Zitatja, ein Gebrauchshund braucht gezielte Arbeit und nein, er braucht kein stundenlanges Programm. Wenn man also selber nicht weiß, welche Bedürfnisse diese Hunde haben dann sollte man auch nicht anderen das einreden.
Es geht doch nicht um die Zeit! Zeit hab ich abends auch (auch um einfach mal tot umzufallen, weil mein Tag anstrengend genug war)
Nach nem Vollzeitjob will man auch mal einfach nur entspannt und ohne Stress mit dem Hund durch die Gegend laufen. ich geh dann ausreiten, Hund läuft offline nebenher, oder ich treffe andere HH zum Quatschen. Oder ich hab wenig Bock und es regnet und wir gehen nur zum Pipimachen raus und spielen drin.
Das ist was anderes, als täglich gezielt und konzentriert zu arbeiten, sich auch mal behaupten müssen, voll da zu sein. Das würde ich nach nem VZ Job nicht mehr jeden Tag schaffen.
Zumal man ja auch noch lernen muss, die richtige Anleitung braucht, sich organisieren muss, zum Hundeplatz fahren etc.
Als Anfänger, ohne genau zu wissen, was ich mit dem Hund machen will (wenn jemand seit Jahren VPG macht finde ich es einleuchtender, wenn man einen dazu tauglichen Hund sucht). Was, wenn mir selbst die Arbeit auf dem Hundeplatz gar keinen Spaß macht und ich muss es dem Hund zuliebe machen 3 x die Woche? Ich würde den Hund nach dem aussuchen was ich selbst genre machen möchte. Wenns nachher anders kommt, so be it. Aber Weichen stellen kann man ja schon ein bisschen.
Ich kanns nur einfach nicht nachvollziehen. Ich will keinem was einreden, ich beteilige mich nur an einem Gedankenaustausch. Ich kenne soooo viele Leute mit dem für sie völlig unpassenden Hund oder Pferd - dass die Leute unglücklich werden ist ihr Problem, aber die Tiere tun mir einfach leid.