Ich hatte vor Längerem den Tip bekommen Käse zum Futter dazuzugeben, oder als Leckerchen zu füttern.
Besonders Hütten- oder Frischkäse eignet sich da gut. Das hält das Kotfressen im Zaum.
Unser Schnurzelchen liebt Katzenkot und Pferdeäpfel. Bei bestimmten Futtersorten (meist Trockenfutter, egal wie hochwertig es ist) frisst sie dann vermehrt Katzenkot, ja ist sogar total geil da drauf und sucht beim Gassi explizit nach Katzenhäufchen. Auch vermehrtes Grasfressen tritt dann auf.
Da wir aber TroFu immer nur phasenweise füttern und ansonsten meistens frisch oder Dose füttern, hält sich das Kot- und Grasfressen in Grenzen.
Beiträge von Luna77
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Wenn ich mir das jetzt mal an Spritkosten ausrechne....
Deutschland - Bosnien = + - 1300 km einfache Strecke
Das ganze hin und zurück = 2600 km. Wenn ich mal 0,3 € pro Km rechne, wie es steuerlich gerechnet wird, dann komme ich auf 780 € reine Spritkosten. Das ist der Minimumsatz, da ist noch kein Autoverschleiß, Wartungskosten, Verpflegung auf der Fahrt, Tierarztkosten, Welpen-Kaufpreis usw mit drin. Ich nehme an, dass ein oder zwei Übernachtungen auch noch mit dabei sind, was ja ebenfalls Geld kostet.
Für den Preis, mal mit rund 1500 € für alles gerechnet, bekommt man hier in Deutschland nen astreinen Welpen vom Züchter und hat noch genug Geld übrig um dem Welpen eine gute Erstausstattung zu kaufen.Noch bitterer wird dir Rechnung, wenn 4 Fahrten nötig sind, weil man den Welpen ja erst Weihnachten abholt, also dann 4 Mal hin und zurück fährt. Und mit dem reellen Spritverbrauch mag ich das Ganze auch nicht rechnen, denn dann wird mir noch schlechter, als mir bei dieser Geschichte sowieso schon ist.
Diese Nummer hier von dir, DinoRocky ist kaum zu toppen. Das ist fast noch schlimmer als wenn du den Welpen bei Kleinanzeigen oder kurz hinter der Deutschen Grenze auf irgendeinem veranzten Markt kaufst (nicht dass ich das gutheißen würde).
Bin echt fassungslos. :kopfwand:
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Zitat
So ich hab mein Problem und meine Formalitäten gelöst ...
Werde heute nach Bosnien fahren Montag zum Tierarzt der Hund bleibt in Bosnien und ich hole in Weihnachten mit Impfung ab es ist nämlich so das der Impfschutz über 21 tage nachweisbar sein muss und ich will eben wie gesagt keine bösen Überraschungen an der Grenze und nie würde ich es auf gut gluck versuchen mit nem Hund über die Grenzen zu fahren.
Ich dank euch trotzdem für eure Hilfe ...
Und der Grund warum ich den Hund aus Bosnien nehme und nicht von nem Züchter in D ist der das ich hier nicht 700 eure bezahlen will wenn ich die Möglichkeit habe einen Hund von dort zu nehmen und weis das es evtl ein Hund weniger auf der Straße oder in der Tötung ist.
Der mann hat noch 7 Welpen wenn sie bis ende des Monats nicht vermittelt sind kommen sie ins heim dort haben sie dann noch 4 Wochen und was dannach kommt brauch ich glaube ich nicht erwähnen.Klingt für mich leider mal wieder nach einer "Ich kaufe mir einen Billigwelpen im Ausland"-Geschichte, womit am Ende nur ganz schlimmer Vermehrer-Stätten unterstützt werden, wo Zuchthunde unter übelsten Umständen als Deck- oder Gebärmaschienen missbraucht werden. Und die Story mit "Die armen armen Welpen landen dann im Tierheim oder werden getötet hat schon nen langen Bart. Und hinterher ist das Geheule groß, wenn der Hund irgendwelche schwerwiegenden Krankheiten bekommt, schwere HD oder ED hat, oder sonst irgendwelche Krankheiten schon als Welpe aus der Z...Stätte mitbringt.
Ey sorry, da könnte ich so was von
Herr schick Hirn vom Himmel
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Der Hund kann einfach gar nicht allein bleiben, weil er es nie gelernt hat. Der Hund hat massiven Stress, wenn er allein bleiben muss, und macht auch deswegen alles kaputt und macht in die Wohnung. Pure Absicht ist das nicht, sondern einfach nur Stress.
Andere Vorbesitzer verheimlichen es auch gern mal, wenn ein Hund noch nicht stubenrein ist oder nichtt allein bleiben kann. Ist ja klar, dann wird er schlechter vermittelt. Außerdem lernen Hunde ortsbezogen. Es kann also auch sein, dass er bei Vorbesitzern stubenrein war, aber im neuen Heim auch alles neu lernen muss.Der Beste Weg wird es sein, wenn ihr.das Alleinsein sowie Stubenreinheit von Null an neu aufbaut. Und ansonsten nen Sitter organisiert, wenn ihr weg müsst.
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Kind vom Hund fern halten und Maulkorb beim Gassi wären die ersten Maßnahmen, die mir einfallen.
Für dich als Info:
Hunde umarmen ist ist für manche Hunde unangenehm und kann, genausi wie über den Hund beugen, als Bedränen o Bedrohen aufgefasst werden. Am Schwanz ziehen ist natülich schmerzhaft u sollte unterbunden werden. Auch an den Ohren ziehen ist ein No-Go, das sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand.Und ansonsten empfehle ich nen Privattrainer fü das Problem Leinenführigoeit/Lenenaggression. Gruppenstunden in der Hundeschule sind nur bedingt geeignet füs Training.
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Cool, ich gratuliere euch zur BH und zu den tollen gemeinsamen Aktivitäten.
Schön zu hören, dass sich alles so gut entwickelt hat bei euch und ihr jetzt ein total langweiliges Mensch-Hund-Gespann seid -
Wenn ich meinen Hund, aus welchen Gründen auch immer, abgeben muss und privat nach neuen Menschen für mein Schätzchen suche, dann prüfe ich die Bewerber auf Herz und Nieren. Da muss es mehrere Treffen geben, da sind gemeinsame Gassigänge dabei, und wenn möglich besuche ich die Leute dann noch um mir ein endgültiges Bild zu machen.
Ich denke, fast jeder hier würde so oder so ähnlich vorgehen. Allein die Tatsache, dass alles rech schnell gegangen zu sein scheint, ist schon sehr auffällig, ganz zu schweigen von den anderen Anzeichen, dass da was nicht stimmen kann.
Und trotzdem ist es gut, wenn du, SilberLabbi, deine Geschichte hier erzählst, damit vielleicht der Eine oder Andere Neuuser oder Hndeneuling gewarnt iwt, und vielleicht nicht ganz so naiv an das Thema "Hunde- bzw. Welpenkauf" herangeht.
Und noch was, SilberLabbi: Keiner hier meinte es böse mit dir. Jeder kann auf solch eine Gewchichte hereinfallen, wenn sie entsprechend geübt und glaubwürdig rüber kommt. Die Aufzählung der Punkte, die dich hätten rechtzeitig hellhörig werden lassen sollen, sind ja wichtig für andere Leser, die möglicherweise gerade auch über die Anschaffung eines erwachsenen Hundes nachdenken.
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SilberLabbi,
das tut mir leid, wie es bei euch gelaufen ist.
Leider sind genau solche Geschichten, und auch schlimmere, ein Beispiel für oft unüberlegte und im blinden Vertrauen gekaufte Welpen von Vermehrern (ich darf das Wort ja verwenden *lol*).
Es gibt so viele Punkte, die man hier jetzt als Fehleinschätzung und unüberlegtem Handeln darstellen könnte.
Mal überspitzt ausgedrückt muss man fast schon sagen "selber schuld" (nicht gegen dich persönlich gemeint SilberLabbi).
Das Thema ist halt immer wieder aktuell, gerade jetzt wo es auf die Weihnachtszeit zugeht, und sich viele Menschen überlegen einen kleinen Welpen zu verschenken. Auch wenn das Thema schon total ausgelutscht und häufig disskutiert ist, hier eine kleine Zusammenfassung von Tips zum Welpenkauf:Kauft nie über irgendwelche Kleinanzeigen-Portale. Seriöse Züchter haben es nicht nötig dort zu inserieren!
Macht euch bewusst, dass der Preis nicht zwangsläufig hoch sein muss bei einem Rassehund, aber mit 350 oder 500€ bekommt man keinen Welpen mit seriösen Papieren, welcher gesundheitlich komplett durchgecheckt ist, welcher bei Abgabe gechipt und entwurmt ist. Solche Dinge kosten nunmal Geld, und das nicht zu knapp.
Schaut euch die Homepages der Züchter genau an. Seriöse Züchter haben nichts zu verbergen, legen mit Bildern und Beschreibung dar, wie sie mit den Hunden leben, wie sie aufwachsen, wieviel Würfe schon da waren. Auch Stammbäume und Gesundheitsuntersuchungen sind meistens online einsehbar, sodass man auch mal nach dem Vater, dem Opa, der Oma aus der Zuchtlinie googeln kann. Auch sind auf der Homepage oft die Vereinszugehörigkeiten ersichtlich, nach denen man ebenfalls googlen kann. Ein Blick in die Zuchtordnung der jeweiligen Vereine gibt Aufschluss darüber, nach welchen Regeln gezüchtet werden darf, was an Reglements bzgl. Würfe und Belegungen der Hündinen erlaubt ist, und was nicht.
Schaut euch die Zuchstätte genau an, lasst euch nicht im Garten, oder an der Haustür abspeisen (oder noch schlimmer auf nem Parkplatz zum "Gassigehen".), lasst euch die Aufzuchtstätte, Wurfkiste u. Ä. zeigen. Die Mutterhündin ist auch nicht grad mal schlafen, oder liegt grad frisch gefüttert irgendwo außerhalb des Familienlebens im Kennel (oder was es da sonst noch an Ausreden gibt), wo sie grad mal rein zufällig ihre Ruhe braucht, und man sie deshalb nicht zum Treffen dazuholen kann.
Schaut euch die Zuchtstätte am Besten an bevor der Wurf da ist, um nicht in den eigenen Ach-ist-der-süße-ich-krich-Milcheinschuss-den-muss-ich-haben-mit-den-süßen-Kulleraugen-Modus zu verfallen, wo direkt die Rosarote Brille den klaren Gedanken und Wahrnehmung vernebelt.Seriöse Züchter können auch auf alle Fragen klar und plausibel antworten und haben auf Anfrage auch die Originalpapiere und Gesundheitsgutachten zur Hand. Und wenn der Rüde nicht zur Familie gehört, weil woanders gedeckt wurde (nicht unüblich), dann werden auch alle Fragen darüber schnell beantwortet. Über Stammbaum und Zuchtstätte des Rüden kann ausführlich Auskunft erteilt werden.
Ist der Wurf da finden Welpeninteressenten-Besuche in der Regel erst ab der 4. Woche statt. In Ausnahmefällen auch früher mit entsprechender Einweisung bzgl. Hygiene (die Welpen sind da ja noch sehr Krankheitsanfällig), und nicht mit Bedrängen, Wegdrängen oder gar Wegsperren der Mutterhündin, die bestenfalls relativ entspannt ist und ihre Kleinen pflegt und umsorgt.
Welpenbesuche finden zum besseren Kennenlernen meistens mehrfach statt, wenn es die Fahrerei der Interessenten zulässt.
Interessenten werden grundsätzlich auf Herz und Nieren geprüft, mit Fragen gelöchert zu den persönlichen Verhältnissen und den aktuellen und geplanten Lebensumständen und zu den Plänen bzgl. der Erziehung und Umgehensweise mit dem Welpen.
Wenn dann noch alles stimmt, dann steht dem Kauf nichts mehr im Wege. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig VDH-gezogenen Hunde handeln. Auch Ups-Würfe oder Hobbyzuchten in anderen Vereinen können den Kriterien annährend entsprechen. Zuchtpapiere sind auch in VDH-Zuchten kein Muss, wenn man selbst nicht züchten möchte. Im Regelfall gibts aber das Grundpacket mit dem EU-Heimtierausweis, Stammbaum, Berichte über die tierärztliche Wurfabnahme mit dazu (geht ja bei nem Ups-Wurf nicht unbedingt, von daher hier genauer nach dem Rüden fragen, der ja dann oft aus der Nachbarschaft stammt)
Das alles ist kein riesen Aufwand für jemanden, der sich einen Welpen anschaffen möchte. Ein paar Minuten Tante Googel bemüht, ein nettes Telefonat und ein oder zwei Treffen in der Zuchtstätte halte ich für einen machbaren Aufwand. Ich werde es allerdings nie verstehen, wieso so viele Leute unüberlegt und Hals-über-Kopf aus dubiosen Bezugsquellen einen Welpen kaufen, wo das Bauchgefühl von Anfang an negativ gestimmt ist.
Um sich eine neue Waschmaschine zu kaufen wird oft weit mehr Aufwand betrieben, als bei der Suche nach einem seriösen Züchter, egal ob vereinsangehörig oder nicht. -
Direkt aufm Feldweg mag ich das auch nicht. Auch nicht bei uns, wo es kaum befestigten, sondern nur wildbewachsenen Trekkerwege zwischen den Feldern gibt.
Zum Glück gibts hier aber genug Areale zwischen den eigentlichen Feldern und den Feldwegen, wo Hundi sich dann erleichtern kann, manchmal auch im tiefsten Gestrüpp *lol* -
Zitat
Wenn ein Bauer dann mal von seinem Trecker springt und dir die Hölle heiß macht, dann
hat Schnurzelchen in seine Silagewiese gehäufelt ...http://www.ib-dr-zimmermann.de/Privat/Hunde/neospora.htm
Auch im "Feld" gibt es no-goes....
*klugscheiss*
LGr m
Tschuldigung, hatte angenommen, dass das selbstverständlich ist den Hund nicht auf der Futterwiesen oder frischgemähtes Heu o Stroh machen zu lassen.
Aber aktuell gibts ja genug noch unbestellte abgemähte Felder, wo Hunde machen kann. wo sie will. Man kennt sich auf dem Lande ja zum Glücl ganz gut ;-)