Beiträge von Bubuka

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    Vielleicht braucht er ja einfach etwas was ihn zum essen lockt.. Mal sehen obs klappt. Würde mir besser gefallen als ihm ausschliesslich NASSfutter zu füttern.

    Was ist denn nun an Trockenfutter besser? Das ist das unnatürlichste Futter überhaupt.
    Das ist doch schlimm, wenn man das tägliche Futter mit Lockmitteln aufpeppen muss, damit der Hund es überhaupt frisst.

    Dein Hund hat doch schon 2 Monate fast nichts gefressen. Er ist noch nicht einmal fertig ausgewachsen. Das kann zu körperlichen Schäden führen.

    Fitness3 Trainer ist ein ziemlich minderwertiges Futter, das besteht fast nur aus Reis.

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    Ich glaube ihr habt recht ich mache mich verrückt, ich werde hauptsächlich trockenfutter geben und da versuchen verschiedene Sorten die erst gut verträgt im Wechsel ( natürlich nicht im täglichen Wechsel, sonder alle paar Sack mal) zu geben, dann einfach nach gefühl hin und wieder was selbstgekochtwes, mal was rohes ausprobieren und so pure fleischdosen aus dem barfshop.

    Ich finde es schade, dass Du nun doch wieder hauptsächlich Trockenfutter geben willst.
    An Deiner Stelle würde ich von Trockenfutter auf ein hochwertiges Dosenfutter umstellen und dann immer häufiger Frisches dazugeben.

    Gerade Trockenfutter und Frischfleisch sind zwei krass entgegengesetzte Ernährungen.
    Frischfleisch ist hochverdaulich, Trockenfutter liegt sehr schwer verdaulich im Magen und braucht mindestens doppelt so lange, wie Fleisch, um verdaut zu werden.

    Du machst Dir wirklich zu viele Sorgen. Ich würde mich ein wenig in das Thema Ernährung einlesen. Das ist gar nicht so schwer.

    Wenn man einen Hund natürlich ernähren möchte, muss man nur daran denken, was ein wildlebender Hund fressen würde. Er würde sich ein Beutetier fangen (z. B. Maus, Kaninchen), er würde Gras, Beeren usw. fressen.

    Wenn man einen Garten hat, sieht man, dass sich viele Hunde an Erdbeeren, Johannisbeeren, Nüssen, Butterblumen usw. bedienen. Das machen sie von alleine.

    Beim Barfen versucht man, das Beutetier zu füttern. Ein Beutetier besteht aus Muskelfleisch, Fett, Innereien (Gedärme, Magen, Leber, Nieren, Herz usw.), Blut, Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Fell bzw. Federn.

    Bei größeren Beutetieren würde ein Hund nicht die gesamten Knochen fressen, auch nicht das gesamte Fell oder alle Federn. Darum gibt man bei Barf auch nur einen Teil Knochen oder Ballaststoffe hinzu. Hauptsächlich werden Fleisch und Innereien gefressen.

    Ich finde, das Fertigbarf ist doch gut, um einen Anfang zu finden. Dann hast Du Zeit, Dich etwas zu informieren.

    Hier eine gute Seite zum Lesen, da werden schon viele Deiner Fragen geklärt:
    http://www.barf-fuer-hunde.de/ernaehrung_allgemein.html

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    Nur wogegen sollte er sonst noch allergisch sein? Und woran kann man das noch feststellen?
    Er hätte doch sonst wenigstens irgendwelche Probleme außer diesen Bakterien.
    Oder kann eine Allergie so völlig ohne Symptome ablaufen?

    Ich würde mir um eine Allergie jetzt keinen Kopf machen.
    Wenn Du ihn jetzt homöopathisch behandeln lässt, dann kommt sehr wahrscheinlich alles wieder in Gleichgewicht. Die Homöopathie behandelt nicht einzeln das Immunsystem, die evtl. Allergie, die Darmbakterien.

    Wenn die Selbstheilungskräfte wieder im Lot sind, dann regelt sich alles wieder selbst.

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    Meine Überlegung, es doch zu tun, kommt allerdings daher, dass er extrem viel markiert und schnuppert. Wenn er draußen nen tollen Duft aufnimmt, wird geflehmt und gesabbert was das Zeug hält und vorübergehend wird auch kein Futter oder andere Ablenkung angenommen.

    Das ist in dem Alter normales Rüdenverhalten und kein Grund für eine Kastration oder einen Kastrationschip.

    Auch ein Chip hat die Auswirkungen einer Kastration. Die Hormone fehlen ihm, um erwachsen zu werden.

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    Füttern tuen wir Josera Fitness abwechselnd mit warmem Wasser, Frischkäse oder Banane.

    Das ist eine sehr einseitige Fütterung.
    Josera ist nun nicht besonders hochwertig. Bei einer reinen Trockenfütterung bekommen viele Hunde einen empfindlichen Magen, weil Trockenfutter extrem viel Wasser aufsaugt und sich somit die Magensäure konzentriert.

    Ich würde mal auf ein hochwertiges Nassfutter umsteigen.

    Zweimaliges Erbrechen und etwas Schleim im Auge finde ich jetzt auch nicht sooo besorgniserregend. Ich vermute, dass das Immunsystem sich mit irgendetwas auseinander setzt.

    Sollten mehr Symptome dazu kommen, würde ich auch mal zum Tierarzt gehen.

    Die Nebenwirkungen von Pexion:

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    Polyphagie, Hyperaktivität, Polyurie, Polydypsie, Somnolenz, Hypersalivation, Emesis, Ataxie, Apathie, Diarrhoe, Nickhautvorfall, verminderte Sehkraft und Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen.

    http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?T…02?inhalt_c.htm

    Polydypsie und Polyurie (eine krankhaft übermässige Flüssigkeitsaufnahme und Urinauscheidung) sind mögliche Nebenwirkungen von Pexion und nicht ungefährlich.

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    Die Fahrt selbst wird 2,5 - 3 Stunden dauern, eine Box ist leider nicht vorhanden, das würde den Transport wahrscheinlich erheblich vereinfachen. Wir haben jetzt davon gesprochen kurze Zwischenstopps zu machen, damit sie sich lösen und die Beine vertreten kann, am Flughafen selbst wollen wir auch nicht direkt los fahren, sondern erst mal ein paar Schritte laufen, sofern möglich.

    Das sind genau die Voraussetzungen, unter denen viel zu viele Hunde auf Nimmerwiedersehen weglaufen.

    Ich würde unbedingt eine Box besorgen, notfalls in einem Tierheim eine leihen.
    Den Hund beim Umsetzen in die Box gut festhalten. Die Box mit Zeitung dick auslegen, den Hund da rein pinkeln lassen.

    Erst wenn der Hund sich zu Hause etwas akklimatisiert hat, würde ich gut gesichert mit ihm raus gehen.

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    Ich habe ihr gesagt, sie sollte Halsband und Geschirr nutzen, so ausbruchssicher wie möglich.

    Es gibt kaum ausbruchsichere Halsbänder oder Geschirre. Nur ein Geschirr mit einem doppelten Bauchgurt ist relativ ausbruchsicher.

    Ein Hund, der einen Flug hinter sich hat, in eine völlig fremde Umgebung kommt, kann unberechenbar sein. Man muss unbedingt mit Fluchtverhalten rechnen.

    Vielleicht magst Du mal diese Fälle vergleichen, sie sind sich erschreckend ähnlich.
    Alle 3 Hunde haben ähnlich nach einer Tollwutimpfung reagiert.

    Dein Beitrag - 2 Wochen nach der Tollwutimpfung:

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    Mein Hund hat öfters Panikattacken aus heiterrem Himmel. Es macht "Klick" - der Hund hat Panik, lässt sich nicht anfassen, verkriecht sich, reagiert nichtmal auf das Wort "Spazieren gehen", wobei er sonst immer vollkommen ausraustet und sich freut. Dann macht es wieder "Klick" und alles ist wieder normal. Ich nenne es immer Anfall, weil es eben anfallartig kommt und geht.
    Wir sind damals zum Tierarzt, weil die Anfälle immer mehr auftraten udn schlimmer wurden. Der Hund hat uns gesucht, fing an zu heulen (als wenn er trauert), lässt uns nicht mehr an sich ran.

    Dieser Hund hat fast die gleichen Anfälle - 3 Wochen nach der Tollwutimpfung:

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    Als ich wieder kam wurde ich freudig begrüßt und ließ die Hunde in den Garten. Als sie reinkommen sollte, merkte ich dass mit ihm was nicht stimmt. Er wollte nicht rein. Als er endlich drinnen war hat er sich ganz komisch verhalten, lief wie ein Irrer durch die Wohnung, ignoriert mich, kam einfach nicht zur Ruhe.

    Er schaut die ganze Zeit hoch zur Decke, egal ob Licht an oder aus. Und rennt dann wie ein Irrer weg.
    Er reagiert überhaupt nicht auf uns.
    Wie ein fremder Hund der in einer fremden Wohnung bei fremden Menschen ausgesetzt wurde.

    https://www.dogforum.de/chihuahua-erka…ng-t173358.html

    Ein anderer Hund, 4 Wochen nach der Tollwutimpfung:

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    Aber 2 Tage nach der Impfung erschreckte er sich ohne Grund vor der Haustüre (was auch immer es gewesen ist, es war still, nichts hat sich bewegt, alles war wie immer) so sehr, dass er sich nicht mehr aus dem Haus traut und in allem eine Gefahr sieht. Er schaut immer in den Himmel, hoch in die Bäume und auf die Laternen, als wenn ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte.

    http://www.gesundehunde.com/forum/archive/…p/t-150035.html

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    thema impfungen:
    mein hund wurd letztes jahr das erste mal seit jahrne wieder geimpft

    Ja, und er hat 2 Wochen nach der Impfung diese Anfälle bekommen.
    Dein Beitrag:

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    Bubuka: er hat am 15. eine komplett-Impfung inklusive Tollwut bekommen, aber das ist ja schon 2 Wochen her
    kann es wirklich noch an der Impfung liegen?

    Der Hund von Terrorfussel bekam Anfälle 7 Wochen nach einer Impfung.
    Davon gibt es hunderte Fälle. Nur Du willst den Zusammenhang nicht sehen.
    Eine einmalige Gabe von 3 Globuli hätte die Giftstoffe ausleiten können.
    Das hätte vielleicht 50 Euro gekostet und die Anfälle wären ziemlich sicher vorbei gewesen.

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    ...ihm geht es blendend, er tobt, er springt, hat volle lebensfreude und man merkt einfach dass es ihm gut geht

    Deinem Hund geht es nicht blendend, er hat eine Polyurie.
    Das kann zur Austrocknung führen. Das ist auch nicht die einzige Nebenwirkung von dem Medikament. Weitere können noch folgen.

    Medikamente gegen epileptische Anfälle gibt man nicht versuchsweise, sondern erst nach einer Ausschlussdiagnostik.