Sorry fü die Punkte. Liegt am Handygetippe.
Beiträge von Luna77
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geise, haste mal dran gedacht ein Notfall-Stopp-Signal von Null an aufzubauen? Mit bewegungslos stehen bleiben, oder si sofort hinsetzen kommen viele Hunde besser klar, als.mit dem sog. Superschlachtruf, der ja eher ein Rückruf darstellt.
Soweit, dass der Hund abgeht, darf es gar nicht erst kommen. Das heißt aber quch, dass man immer, jede Sekunde ein Auge auf den Hund hat und eigentlich den Hund die ganze Zeit durch lesen und richtig deuten können muss. Da is halt nix mehr.mit Klatsch.und Trasch unter Freunden.u.Nachbarn. Da ist Dauerbeobachtung des Hundes amgesagt.
Wenn das deine Frau.nich schafft, bleibt halt die Leine dran.
Aber glaub mir, ich als Frau *lach* schaffe das auch. Kann man alles.lernen, und fällt mit der Zeit auch immer leichter.Ansonsten solltest du die Leine nicht als Einschränkung sehen, sondern die Chance sehen, mehr gemeinsam mit dem Hund machen.zu können. Nahezu alle spielerschen.Übungen, egal ob Dummy, Bällchen, Schnüffelspiele, kann man an der Schlepp machen. Desweiteren muss man nur mal ein bissl erfindersch werden, was Bewegungsauslastung angeht. Zwei Mal die Woche radfahren.o Joggen mit gesichertem Hund und ein bis zwei Mal Hundeplatz Training o Spielstunde können genug Bewegung sein zu den normalen Gassigängen.
Es gibt so viel Möglichkeiten, dem Hund Bewegung zukommen zu lassen. Liegt aber an.euch, was da.halt passen könnte.Mir war die Schlepp verhasster wie.nix anderes. Dachte.ich anfangs ähnlich.wie du. Was aber die.Bindung nochmal fester.geworden ist wie.Ashanti dadurch mehr aufgetaut ist, und uns dabei nochmal je Extra Portion Vertrauen entgegen bring, is kaum zu beschreiben.
Mittlerweile -
Die Optionen hast du ja schon aufgelistet.
Teletak, Sprüh- oder Rüttelhalsband ist für mich ein absolutes No-Go, vor allem, weil es einfach nicht funktioniert und eben dem Hund zum Teil Schmerzen zufügt, das Vertrauen flöten gehen kann, Fehlverknüpfungen mit neuen Baustellen entstehen können usw. Ich kenne ein paar Leute, die Teletak und Co. ausprobiert haben. Einer davon muss es ca. ein bis zwei mal im Halbjahr bei höchster Stufe anwenden, und sicher ist dass dann auch nicht, ob der Hund reagiert wie gewünscht.
Die anderen Tester, haben es schnell sein lassen, nachdem der Hund nach dem Impuls völlig erschrocken ist und panisch stiften ging.Ich habe hier auch so eine Jagsemmel neben mir aufm Sofa. 99% hört die Maus astrein, befolgt auch alle Befehl sehr gut, solange der Reiz durch Wild oder Wildspuren nicht zu groß ist. Seit über einem Jahr sind wir jetzt am Schleppleinentraining dran, Besserungen gab es in allem Möglichen. Aber ob wir Ashanti jemals draußen ohne Leine laufen lassen können, das steht in den Sternen. Wir freunden uns damit an sie nie richtig laufen lassen zu können. Dafür haben wir dann eben genug Alternativen geschaffen. Alles eine Frage des Managements.
Und wenn du (oder deine Frau) mit drei Hunden zu viel zu tun hast, und NUR deshalb die Schlepp nicht nutzen willst, dann geh halt getrennt mit den Hunden gassi.
Sucht euch irgendwo ein eingezeäuntes Gelände in nem Verein oder Hundeschule, wo ihr den Hunden regelmäßig Sozialkontakte und Freilauf ermöglichen könnte.
Dann kommen auch Bewegung und Toberunden nicht zu kurz.Ein erntsgemeinter Rat:
Lieber ein Leben lang Leine dran, als einen überfahrenen oder erschossenen Hund, bzw. als einen vom Hund verursachten schlimmen Verkehrsunfall. -
Wir haben Ashanti auch öfter mit in Restaurants. Jedoch rufen wir immer vorher an und fragen ob Hunde ok sind.
Geht das mal nicht, weil wir spontan irgendwo Halt machen, dann geht einer vor und fragt nach.
Bisher gabs dabei keine Probleme.
Ins Mäcces nehmen wir sie allerdings selten mit, da es mir dort oft einfach zu voll und zu laut ist. Ruhiges Eckchen mit ausreichend Platz ist bei uns ein Muss, was bei McD oft nicht gegeben ist. -
Hab noch was vergessen.
Zitathy liebe Forumsmitglieder,
ich würde gerne von euch wissen wer schon erfahrung damit gemacht hat, die Leinenführigkeit nahand durch Fuss hinzubekommen. Wie lange hat das bei euch gedauert ?
Ich übe es mit Kira nun schon seit September aber irgendwie hab ich das Gefühl als ob ich was falsch machen würde.
Auf dem Platz ist sie voll und ganz dabei. Auch auf ihrem Gewohntem Weg (zumindest solang ich das Lecklie in der Hand habe) aber wenn ich dir Leine in der linken Hand halte ist die Konzentration vorbei und schnüffeln und alles andere ist interessanter
Seit September übt ihr das, und es sind keinerlei Fortschrittte zu sehen? Man sollte bedenken, dass sowas nicht in aller kürzer 100%tig sitzt. Bei manchen Hunden dauert es länger, bei anderen gehts halt schneller. Dranbleiben und weiter üben.Nächster Punkt:
Kanns sein, dass ihr alles von Anfang an mit Leckerchen in der Hand geübt habt? Was hat der Hund gelernt? Leckerchen in Hand heißt anständig laufen, Leckerchen nicht in der Hand "Dann muss ich ja nicht schön laufen".
Das ist der Unterschied zwischen Bestechung und Belohnung bei der Arbeit über Futterbelohnung.
Mit Leckerchen in der Hand ist Bestechnung, was zu dem von dir erlebten Ergebnis führt.
Ohne Leckerchen in der Hand, und erst füttern, wenn die Übung erfolgreich abgeschlossen ist (hier vielleicht ein paar lange Sekunden anständiges Fuß, dann Leckerchen - später die Zeitabschnitte immer verlängern bis das Leckerchen kommt), das wäre Belohnung. Ein kleiner aber feiner Unterschied.Alternativ kannst du das Alltags-Fuß auch über Hund blocken üben. Ich stelle dann einfach mal ganz unvermittelt kurz das Bein in den Weg, wenn Ashanti nach vorn drängen will. Das Ganze meist zwei drei Mal, dann ist diese Phase auch rum, und sie geht wieder anständig ohne ziehen zu wollen. Dabei brauche ich nichtmal das Kommando ansich. Das benutze ich meist nur einmal ganz am Anfang, wenn sie ins Fuß kommen soll.
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Wow, ich wusste gar nicht, dass generell "Fuß" heißt, dass der Hund eine dabei anglotzen muss, also so grundsätzlich.
Bei uns heißt "Fuß" schlichtweg neben mir bleiben und auch wenn was Anderes grad mal interessanter ist, wird neben dran geblieben und brav mitgelaufen ohne rumzuzicken.
Das Gleiche gilt für mich und Hund auch auf dem Hundeplatz. Und dabei ists mir egal, wenn es in der BH dann Punktabzug gibt. Die Hauptsache ist doch, dass der Hund ordentlich neben mir geht ohne dauerndes ziehen oder dauerndes stehen bleiben und schnüffeln wollen.Dennoch muss man ganz klar die Situation im Alltag und auf dem Hundeplatz unterscheiden. Wer mit seinem Hund mal sportlich unterwegs sein will, der wird um das völlig bekloppte Turnier-Fuß nicht drum rum kommen.
Wer aber Fuß nur zu Alltagszwecken braucht, der muss aus meiner Sicht kein turniermäßiges Fuß gehen.Das muss am Ende natürlich jeder selbst entscheiden. Ich finde es aber fragwürdig, wenn das in der Hundeschule nicht differenziert wird. Ich denke mal die Meisten brauchen das Turnier-Fuß nicht, sondern ein Alltags-Fuß.
PS:
Ich nutze das Alltags-Fuß auch zur Leinenführigkeit, wenn Ashanti grad mal wieder einen Ohren-auf-Durchzug-Tag hat. Dann gehts ins Fuß, bis wir auf freiem Feld sind, wo sie nach Freigabe innerhalb des Schleppleinen-Radius kreuz und quer laufen darf, wenn sie denn möchte. -
Macht das Ding hier einfach zu, der TS hat sich sowieso schon abgemeldet.
Genug Tips gabs auch, und weiterhin streiten muss sich hier keiner, da sich sämtliche Diskussionen und Statements sowieso schon seit mehreren Seiten im Kreis drehen. -
Majadoki,
die Leute wollen dich hier gar nicht blöd anmachen, oder dir Vorwürfe machen.
Aber da du so rein gar nichts zu dem Umfeld, der Erziehung, Tagesablauf und euren Wohn- und Familienverhältnissen den Hund betreffend erzählst, lässt das leider zu viel Raum für Spekulationen.
Wenn du wenigsten ein paar Kleinigkeiten erklären, und auf ein paar der Fragen eingehen würdest, dann könnte man bzgl. Tips ein bissl mehr in Detail gehen.
Und wenn dabei heraus kommt, dass ihr den Hund falsch versteht und seine hündische Körpersprache falsch deutet, dann ist das gar nicht schlimm. Wir lernen doch alle jeden Tag dazu.
Viele vermeintliche Hundekenner können ihre eigene Hunde nicht lesen, egal ob hier im Forum oder draußen im realen Leben. Das siehst du ja schon an der Menge der unqualifizierten Trainer, die auch noch mit Schema F an jedes Problem gleich heran gehen, ohne die individuellen Umstände und Mensch-Hund-Gespanne einzubeziehen.Also lass dich nicht von den unpassenden und manchmal unmöglichen Kommentaren ärgern. Ließ darüber hinweg, und such dir die Postings raus, die dir helfen könnten.
Und bitte halte uns auf dem Laufenden, was die Untersuchungen beim Tierarzt angehen. -
Zitat
Ich denke schon, ja. Zuhause kennt uns jeder und jeder weiß auch, das ich schon ewig an ihrem Verhalten rumdoktere und es sich bis heute nichts getan hat.
Ein weiterer Faktor wird hier sein, dass du dich ganz bewusst und mit einem bestimmten Ziel in genau die brenzligen Situationen begeben hast. Damit hast du ein Stück weit mehr "Sicherheit" und "Stärke" ausgestrahlt, weil du quasi innerlich schon gewappnet warst. Daheim gehst du eher mit Angst in solche Situationen, was dein Hund dann auch schnell merkt.
Stehen bleiben und abwarten bis der andere Hund vorbei ist würde ich auch nicht machen. Viel mehr nimmst du deinen Hund frühzeitig in die für euch beste Fußposition, und gehst einfach an den anderen dran vorbei ohne dich um die Anderen zu kümmern, Aufmerksamkeit voll auf deinen Hund, aber nicht anstarren im Gehen, sondern eher so aus dem Augenwinkel beobachten.
Ich ermahne Ashanti mittlerweile nur noch, wenn ich aus dem Augenwinkel sehe, dass sie gleich ins Fixieren verfallen wird. Das mache ich mittels einen kurzen leisen Tones, den sie auch als stricktes "Nein" kennt.
Und wenn sie doch mal pöbelt, dann bin ich selber Schuld. -
Hast du mal versucht deinen Hund kurz zu nehmen (nicht straff) ins Fuß, aber n kleines bissl hinter dir gehen zu lassen? Also meinte wie in Fußposition, aber mit der Schnauze maximal bis auf deine Beinhöhe. sodass es den Anschein hat, dass du vor dem Hund gehst. Dazu noch auf der vom Fremdhund abgewanten Seite laufen lassen. Dabei solltest du selbst aber auch so ruhig wie möglich bleiben und deinen Puls runterfahren. Die eigene Unsicherheit überträgt sich nämlich schneller auf den Hund als man denkt.
Diese kleine Veränderung im Händling hat bei uns große Wirkung gezeigt. Sie lässt mittlerweile sogar andere keife-Hunde links liegen.
Und wenn mal ein unangeleinter Hund dahergerannt kommt, kann man den auch noch einigermaßen gut blocken, weil man ja sowieso nur einen Schritt nach vorn zu machen braucht, damit man zwischen dem eigenen und dem fremden Hund steht.Übrigens habe ich lange Zeit die Methode der Ablenkung versucht, was Null Besserung gebracht hatte. Und superanstregend war das natürlich auch noch, grad wenn der eigene Hund weder leckerchengeil noch spielzeuggeil ist.