Beiträge von Luna77

    Vielleicht war das eine Reaktion auf einen Stressfaktor. Evtl ausgelöst durch das ständige gerammelt werden.
    Im Übrigen solltest du das Rammeln deines Hundes in solchen Situationen auch unterbinden. Ein unhöflicheres Verhalten gibts gar nicht.

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    Is mir noch nie passiert. Und sämtliche Experten sagen auch, dass man nur in eine Richtung langsam abziehen soll. Zumindest ist so das Risiko viel geringer, dass die Zecke sich entleert. Das Beißwerkzeug ist auch nur in einer Richtung im Körper und eben nicht geschraubt. Von daher macht das für mich auch Sinn.
    Solang ich denken kann und Zecken von Tieren entfernen ist mir noch nie ein Kopf abgerissen, oder eine Beule oder Entzündung passiert.
    Aber vielleicht machts auch meine Übung. Wir hatten mal zwei Findelkind-Katzen, die übersäht waren.mit Zecken. Das Tierheim wollten die zwei Babies einschläfern lassen.
    Wir haben uns der Sache angenommen und in stundenlanger Kleinarbeit 20 - 30 Zecken pro Katze entfernt. Da bekommt man Übung *lol*
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    Man soll die Zecke nicht heraus drehen.
    Da ist die Gefahr größer, dass der Kopf abreißt, oder sich die Zecke quasi in Panik nochmal vollständig in den Hund entleert und somit auch die Borellien in den Hund bringen.
    Also besser die Zecke langsam nach oben abziehen.

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    Hallo Schieter,

    kauf dir mal so ne Zange fürs nächste Mal. Das ist die beste Zange um Zecken zu entfernen. ;)
    Mit den Fingern oder mit den viel zu unhandlichen und zu dicken Zeckenzangen aus der Apotheke hat man das leider öfter, dass man den Kopf abreißt oder die Zecke zerquetscht beim rausziehen.

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    Mein Mädel macht auch die ganze Läufigkeit durch die Rute bei Seite. Scheint häufiger vor zu kommen, nach diversem Erfahrungsaustausch. Die Stehtage sind trotzdem normal lang, also wenige Tage. Man erkennt die dann aber nicht unbedingt. Ausfluss war bei uns auch durchgehend, auch nichts ungewöhnliches sagt meine TÄ.

    Aber das dauernde Rammeln wollen würde mir dann doch zu denken geben. Das halte ich nicht für normal, sondern für massiven Stress.

    Eine Scheinträchtigkeit löst das im Übrigen auch nicht aus. Scheinträchtigkeit ist was ganz normales bei Hündinnen.
    Um die Symptome in Grenzen zu halten gibts diverse Mittel, auch homöophatische.

    Ich würds mal irgendwie vorher testen, und vor allem auch eine Hundeschwimmweste anlegen.
    Geht es langsam an und nehmt ne gute Portion Leckerlies mit. Kein großes Tamtam machen, Schwimmweste anziehen, Hunde ins Boot heben oder reinspringen lassen falls er es mitmacht, Leckerlie reinschieben, schauen wie er reagiert, notfalls Hund direkt wieder raus an Land. Hat euer Hund das einigermaßen gute mitgemacht (er muss ja nicht grad erfreut sein, sollte aber auch keine krassen Stresszeichen wie hecheln und zittern gleichzeitig zeigen), versucht es gleich nochmal ein kleines bissl länger aufm Boot. Einer sollte das Kanu auch gut festhalten, damit es bei den Übungen nicht zu viel schaukelt.

    Wenn das mit den Übungen gut geklappt hat, dann paddelt mal ein paar Meter, und legt gleich wieder an, um zu sehen, wie euer Hund mit dem Bootsschwanken zurecht kommt. Seine Lieblingshundedecke könnte helfen und als Beruhigung wirken.
    Beobachten den Hund genau und nehmt auch was gegen Seekrankheit mit auf den Ausflug. Auch bei Hunden gibt es das nämlich, dass sie seekrank werden können.
    Und redet nicht dauernd vermeindlich beruhigend auf den Hund ein. Das kann eher gegenteilig wirken, weil er durch Dauerberuhigung viel mehr in Alarmbereitschaft versetzt wird, nach dem Motto "Oh Gott, da passiert was Komisches, wieso sind die alle so aufgeregt"

    Viel Spaß bei eurem Urlaub. Und berichtet mal ob und wie es geklappt hat :smile:

    Nicht jeder Hund mag andere Hunde immer gleich viel gern. Manche Hunde mögen auch keine Hundegruppen.
    Und bei manchen Hunden entwickelt es sich erst mit der Zeit, dass er keine anderen Hunde mag und nicht mehr so sehr auf das Hundewiesengetobe abfährt.

    Ich habe auch so ein Exemplar. Immer seltener mag Ashanti richtig spielen und tobe, in Gruppen tobt sie schon lang nicht mehr, sondern läuft nur so nebenher mit und will ansonsten ihre Ruhe haben.
    Wir waren ab und an sonntags bei einer Hundespielgruppe, die von zwei Hundetrainerinnen betreut wird, und die auch mal eingreifen, wenn zu arg gepöbelt wird. Mittlerweile denke ich, dass Ashanti darauf keinen Bock hat, denn sie fängt immer öfter an zu pöbeln und ihren/unseren Radius einzufordern, anstatt dass sie freundlich spielt.
    Das ist Letztens in richtiges Mobbing ausgeartet, dass ich mir nun denke, ihr solche Gruppen nicht mehr anzutun.
    Schade finde ich es auch, dass Ashanti nur noch selten spielt und tobt, und dann auch nur zu zweit. Aber wenn sie es eben nicht mag, warum soll ich es ihr antuen und sie dazu zwingen?
    Es gibt halt Dinge, die muss man nicht mögen, egal ob Hund oder Mensch. Und wenn das grundsätzliche Sozialverhalten im Alltag ok und gut händelbar ist, muss man sich keine Sorgen machen, finde ich.

    Wenn der Zeckenbiss nach 5 Tagen immernoch heftig juckt und komisch aussieht, dann würde ich schnellstens zum Doc gehen und Antibiotika verschreiben lassen.
    So eine Reaktion auf der Haut ist schon sehr grenzwertig. Ich hätte jedenfalls Angst dass da Borellien dahinter stecken.

    Wenn ich ne Zecke bei meinem Schnurzelchen entfernen musste, dann ist Minuten später alles wieder ok, oder spätestens am nächsten Tag.

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    Jaja, ich frag mich auch immer, was die Leute mit ihren Hunden so machen, wenns man tagelang regnet? Son Hund muss doch dann auch mal ausgelastet werden? *denk* Bei uns in der Gegend sehen wir jedenfalls selten Leute bei längeren Gassirunden. Scheint halt viel einfacher zu sein, den Hund mal kurz in den Garten zu lassen *lol*

    Ganz ridgebackuntypisch stört Ashanti Regen erstmal nicht. Ok, die kleinstens Tröppelchen werden anfangs noch recht häufig, also so alle 3 m Wegstrecke, abgeschüttelt, aber nach ein paar Minuten legt sich das schnell, spätestens wenn das Fell einmal komplett regenbedeckt ist :lol:
    Als mein Schnurzelchen noch Freilauf genießen durft, ist sie nicht selten wie ne Bekloppte durchs knietiefe matschige Feld gesemmelt und sah danach auch wie ne Wildsau :lachtot:
    Ich mag Gassigehen bei Regenwetter zwar nicht unbedingt, weil wir von der Haustür direkt ins Feld fallen und unsere Feldwege auch alle komplett unbefestigt und matschig sind. Aber ich gehe nach dem Motto "Es gibt kein falsches Wetter, sondern nur die falsche Kleindung" mit Ashanti raus. Wir sparen uns zwar so Aktionen wir Radfahren oder Skaten, aber lange Gassirunden gibts trotzdem. Im tiefsten eisigsten Winter hab ich nen Skianzug, den ich mir über die normalen Klamotten schnell rüberziehen kann (bin ne extreme Frostbeule), und bei Regen hab ich halt so ne Regenkombie, auch zum drüberziehen über normale Klamotten.
    Ashanti bekommt im Winter nen Mäntelchen, und bei kaltem Regenwetter nen Regenmäntelchen an. Gehen wir ohne Regenmantel, dann richtet sich die Gassilänge nach Ashantis Wohlbefinden. Bedingt durch ihr kurzes Fell, und eher dünne Fettschicht friert sie dann bei Regen auch irgendwann mal. Dann gehts auch wieder gen Heimat.

    Zitat

    So, es gibt Neuigkeiten. Ich bin im Internet auf einen Whippet aufmerksam geworden...zuerst war es weniger interessant für mich. Ich fand zwar die Rasse schon immer äußerst ansprechend, aber...ja. Aus purer Neugier habe ich es mir durchgelesen und war positiv überrascht: katzenverträglich, anfängergeeignet, lebt mit anderen Schafen und Hühnern zusammen. Um mich genauer darüber zu informieren, habe ich dort angerufen. Der Besitzer bestätigte, dass seine Hunde- er hat mehrere, ist aber kein Züchter- sehr gut sozialisiert sind, unkompliziert und brav. Er war angetan, da ich ländlich lebe, umgeben von Wiesen. Zwar habe ich mich in der Vergangenheit über diese Hunderasse informiert und auch der Besuch einer Hundeschule ist für mich selbstverständlich, doch in der Praxis sieht es anders aus. Ich habe einen Termin vereinbart, unverbindlich, um die Tiere in Natura zu sehen.
    Gott. Ich bin so aufgeregt!
    Was meint ihr? Trotz Wille zu groß für mich?

    Hm, ich wäre zumindest sehr vorsichtig, was die Beschreibung des Hundes angeht. Unkomplizierte Hunde finden in der Regel schneller neue Besitzer, als man guggen kann. Also muss da ja irgendwo ein Hacken sein.
    Außerdem ist diese Rasse sehr sehr lauffreudig, wo es dann mit normalen Spaziergängen möglicherweise nicht getan ist. So ein Hund muss laufen, richtig rennen quasi. Ist dann eben fraglich ob das mit deiner gesundheitlichen Geschichte zusammen passt.
    Und der mögliche Jagdtrieb wurde ja auch schon angesprochen. Nur weil der Hund seine Haus- und Hoftiere nicht als Jagdobjekt ansieht, heißt das aber nicht, dass er draußen im normalen Gassialltag auch nicht jagen will.
    Wenn lauffreudig und jagdlich ambitioniert zusammen trifft, dann hast du möglicherweise den für dich unpassensten Hund.
    Anschauen kannst du dir das Tier ja mal, evtl eine Proberunde gassigehen noch, wenn du schon mal da bist.
    Aber du solltest mit viel Rationalität und ohne großen Anspruch dahin fahren.

    Ich kann auch verstehen, dass du schnell einen eigenen Hund haben willst, jetzt wo es endlich in die Lebensumstände passt. Das führt aber oft dazu, dass man schnell die rosarote Brille auf hat, und den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, wenn du verstehst. Mit Abstand an die Sache herangehen wird dann echt schwer.
    Schau dir alles in Ruhe an, stelle viee Fragen zu dem Hund und zur Rasse, und vor allem versuche herauszufinden, warum er mit 2 Jahren noch immer keine Endbesitzer gefunden hat. Und ansonsten fährst du weiter zweigleisig und schaust dir weiter andere Kandidaten an. Da wird sicher bald was passendes dabei sein ;)