Ich würde es weiter beobachten und auf Anzeichen für Unwohlsein achten. Kann ja auch sein, dass er irgendwo n Zipperlein oder Schmerzen hat. Dafür kann das Haareaufstellen auch ein Vorzeichen sein.
Einfach weiter Beobachten, und erstmal nicht so viel n Kopp machen. ;-)
Beiträge von Luna77
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Habt ihr mal versucht nicht um 22:30 die letzte Runde zu machen, sondern später, vielleicht so gegen 0 Uhr, und dann wie gewohnt um 8 morgens wieder? Vielleicht kann sie einfach die lange Zeit nicht einhalten.
Andere Fütterungszeiten würde ich auch mal testen, evtl die zweite Ration etwas früher, oder eben um einiges später.Dass dein Hund wenig trinkt kann am Nassfutter liegen, ist eigentlich normal. Unsere Hündin trinkt nur wenige kleine Schlücke über den Tag verteilt, wenn wir Barfen. Haben wir eine TroFu-Phase, dann trinkt sie viel mehr.
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Doggi007,
mach die mal zum Thema "Mantrailing" schlau. Das wäre vielleicht was für euch. Davon habt ihr gemeinsam was, der Hund wie auch ihr.
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Das Buch ist sehr zu empfehlen. Viele Basics, die nicht nur zum Anti-Jagd-Training nutzbar sind.
http://www.antijagdtraining.de/
Ansonsten fiele mir noch Reizangeltraining ein. Damit kannst du wunderbar Impulskontrolle üben, und gezielt Gehorsamsübungen wie Sitz, Platz, Down aus der Bewegung heraus machen.
Das Wichtigste ist immer, dass der Rückruf sowie ein Notfall-Stopp-Signal immer und überall zügig ausgeführt wird. Ganz unabhängig vom Reizlevel, dem der Hund in dem Moment ausgesetzt ist.
Wie man das erreichen kann, steht auch in dem Buch ganz gut beschrieben. Das Grundmotto lautet: Üben, üben, üben, bis der Arzt kommt, und ne ganze Menge Geduld haben.
Ich nehme an dein Hund ist vom Alter her in der Pupertät? Kann das sein? Dann musst du noch mehr Geduld haben, als sowieso schon.Wenn das alles nicht hilft, dann würde ich dir zu einem Trainer raten, der dich einweisen und anleiten kann, allerdings in diesem Fall vielleicht zu einem Trainer der in jagdlicher Richtung arbeitet. Damit meinte ich nicht Oldschool-Erziehungsmnethoden. Es gib mittlerweile auch modern arbeitende Jäger, die ihre Hunde mit sanften Methoden trainieren.
Frage:
Möchtest du deinen Hund jagdlich führen? Das wäre natürlich das Optimalste für den Hund. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit in einer Hobby-Jäger-Gruppe Anschluss und Hilfe zu finden. -
Es ist doch wie bei uns Menschen auch. Entweder man kann sich leider, oder eben nicht.
Ich finde ein Hund muss sich nicht zwangsläufig mit jedem anderen Hund verstehen. Ich gestehe meinem Schnurzelchen auch zu, ab und an mal andere Hunde nicht leiden zu können.
Das Einzige worauf ich achte und auch übe, ist die Randaliererei an der Leine. Da muss meine Maus lernen einfach den anderen zu ignorieren.
Auf der Hundewiese klappt das ja auch, wenn sie nicht mit allen spielen mag.Also wenn es bei euch so ist, dass es nur dieser eine Hund ist, den dein Hund nicht leiden kann, dann würde ich lediglich darauf achten, dass dein Hund keine Randale an der Leine macht.
Ich glaube in einem solchen Einzelfall kann man getrost auch mal dem Anderen aus dem Weg gehen, oder die Hundewiese verlassen, wenn der Andere auftaucht, einfach um Stress auf beiden Seiten zu vermeiden.
Hier scheint ja nicht unbedingt ein ausgewachsenen Aggressionproblem dahinter zu stecken. Von daher würde ich hier wahrscheinlich den einfachsten Weg gehen und Abstand halten. -
Zitat
Um es noch mal zu sagen: wir haben das allein sein Schritt für Schritt aufgebaut, angefangen bei ein paar Minuten bis hin zu mehreren Stunden. Und das langsam über Monate! Und es hat bis jetzt auch super geklappt!
Und ich glaube nicht das hier jmd über meine erziehungsmethoden urteilen kann...
Von dem ganzen mal abgesehen: was mache ich denn nachts? Soll ich dreimal in der Nacht aufstehen und morgens Todmüde in der Kita zum arbeiten auftauchen? Das geht ja nun schlecht
Nach diesem bisher letzten Statement vermute ich mal, dass sich Micky nicht mehr melden wird.
Schein ja wenig Einsicht da zu sein.Der Hund kann nicht allein bleiben, auch wenn es irgendwann mal Schritt für Schritt aufgebaut wurde. Da ist man wohl ein paar Schritte zu schnell vorgegangen oder hat am Ende ein paar Schritte übersprungen. Und jetzt kommt die Quittung.
Das sollte man sich vorher überlegen, ob man auch nachhaltig noch ein Allein-Sein-Training machen kann. Da ist das Opfer mal eine Zeit lang nachts nochmal raus zu gehen, ein kleines Übel gegen das, was noch zukünftig an Stresskompensation auf den TS zukommen kann. Ich wette bald kommt noch die angenagte Tapete, oder das zerlegte Sofa, wenn man unwillig ist an dem Problem zu arbeiten. -
http://www.svogdarmstadt08.de/index.php/home
Hab ich selbst schon besichtigt und mit meinem Ridgeback Mädchen eine kostenlose Probestunde Agility mitgemacht.
Atmosphäre war super, Trainerin beide nett, und die beiden Plätze sind gepflegt. Das Training geht struckturiert vonstatten.Da es uns aber für zwei mal die Woche zu weit ist, sind wir jetzt im Schäferhundverein GG. Da gibts zwar nicht viel Kurse, reicht aber unseren Ansprüchen. Uns ging es um eingezäunte Freilauffläche und BH-Training hauptsächlich.
Für Hundesport würde ich den Darmstädter Verein empfehlen.
Für Mantrainling die K9 Gruppe Rhein-Main. Hab ich schon viel Gutes von gehört. -
Mein Freund möchte unseren nächsten Hund gern "Bombe" nennen, ernsthaft
*Kofkino* Das stellt man sich mal vor, irgendwo auf der Hundewiese - Gehorsamstraining - "Bombe. Platz!"Ich finde aber "Chilli" ganz schön. Und das ließe sich sogar mit dem Wunschnamen meines Freundes kombinieren
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Zitat
Ich lasse meine nicht von der Leine, die wäre sonst weg. Da fehlt noch sehr viel Erziehung, aber ein genereller Leinenzwang, ist natürlich Blödsinn. Ich muss endlich mal eine hundegerecht eingezäunte Fläche finden. >.>
Da kann ich nur empfehlen, dass du dir einen Verein suchst, der nicht total überlaufen ist. Im Normalfall bekommt man nach einer "Bewährungszeit" freien Zugang zum Gelände, sodass man jederzeit dorthin kann um zu trainieren oder dem Hund mal Freilauf zu ermöglichen.
Klappt bei uns ganz gut, denn wir können Ashanti auch nicht von der Leine lassen. Da ist so ein Verein, wo es auch Spielstunden gibt, wirklich Gold wert. Kostet nicht die Welt an Mitgliedsbeitrag und hat dafür ein eingezäuntes und sicheres Gelände. Und Trainer, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen, sind meistens auch mit dabei ;-) -
Du solltest bedenken, dass Hund das Aufstellen von Haaren, also auch die Nackenhaare, nicht bewusst steuern können. Ist n bissl wie bei unserer sog. "Gänsehaut". Die bekommt man ja nicht nur, wenns mal kalt ist. Und sie kommt wann sie will sozusagen ;-)
Die Haare bei einem Hund stellen sich nach einem bestimmten Reizlevel auf, was nicht immer mit einem Aggresionszustand zu tun haben muss.
Solange dein Hund keine anderen Anzeichen für Unwohlsein zeigt, würde ich mir keine Sorgen machen ;-)