Beiträge von Luna77

    Warum lasst ihr den Hund in seinem Bettchen nicht einfach in Ruhe? Es scheint ja so zu sein, dass das Bettchen ein Rückzigsort ist. Der Hund macht euch doch damit klar, dass er jetzt seine Ruhe haben will. Warum versucht ihr ihn dann da raus zu holen?
    Wundert micht in der Situation nicht, dass er dann knurrt oder schnappt. Er hat ja gar kein Vertrauen darauf, dass er eben dort seine Ruhe hat.
    Mein Tip: Lasst ihn schlichtweg in Ruhe und ignoriert ihn, wenn er in seinem Bettchen liegt. Wenn er von sich aus Kontakt sucht, aufsteht und zu euch oder zum Besucher kommt, ist das ok, solange es nicht im Begrüßungs- oder Verabschiedungsgewusel der Besucher ist.
    Wenn der Hund lernt, dass er in seinem Bettchen in Ruhe gelassen wird, dann wird sich vielleicht auch das Knurren und Schnappen erledigen, da dies ja nicht mehr nötig ist. Erst dieser Lerneffekt beim Hund vollständig angekommen ist, kann man langsam anfangen an das Bettcheh ranzukommen, wenn Hundi drin liegt.
    Ob das aber überhaupt nötig ist, hängt von eurem Standpunkt ab.

    Ich finde ein Hund muss sich auch mal amfassen lassen, wenn er in seinem Körbchen liegt. Aber so grundsätzlich lasse ich meinen Hund komplett in Ruhe, wenn er sich zurückzieht.

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    Ich tebe QuoVadis Recht. Wieso wollt ihr dem Hund ständig und überall sein Futter wegnehmen? Diese Übung macht man nur, wenn es ein Hund wäre, der ständig Zeugs vom Wegesrand frisst, oder sein Spielzeug aggressiv gegen andere Artgenossen verteidigen will und es dann zu Beißereien kommt.
    Das scheint ja bei euch nicht der Fall zu sein, also gibts keinen Grund dem Hund sein Fressen, Kaustange usw. wegzunehmen.
    Der Hund muss erstmal dad Vertrauen fassen, dass ihr ihm eben nicht ständig sein Futter wegnehmt. Erst dann wird sich dad Knurren beim Fressen legen.

    Der Vater soll den Hund vorläufig komplett in Ruhe lassen. Auch alle reizbaren Gesten und Handlungen wie direktes über den Hund beugen, anstarren, streicheln (vor allem nicht am Kopf) soll dein Vater gänzlich lassen.
    Und wenn der Vater mal ins Zimmer rein muss, dann ruft den Hund vorher da raus, oder platziert generell das Körbchen an einem weniger verteidgungswürdigem Ort, evtl Wohnzimmerecke, wo niemand ständig vorbei muss, euer Schlafzimmer oder so.


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    Wenn sie in diw Box gehwn soll, wenn der Besuch rein kommt, dann lass die Boxtür auf, aber für den Besuch soll sie trotzdem tabu sein. So nach dem Motto: Hund in Box, Hund wird immer in Ruhe gelassen. So lernt deine Maus, dass sie die Box als ruhigen Rückzugsort hat und ihr dort keine "Gefahr" droht, also auch keinen Grund hat Besucher anzuknurren.
    Wenn sie nach deiner Freigabe Kontakt zum Besucher sucht, ist das ok. Wenn nicht, ists auch ok.

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    Du musst das Training noch weiter nach hinten fahren, heißt von Null anfangen. Nicht gleich ausm Haus gehen, sondern erstmal dad Alleinsein innerhalb der Wohnung üben. Hund auf den Platz schicken, kurz raus mit Tùr zu, nach wenigen Sekunden oder Minuten (je nachdem wie lang er ruhig bleiben kann), wieder rein ohne großes Tamtam ganz normal bleiben.
    Der Hund muss lernen, dass es was ganz normales ist, dass du mal kurz weg bist. Deswegen auch nix mit Lob o Leckerchen machen beim Wiederkommen.
    Das Training mit Auto oder Box usw. würde vermutlich nix bringem, da alles immer eine neue Situation für den Hund ist. Hunde lernen ortsbezogen, da sie alles meistens mit den jeweiligen Orten verbinden. Was im Auto gut klappt, muss noch lange nicht in der Wohnung klappen. Was bei euch daheim klappt, sieht bei den Eltern in der Wohnung evtl wieder ganz anders aus.
    Nimm dir Zeit zum Training, und vor Allem hab einfach Geduld.

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    Hwllo LillyMarie,
    wenn du schreibst, dass du deinen Hund an der Tür festhalten musst, heißt das, dass er ansonsten losstürmen und "Randale" machen würde, sobald es klingelt?
    Schick doch deinen Hund schon direkt wenns klingelt auf seinen Platz, wo er bleiben muss bis der Besuch drin ist und sich nach der Begrüßung aller hingesetzt hat. Dann erst gib den Hund frei, sodass er von sich aus auf den Besuch zugehen kann, so in aller Ruhe.

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    Betty,

    muss es denn mit euren Baustellen unbedingt ne Hundeschule sein? Manchmal machts ja Sinn sich einen Trainer nach Hause zu holen und im alltäglichen Rahmen Probleme anzugehen. Dazu muss der Trainer ja nicht unbedingt aus einer Hundeschule kommen. Das kommt natürlich auf die jeweiligen Baustellen an. Leinenpöbelei, Jagdtrieb usw. können meistens besser im Einzeltraining angegangen werden, wenn der Grundstein in der HuSchu gelegt wurde.

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    Bei einem Welpen würde ich mir keine Sorgen machen. Aber bei einem 9 Monate altem Junghund vermutlich doch n bissl. Entweder ist das pubertäre Flegenphase, oder aber der Hund knabbert aus Stress die Tapete an *denk* :???:

    Leckerchen ist zwar ne gute Idee, aber würde ich nicht machen. Niemand weiß ob der Hund nicht vielleicht Allergiker ist oder Lebensmittelunverträglichkeiten hat.
    Ich werde jedenfalls immer recht deutlich, wenn jemand ohne zu fragen n Leckerchen gibt, auch wenn meine Maus alles verträgt und fressen kann.

    Die wichtigen Dinge wie Pflegezustand der Anlage und der dort befindlichen Hund habt ihr schon beurteilt. Und ein Probetag (mit Übernachtung würde ich machen) ist ja auch schon geplant. So würde ich vermutlich auch vorgehen, wenn unser Hund in eine solche Betreuung müsste. Mich würde speziell noch die Fütterungszeit interessieren, zum einen um zu sehen, wie das gehändelt wird, und zum Anderen um zu sehen mit was die Hunde gefüttert werden. Ich würde immer das eigene Futter mitgeben und ggf. nen Fütterungsplan aufstellen, sofern es Besonderheiten zu beachten gibt.
    Das wäre mir besonders wichtig, da ich auch bei Pensionen mit gutem Ruf schon des Öfteren von nachhaltigen Verdauungs- oder Magenproblemen gehört habe, weil das falsche Futter gefüttert wurde.

    Außerdem ist es noch wichtig, dass die anderen Hunde auch alle geimpft und, soweit es die Pensionschefs kontrollieren können, gesund sind. Eine genau arbeitende Pension will zumindest den Impfausweis vorher sehen.

    Als letzte Anmerkung fällt mir nur noch die Sache mit der Haftpflichtversicherung ein. Da solltet ihr abklären in wie weit euere Versicherung solche Beutreuungsangebote versichert hat. Nicht bei jeder Haftpflicht ist Fremdbetreuung mit drin.

    Zitat

    Zerrung/Prellung sind ja eine vorübergehende Erscheinung. Da mag ein Vorzüglich ohne Platzierung gerechtfertigt sein.

    Zur Gesamterscheinung gehört aber nun mal die Rute. Bei den Neufundländer wird sogar bemängelt, wenn diese nicht korrekt getragen wird. Ein Hund mit teilamputierter Rute geht bei meiner Rasse maximal mit einem gut aus dem Ring.

    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn


    Aber entspricht das nicht einer Beurteilung rein nach optischem Maßstab? Genau das wird doch schon seit lägerer Zeit immer wieder an der ganzen Show-Philosophie bemängelt (Thema: Qualzucht als Beispiel), dass man eben nur den reinen optischen Aspekt in den Vordergrund setzt, und als Folge daraus eben auch eine Zucht nach rein optischem Maßstab stattfindet. Das widerspricht in meinen Augen jedenfalls der Philosophie eine gesunde Rasse zu züchten.

    Das ist nicht als Anfeindung meinerseits gedacht. Ist nur so ein Gedankengang zu dieser Aussage. :???: