputierte - auch Metastasen könnten schon vorhanden aber nicht sichtbar sein..


    Ob Amputation oder nicht muss jeder selber entscheiden, ich persönlich würde meinem Hund das Leben noch so angenehm wie möglich machen aber die Qualen einer Amputation ersparen, vor allem wenn ich im Hinterkopf habe, dass es evtl. eben dann doch nicht von Dauer ist


    Wünsche dir alles Gute und viel Kraft für dich und deinen Hund!

    @Murmelchen


    Passt oder der Ausdruck ;) - ne wie gesagt, Diva ist sagen wir mal speziell.. in den richtigen Händen ein Schatz und eine Schmusebacke, steht gut im Gehorsam ohne viel Zwang usw. usw. - in den falschen Händen würde sie jeden tackern der die Hand ausstreckt..


    Mupfelmann ist ja echt ein Schatz von einem Mali, die meiste Zeit auch problemlos zu handhaben, aber wie gesagt die Maliaussetzer ;)


    Ben, nun ja der war ja als junger Hund sehr schwierig, jetzt wackelt er halt noch vor sich hin..


    Und ich bin auch der Meinung, wenn man die Hunde mal abgeben muss, braucht man Leute die richtige korrigieren und reagieren, und dass kann der Themenersteller denke ich in seinem Umfeld nicht umsetzen

    Ich finde es gut, dass ihr Euch so entschieden habt. Ihr hättet dem Hund keinen Gefallen getan.. auch wenn es sehr schade für den Hund ist, mal wieder ein Mali mehr der nicht vermittelbar ist weil so ein dämlicher Vermehrer meint mal eben Welpen produzieren zu müssen und diese an Leute abzugeben die mit so einer Rasse nicht zurecht kommen.. es hat schon seinen Grund, warum wir Züchter uns unsere Welpenkäufer sehr gut aussuchen, auch wenn man oft beschimpft wird, wenn man sagt, dass Interessent XY von uns keinen Hund bekommt..


    Vom Gedanken ihn jemals bei Euch aufzunehmen würde ich auch abraten. Es wird vermutlich ca. 1-2 Jahre dauern bis überhaupt wieder dran zu denken ist ihn zu vermitteln, und auch dann wird es immer mal wieder knallen.. meine Mali Hündin ist auch aus schlechter Haltung, hatte massive Ängste und von Null auf Gleich Männer gebissen - mit viel Arbeit ist aus ihr ein lustiger, fröhlicher Hund geworden, gebissen hat sie die letzten Jahre niemanden mehr, aber auch nur, weil ICH es voraussehe und den Hund entsprechend manage.. Dieser Hund gehört auch nach einer evtl. Resozialisierung in erfahrene Hände. Man kann nur hoffen, dass es funktioniert..


    Davon abgesehen sind Malis grundsätzlich keine Hunde die man mal so eben an jemanden anderen geben kann - die sind sehr intelligent und nutzen Schwächen sehr schnell aus, oder sie kippen..
    Ich habe akutell drei Malis, wenn ich in den Urlaub fahren will, brauche ich drei Hundesitter..und das sind sehr ausgewählte Menschen mit Malierfahrung bzw. selber Malihalter - alles andere wäre unverantwortlich! Selbst bei meinem jüngsten der noch am normalsten Tickt.. selbst den würde ich meinen Eltern niemals in die Hände geben, und er ist mit Menschen freundlich und mit Hunden zumindest meistens auch sehr freundlich oder neutral, aber trotzdem hat er hin und wieder Maliaussetzer..

    Also mein Malijungrüde geht ja auch mit ins Büro. Ich habe eine sehr große Box (1,2m lang und 80cm hoch), darin ist er immer wenn ich viel beschäftigt bin, sprich kein Auge auf ihn werfen kann.


    Ansonsten übe ich das Kommando Decke - meistens Nachmittags wenn er nach der Mittagspause müde ist, gebe ihm was zu knabbern und schicke ihn auf die Decke, da bleibt er auch immer besser und länger.


    Auch wenn ich zu Meetings muss geht er in die Box, dort schläft er ruhig bis ich wieder komme, ansonsten würde er auch durch die halbe Firma maschieren und die Mitarbeiter bespassen..


    In der Früh darf er bei den MA`s die ihn sehr mögen kurz "die Sau raus lassen" zur Begrüßung und dann gehts erstmal in die Box - zum Glück begrüsst er nur die Mitarbeiter die das tatsächlich wollen, die anderen ignoriert er völlig und geht gar nicht hin.


    Dein Hund muss einfach Regeln lernen, und genauso gibt es für die Mitarbeiter Regeln im Umgang mit dem Hund - sprich kein Ansprechen oder Streicheln ohne deine Erlaubnis usw