Beiträge von Luna77

    Das hört sich doch alles ganz gut an, für dich wie auch für den Hund.

    Eine kleine Anmerkung noch, weils mir in der Beschreibung so aufgefallen ist:
    Da steht ja, dass die Maus stubenrein ist. Es kann passieren, dass sie bei dir anfangs nicht direkt stubenrein ist.
    So was passiert öfter man, wenn sich gravierende Veränderungen im Leben eines Hundes ergeben. Eine neue Familie ist ja so was Einschneidendes. Da Hunde oft ortsbezogen lernen, kann es eben vorkommen, dass sie zwar bei der jetzigen Pflegestelle stubenrein ist, es bei dir nochmal neu lernen muss.
    Ansich sollte es aber reichen, wenn man dann einfach nochmal die Gassigänge häufiger macht. Nach entsprechender Eingewöhnungszeit von ein paar Monaten, erledigt sich das dann aber häufig.

    Also das kann so passieren, muss aber nicht. Soll nur ein Hinweis sein, falls sie doch plötzlich mal in die Wohnung macht, obwohl die pflegestelle was anderes gesagt hat.

    Ich drück dir die Daumen, dass ihr gut zusammen passt ;)

    Illumi,

    ein kleiner Hinweis zum Thema "Hund aus dem Ausland"
    Oftmals haben diese Hunde einen ausgeprägten Jagdtrieb und leben diesen auch aus. Bedingt durch das Wildleben auf der Straße haben solche Hunde eben leider oft schon Jagderfahrung, was dann eben ungünstig für dich bzw. deine anderen Tiere sein dürfte und am Ende auch eine sauschwere Trainingsaufgabe, wenn icht sogar Lebensuafgabe sein kann. Außerdem kennt man in den seltensten Fällen die genaue Geschichte solcher Auslandshunde, und man weiß nie, welche schwerwiegenden Baustelle sie sonst noch so mitbringen.
    Da dein Hauptkriterium die Verträglichkeit mit anderen Tieren ist, würde ich dir auch zu einem Tierheimhund aus Deutschland, möglichst aus deiner Gegend raten. So kannst du dir verschiedene Hunde anschauen, mit ihnen gassi gehen, evtl ein zwei Tage mit nach Hause nehmen um zu schauen ob das auch passt.
    Alternativ kannst du auch anfangs erstmal als Pflegestelle fungieren, bis du dich entscheidest, den jeweiligen Hund endgültig zu behalten.

    Zitat

    Man Leute, ob Aussie, Rotti oder sonst was. Immer wird gemeckert. Wieso wollt ihr immer jeden überreden und dem jenigen seine Wünsche ausm Kopf schlagen? Die Gründe, weshalb der TS einen Rotti will, wurden genannt. Beantwortet doch einfach seine Fragen und gut ist. Nicht jeder Rotti muss gleich ne wilde Bestie sein, die nicht in Anfängerhände gehört und was weiss ich wie viele Stunden am Tag an Beschäftigung braucht. Sie wollen doch in eine Hundeschule und informieren sich über so vieles.. Helft dem TS doch lieber dabei, anstatt ihn noch zu vergraulen. Wenn er einen Rotti haben will, wird er es eh machen, egal was ihr sagen werdet..

    Ist echt nicht böse gemeint und ich will mich da auch gar nicht weiter einmischen. Aber geht doch mal anders an die Sache..

    Lg

    ... vom Handy

    Du solltest nicht vergessen, dass beide Hundeanfänger sind und sich die berufliche/schulische Zukunft noch anders entwickeln kann. Beide wohnen nicht zusammen, und müssen sich dann erstmal anrangieren im gesamten Umgang mit dem Hund.
    Und einen Rotti würde ich jetzt auch nicht grad als Anfängerhund bezeichnen. Der braucht nämlich eine sehr souveräne und klare Führung, was bei einem Hundeneuling nicht unbedingt gegeben ist.
    Es mag da zwar Ausnahmen geben, aber die findet man eher selten unter Hundeneulingen in dem Alter.
    Von daher finde ich die Bedenken bzgl. der Rassewahl schon erwähnenswert. Deshalb macht ja keiner den Ts runter. Vielmehr gibt lediglich den Hinweis, dass ein Rotti, gerade weil er als Listi auch nicht ganz günstig in der Steuer ist und noch weitere Kosten dazu kommen, vielleicht nicht die beste Rassewahl ist.
    Als reiner Stadt- und Familienhund ist ein Rotti jedenfalls die falsche Wahl, finde ich.

    Für mich hört sich das so an, dass die Hündin dich nicht für voll nimmt und dich auch noch maßregeln will.
    Und du förderst das auch noch wahrwcheinlich unbewusst, weil du dem von Anfang an nachgegeben hast. Du beschreibst ja selbst, dass du in diversen Situationen auf ihr Drohgebärde eingegangen bist, indem du sie dann auch in Ruhe gelassen hast. Ergo: Die Hündin wurde in ihrem Verhalten bestätigt, und du hast sogar noch Angst vor ihr.

    Ich würde zunächst mal versuchen nur den nötigsten Kontakt zu ihr zu suchen, also wenns beispielsweise raus gehem soll.
    Und dann würde ich ohne großes Gerede und ohne Tamtam einfach Leine ran, Tür auf, ab raus.

    Außerdem wüde ich sämtliches "Gut"Zureden einstellen. Auch ein solches menschliches Verhalten bestätigt den Hund noch in seinen Handlungen.

    Bei der ganzen Sache kommts natürlich drauf an wie aggressiv sich das Verhalten des Hundes darstellt. Schnappt und zwickt er nur, oder will er richtig zupacken? Auf jeden Fall würde ich dem Hund ein Maulkorb aufziehen, zur eigenen Sicherheit.
    Und du musst insgesamt selbstsicherer und bestimmter werden, was nicht heißt, dass du plötzlich lauter oder ruppiger wirst.
    Es heißt nur, dass du dich quasi durchsetzen musst.
    Bspl. Hund will nicht raus und will sich dem Anleinen entziehen.
    Stell dich parallel neben den Hund, bzw nähere dich dann immer nur seitlich. Das wirkt schon mal deeskalierend. Auch vornüberbeugen solltest du lassen, das wirkt sonst bedroglich auf den Hund, genauso wie direktes Anstarren.

    Warum der Hund besser auf deinen Freund hört könnte eine einfache Erklärung sein. Wenn dein Freund selbstsicher und quasi immer auf gleiche Art und Weise mit ihm umgeht, dann ist das viel klarer und berechenbarer aus Hundesicht, als eine Person, die aus Angst und Unsicherheit heraus dauernd rumzetert und dem Hund noch das vollständigen eigene Handeln überlässt.
    Der Hund orientiert sich immer an den Personen, die ihm die selbtsicherste Führung geben, was dann im Umkehrschluss mehr Vertrauen und auch Zutrauen schafft.
    Dir nimmt der Hund schlichtweg keine Souveränität ab, deinem Freund aber schon.

    Gesendet von meinem X10i mit Tapatalk 2

    Wie meinst du das? Wenn mein Hund schon was ins Maul genommen hat, dann nehm ich es ihr wieder weg. Aber auch hier reicht bei uns ein "Nein" und sie lässt es im Regelfall sofort wieder fallen.
    Grundsätzlich habe ich ein Auge immer auf dem Hund, egal wo wir grad unterwegs sind, sodass ich bisher immer rechtzeitig reagieren konnte.


    Gesendet von meinem X10i mit Tapatalk 2

    Zitat

    Das eine Hündin mitunter 8x belegt werden darf gibt es auch im VDH. Es kommt immer auf den jeweiligen unterverein an.
    Bei den Schäferhunden (SV) darf die Hündin jedes Jahr werfen. Ab einer Anzahl von 6 oder 8 Welpen muss eine zweite Hündin die Welpen mit säugen.

    Und deshalb sagte ich ja, dass ich auch im VDH einige Punkte ans kritisch betrachte. ;) Das mit den 8 erlaubten Würfen hatte ich neulich mal in einem Dissi-Regelemt gelesen, deshalb das Beispiel.

    Ich denke solange der Hodenfehler nicht als Gendefekt in vererbarer Form bewiesen ist, wird ein solcher Hund (oder beide) nicht von der Zucht ausgeschlossen werden. Ich kenne jedenfalls keine Studie, die eindeutig den Hodenfehler zweifelsfrei als vererbares Merkmal beweist.
    Und da Hodenfehler auch später lange nach der Wurfabnahme auftrete können, kann man der Züchterin auch keinen Strick draus drehen. Viel mehr hätte der operierende Tierarzt vielleicht ein bissl gründlicher informieren müssen mit dem Hinweis, dass ein Hoden auch später noch rauskommen kommen kann.

    Man kann, bzw. sollte sich vielleicht auch erstmal die Richtlinien des jeweiligen Vereines durchlesen, bevor man sich einen Hund holt.
    Was Nicht-VDH ist, muss nicht zwangsläufig schlechter sein. Das kommt halt immer auf die entsprechenden Richtlinien an, allem voran was eben an gesundheitlicher Vorsorge die Rasse betreffend gemacht wird.
    Ich bin auch ein VDH-Verfechter, mache mir aber ab und an auch mal die Mühe über den Tellerrand hinaus zuschauen und sehe auch einige Dinge im VDH als sehr kritisch an. Aber leider fällt dabei öfter auf, dass die meistens Dissi-Vereine im Gegensatz zum VDH viel zu lasche Richtlinien haben und oftmals auch viel zu wenig für die Gesundheit der Tiere gemacht wird. Wenn ich lese dass eine Hündin 8 Mal belegt werden darf (Dissi), oder bei diversen Rassen gesundheitlicht schlichtweg die angezüchteten körperlichen Merkmale/Probleme rein aus optischen Vorlieben in den Vordergrund gestellt werden (VDH), dann muss ich mir halt vorher überlegen, wo meine Prioritäten liegen.

    Mir persönlich wäre in erste Linie die Gesundheit des Welpen, der Elternentiere, Großeltern usw. am Wichtigsten, und wie das eben belegt ist. Dazu gehört aber auch, dass man sich diesbezüglich vorher schlau macht. Für ein Autokauf macht man sich viel mehr Umstände und holt Unmengen an Infos rein, als bei einem Welpenkauf. Traurig ist das.

    Dem TS bleibt nur noch die Möglichkeit jetzt noch nachträglich an bestimmte Infos heranzukommen, dass aber zunächst über de Züchter. Wenn der dann mauert, dann kann man sich den Rest denken und hoffen, dass der Welpe gesund ist.


    Und Flora01,

    was du hier so vom Besten gibst, ist echt kaum noch tragbar. Du rufst fast schon dazu auf, den illegalen Welpenhandel und schlimme Vermehrerstätten zu unterstützen, indem du solche Dinge von dir gibts.
    Damit kurbelst du die Welpenmafia nur noch an und würdest denen noch das Geld in den Rachen werfen.
    Hirn einschalten und vor allem Infos einholen hilft manchmal.