Beiträge von Bubuka

    Hallo Livia,

    wenn es mein Hund wäre, würde ich es in solch einem Alter bei einer offenen Gebärmuttervereiterung evtl. länger mit Antibiotika versuchen.
    Aber das kannst nur Du selbst entscheiden bei Deinem Hund.

    Wichtig ist bei einer OP eine sanfte Narkose. Ich würde fragen, ob die Praxis eine Inhalationsnarkose macht. Nicht jeder Tierarzt hat die Möglichkeit.
    Wenn der Tierarzt diese Narkose nicht macht, würde ich eine andere Praxis suchen.

    Alles Gute
    Bubuka

    Hallo Londra,

    Ich habe gelesen, dass Dein Hund aus dem Süden ist.
    Da würde ich bei schlecht heilenden Wunden auch immer an eine Leishmaniose denken.
    Tierärzte denken da nicht dran, weil sich kaum einer mit den Mittelmeerkrankheiten auskennt.
    Ist mal wieder ein Mittelmeertest gemacht worden, seitdem der Hund bei Dir ist??

    Die OP würde ich vorsichtshalber verschieben, solange Leishmaniose nicht ausgeschlossen ist.
    Die Narkose könnte einen Schub verursachen.

    Alles Gute
    Bubuka

    Ihr Lieben,

    Krebs kann nicht vererbt werden, höchstens die Disposition dafür. :D
    Eine Kastration kann nicht generell Krebs verhindern, sondern evtl. (das ist noch nicht einmal wissenschaftlich erwiesen) einen ganz kleinen Prozentsatz von hormonabhängigen!!! Tumoren.
    Die meisten Tumore sind gar nicht abhänging von Hormonen.

    Wenn Krebs entsteht, kommen vorher immer verschiedene Faktoren zusammen:
    Die Umwelt (Gifte, Stress usw.), die Ernährung und die Disposition.
    Eine Kastration zur Reduzierung von Gesäugekrebs funktioniert sowieso nur (wenn man dieser Aussage glaubt), wenn vor der ersten Läufigkeit kastriert wird.
    Heike, Deine Hündin war ja schon läufig.

    käthe
    Nein, Impfungen stärken nicht das Immunsystem - im Gegenteil.

    Das Immunsystem kann durchaus auch von alleine einen Erreger abwehren.
    Beispiel Pocken: Es sind damals, als die Pockenimpfung eingeführt wurde, sowohl ungeimpfte, als auch geimpfte Menschen an den Pocken erkrankt.
    Sehr viele Menschen wurden nicht geimpft und sind trotzdem nicht an Pocken erkrankt.
    Das kann man auch bei Staupe, Parvo usw. beobachten.

    Wenn man Angst vor Krebs hat, gehört die Auseinandersetzung mit dem Impfen unbedingt dazu.

    Naira
    Ich sehe das genauso wie Du:
    Welpen sollten auf keinen Fall vor der 10. Woche abgegeben werden.
    Wenn außer der Mutterhündin noch andere erwachsene Hunde vor Ort sind, sogar noch später.
    Die Kleinen lernen so viel von dem Vater oder anderen erwachsenen Hunden, das kann kein Mensch ersetzen.

    Ich habe selbst eine Welpenbande aufgezogen. Einige wurde mit 10- 11 Wochen vermittelt, drei der Welpen waren bis zum 7. Lebensmonat!! hier.
    Die Welpen hatten im Sommer und Herbst das Haus und den Garten zur Verfügung und ein Rudel erwachsener Hunde.
    Die Welpen haben im Spiel miteinander sehr viel gelernt, wurden im Umgang mit den erwachsenen Hunden sehr gut geprägt.
    Alle Welpen sind von alleine stubenrein geworden!!! Ich hätte es gar nicht geschafft, mit jedem einzeln alle 2 Stunden rauszugehen, zu loben usw.
    Die Tür stand tagsüber offen, alle sind von alleine rausgegangen, um ihre Geschäfte dort zu machen. Nachts haben sie natürlich ins Haus gemacht, aber das hat sich im Alter von circa 5 Monaten komplett gelegt.

    Den Befehl "hier" musste ich nicht trainieren, auch nicht ohne Leine laufen. Die Welpen sind auf jedes Rufen oder Pfiff immer alle angestürmt gekommen, folgen ganz natürlich auch ohne Leine. Sie haben andere Tiere und Menschen kennengelernt.

    Die Welt außerhalb des Grundstücks müssen Welpen vor dem 5. Lebensmonat gar nicht kennenlernen. Das macht ihnen Angst. Ab dem 5. Monat habe ich sie an Halsband und Leine gewöhnt und bin spazierengegangen. Das haben alle nach kurzer Zeit gelernt.

    Die Hunde sind nun 9 Monate alt, haben ein Zuhause gefunden. Die neuen Familien sind begeistert, wie entspannt und umweltsicher ihre Junghunde sind.

    Zitat von Naira:
    Und wenn ich mir die Problem-Threads, und Aufreg-Threads anschaue, so geht es da sehr oft um letzlich ungenügende Kenntnisse der Hunde in ihrer eigenen Sprache, die zu unangemessenen Reaktionen führt.
    Mir liegen diese ganzen Problem-Threads auch quer im Magen.
    Da werden 8-wöchige Welpen von absoluten Hundeanfängern aufgenommen und schon nach drei Tagen sind die Leute überfordert. Die Welpen sind nicht stubenrein!!!, beißen!!! und sind völlig aufgedreht.
    Wie einfach wäre das gewesen, wenn diese Welpen ihre Lebendigkeit und das miteinander Raufen noch länger mit den Geschwistern hätten ausleben können. Sie hätten gelernt, erwachsene Hunde zu respektieren, das Beißverhalten hätten sie im Spiel mit den anderen Hunden einschätzen gelernt usw. Die Zeit bis zur Stubenreinheit wäre viel kürzer gewesen.

    Aber nein, die Kleinen müssen mit 8 Wochen in eine Familie, dürfen nicht mehr beißen, dürfen nichts mehr annagen, dürfen nicht mehr toben, werden stundenlang in eine Box gesperrt, ans Bett gebunden, ausgesperrt, ignoriert und vor die Tür gesetzt. Sie müssen "runtergefahren werden" und "Ruhe lernen". Und sie müssen alleine schlafen, das Jammern nach körperlicher Nähe wird ignoriert.
    Da könnt ich nur noch heulen.

    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das Schlafbedürfnis am Tage ab der 8. Woche immer mehr abnimmt. Die Kleinen wollen toben, die Welt erkunden, auch mit den Zähnen.
    Meine Welpen konnten so viel spielen, wie sie wollten, sie wurden von alleine ruhiger, wenn sie müde wurden, haben im Liegen gespielt, aneinder geknabbert und haben sich gemeinsam zum Schlafen eingerollt, eng aneinander gekuschelt.
    Alle sind total entspannte Junghunde geworden und sie sind nicht "kaputt" gegangen. Sie haben kräftige Gelenke und gute Muskelpakete.

    Wenn Welpen später übernommen werden, haben die neuen Hundefamilien einfach weniger Arbeit und sogenannte Probleme. Das "Sitz und Platz" beibringen ist dann immer noch früh genug. Die Umwelt lernen Hunde ab 5 Monaten auch deutlich stressfreier kennen.

    käthe
    Impfungen und Wurmkuren, sowie jede andere Chemie schwächen das Immunsystem.
    Ein geschwächtes Immunsystem ist anfällig für Krebserkrankungen jeder Art.

    Hier nochmal ein Zitat zur angeblichen Krebsprophylaxe durch Kastration:

    Hier möchte ich die Zahlen und Ausführungen aus der Bielefelder Kastrationsstudie von Dr. Gabriele Niepel zitieren:...“Bei unkastrierten Hündinnen erkranken zwischen 1,98 und 2,8 (maximal 18,6) von 1000 Hündinnen, ( je nach Alter und Rasse ), das entspricht einen Prozentanteil von 0,2 bis maximal 1,8%. Frühkastrierte Hündinnen haben demgegenüber ein Risiko von 0,0093% nach der ersten Läufigkeit kastrierte Hündinnen tragen ein Risiko von 0,1488%. Entartungen treten zudem in der Regel im späten Lebensabschnitt auf, mit einem Durchschnittsalter von 10-15 Jahren (Stolla 2001). Angesichts dieser Wahrscheinlichkeit der Erkrankung muss die Frage erlaubt sein, ob der medizinischen Prophylaxegedanke gerechtfertigt ist. Diese Frage drängt sich um so mehr auf, wenn man sich die Wahrscheinlichkeiten der unerwünschter - auch gesundheitlicher - Folgen der Kastration anschaut.
    Quelle: http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html

    Wenn ein Hund bei einem Anfall auf dem Boden liegt und krampft, ist es sehr gefährlich, wenn andere Hunde dabei sind. Es gibt viele Hunde, die auf einen krampfenden Hund losgehen.

    Das habe ich erlebt bei meiner alten Hündin, die Epilepsie hatte.
    Ich hatte Mühe, zwei meiner anderen Hunde von ihr fernzuhalten. Die wollten sich auf sie stürzen.

    Man sollte auch den Raum sichern, damit keine Verletzungsgefahr besteht.

    Hallo Heike,

    lass Dich nicht verrückt machen. Krebs muss nicht unbedingt vererbt werden, sondern entsteht vielmehr ursächlich durch Umwelteinflüsse (Chemie in jeder Form: Impfungen, Wurmmittel, Flohmittel, Cortison usw.) oder aufgrund schlechter Ernährung.

    Gesäugetumore/Knoten sind nicht selten bei (älteren) Hündinnen, aber zu 85 % gutartig!!!
    Von den 15 %, welche bösartig sind, ist auch nur ein kleiner Prozentsatz hormonabhängig entstanden. Also besteht kein Grund zur Kastration.

    Tierärzte raten immer vorschnell zur Kastration, verdienen sie ja auch dran.
    Sehr oft wird von Tierärzten nach der OP auch behauptet, der Tumor war bösartig, weil sie den Eingriff ja auch gerne rechtfertigen wollen. Ich würde das erst glauben, wenn mir der histologische Befund schriftlich vorliegt. Wurde der Tumor denn überhaupt eingeschickt???

    Eine Scheinschwangerschaft bei der Hündin ist ein ganz natürlicher Vorgang, keine Sorge.

    Also, keine Panik.
    Alles Gute
    Bubuka

    Hallo,
    ich würde als erstes an Würmer oder Giardien denken, wenn ein Durchfall bzw. Erbrechen nicht weggeht.

    Wurde schon eine Kotprobe untersucht?
    Wenn nicht, dann am besten 3 Tage Kot sammeln, auf Würmer und Giardien und evtl. noch auf Bakterien, die nicht in den Darm gehören, untersuchen lassen.

    Viel Glück

    Hallo Pippilotta,

    ich sehe es so, wie Nicki. :smile:
    Geniesse die Zeit, die Du noch mit ihr hast. Wie schön, dass sie noch so munter ist.
    Was bedeuten da schon schlaflose Nächte?? :D
    Hauptsache dem alten Hundchen geht es gut.

    Ich würde schon abends Futter fertig machen, evtl. schon ins Schlafzimmer mitnehmen, so dass Du ihr die Nachtmahlzeit hinstellen und schnell weiter schlafen kannst.

    Bei alten Hunden gerät die innere Uhr oft durcheinander. Für Deine Maus ist dann wirklich Futterzeit. :D

    Alles Gute