Beiträge von Luna77

    Nein geschrieben steht nirgenst, dass die Hunde gesundheitliche Probleme haben sollen.
    Was eine unpassende Formulierung :???:
    Aber wer bestimmt denn die Optik der jeweiligen Rassen? -Schlimm genug, dass hier Optik oft im Vordergrund steht- Am Ende steht doch der "Abnehmer" solcher Hunde. Im Vorfeld wird ein gewisses Aussehen propagiert. Irgendwer fand mal ein eingedätschtes Gesicht (alternativ kurze Stummelbeine, oder wasauchimmer) soooooo toll und soooo hübsch, ein paar weitere Leute schließen sich dieser Meinung , und machen sich keine Gedanken darüber, was für Folgen eine dieser optischen Vorliebe entsprechenden Verpaarung haben könnte.
    Hier ist es dann Sache der jeweiligen Vereine und beschriebenen Standards. Hier sollte mal endlich ganz klar und unumstößlich etwas en Detail beschrieben und definiert werden. Die ganzen Wischiwaschie-formulierten Reglements lassen einfach zu viel Spielraum. Die Juroren wiederum richten dann die Hunde auch wieder nach den optischen Vorlieben der "Allgemeinheit".

    Ich frage mich warum nicht vor jeder Verpaarung ein ausführliches Gesundheitsgutachten erbracht werden muss, warum nicht auf bekannte häufig auftrende Krankheiten mindestens innerhalb der jeweiligen Rasse getestet werden muss. Es gibt ein paar wenige Rassen, da wird getestet. Es gibt bei den Shows mittlerweile so was ähnliches wie gesundheitliche Untersuchungen. Aber ob diese ausreichend sind, wage ich zu bezweifeln. Der Doc schaut sich doch nur mal insgesamt den aktuellen Gesundheitszustand an, der macht keine Blutentnahme und testet diese auf diverse Erbrankheiten. Einmal anschauen, abtasten, abhören, und der Lack ist gegessen.
    Warum gibt es bis heute keine umfassende Datenbank für Rassehunde, wo doch alle Nase lang Blutuntersuchungen gemacht werden in Privathaushalten beim Doc im Ort. Wo es doch möglich ist, diverse Krankheiten schon im Vorfeld zu entdecken.
    Eine Datenbank ist in der heutigen Zeit relativ einfach zu realisieren. Aber es macht halt keiner.


    Und da wir grad beim Thema sind, hier mal ein interessanter Aufruf zur Erforschung von diversen
    Krankheiten.
    http://www.okondeka.de/files/flyer_au…k_zeitung4a.pdf
    http://www.okondeka.de/forschung.html

    Probier über Facebook an weitere Infos zu kommen.
    Das wäre noch eine Möglichkeit.
    Wenn der Hund geklaut wurde, dann wird der sicher nicht in deiner Nähe verblieben sein, dann wäre er an einen anderen Ort geschafft worden um eine mögliche Erkennung zu umgehen.

    Das mit der nichtvorhandenen Chipregistrierung ist natürlich auch blöd. Kann man beim Auslesen eines solchen Chips sehen, wann der gesetzt, oder hergestellt wurde, und wer ihn gesetzt hat, oder an wen er vom Hersteller aus verkauft wurde?
    Bei geklauten Rassehunden ist es nicht unüblich, dass der alte Chip, der irgendwo registriert sein könnte, rausgeschnitten wird. Soll dieser Hund dann später doch wieder verkauft werden, wird dann einfach ein neuer Chip gesetzt. Vielleich kricht man ja raus wann und wo er evtl neu gesetzt wurde.

    Ich glaube nicht, dass das neue Gesetz was bringen wird.
    Für mich ist die Übzüchtung so mancher Rassen, wo schon gar keine wirklich gesunden Tiere mehr möglich sind, schon Qualzucht. King Charles Spaniel, Mops, Pekinesen und Co. gibt es doch schon gar nicht mehr in wirklich gesunden Linien. Oder hat mal einer von euch einen Mops oder Pekinesen mit einer normalen Gesichtsform gesehen?
    Ja, da wäre der VDH der erste, der den Schritt in eine bestimmte Richtung machen müsste. Wird er aber nie in der Form machen, wie es nötig wäre. Mitttlerweile steckt doch eine richtige Industriemaschinerie dahinter. Ich möchte nicht wissen was bei so manch großer Ausstellung an Geld umgesetzt wird.

    Ich will hier keine Pro-Contra-VDH-Diskussion auslösen, denn ich gehöre eher zu denen, die einen Hund, wenn vom Züchter, dann nur vom VDH-Züchter holen würde, eben weil hier noch das Maximum an Kontrollen betrieben wird, was derzeit mit aktueller Gesetzeslage und den eigenen auferlegten Zucht-Regelements möglich ist.

    Dennoch stehe ich dem VDH insofern skeptisch gegenüber, dass ich genau hier den Dreh- und Angelpunkt für einen wirkliche Veränderung zum Thema "Qualzuchten" sehe. Der VDH bzw auch FCI hätte die besten Möglichkeiten und die einflussreicheren Mittel ein wirkliches Umdenken auf den Weg zu bringen.
    Das wird aber nicht passieren, solange es hierbei am Ende immer um Geld gehen wird. :muede2:

    Zitat

    Hundesteuer wird meist für alles andere genommen, nur nicht für Hunde...
    http://www.1a-hund.de/hundegesetze-v…steuer-164.html

    Mit ein Grund, warum sie... schlimm ist.

    Stimmt, die Hundesteuer muss leider nicht zweckgebunden im gleichen Bereich eingesetzt werden, im Gegensatz zu vielen anderen Steuerarten.
    Ich zahle auch Hundesteuer, 35 € iim Jahr. Ich zahle sie aber ungern, weil ich dieses nicht-zweckgebunden eben blöd finde.

    Besser fände ich es, wenn die HuSt beispielsweise für Freilaufflächen, für Kotbeutelautomaten und auch genug Mülleimer (die sucht man nämlich ganz oft vergeblich, und rennt mit dem Stinkebeutel durch die Gegend) in Parks und Grünanlagen usw, angelegt werden würde.

    Zitat

    1. Sich mal über Hundeverhalten informieren.
    2. Hund lesen lernen.
    3. Trainer suchen.
    4. Mit jedem Hund erstmal einzelnd üben.

    Und zum Schluss:
    Mit ablenken beseitigt man das "Problem" nicht!


    :gut:

    Die Ablenken-Methode wird zwar oft und gern verwendet, funktioniert aber nicht bei allen Hunden.
    So hab ich anfags auch geübt, und empfand es als sauanstregend bei jedem Hund (hier wohnen recht viele Hundehalter) den "Aufmerksamkeits-Ablenkungskampf" durchführen zu müssen.
    Ich bin dann irgendwann durch recherchieren und viel lesen zu dem Schluss gekommen, dass ich dem Hund die Komunikation dem anderem Hund gegenüber nicht nehmen darf. Die ist ja sehr eingeschränkt bzw unterbunden, wenn ich mit Ablenkung arbeite. Bei meinem unsicheren Schnurzelchen löste das nämlich nicht das Problem, sondern sie verbleib in ihrer Unsicherheit, musste sich dauernd nach dem anderen Hund kurz umdrehen um einen Blick zu erhaschen, was mir wieder massive Anstrengung kostete, damit sie wieder zu mir schaut.
    Ich bin dann auf eine irgendwann früher mal gelesenen Methode gekommen, die ich schon längst wieder im Gedächtnis weit hinten vergraben hatte.
    Jetzt nehme ich Ashanti ein kleines Stück weiter hinten ins Fuß, also quasi mit ihrer Schnauze auf meiner Beinhöhe und auf der vom anderen Hund abgewanten Seite, sodass sie minimal hinter mir läuft. So kann sie zum Einen noch mit dem anderen entgegenkommenden Hund kommunizieren, und zum Anderen hat das den Effekt, dass Ashanti sich nicht genötigt fühlt irgendwas selbst regeln zu müssen. Ich gehe vor, ich regel alles, so einfach ist das aus hündischer Sicht.
    Seit dem ich das so handhabe gibts kaum noch Leinenpöpelei von Ashanti. Meistens glänzt sie durch pure Ignoranz dem anderen Hund gegenüber :D

    https://www.dogforum.de/wann-wird-er-e…in-t167682.html

    https://www.dogforum.de/hundin-macht-i…st-t169978.html

    https://www.dogforum.de/reinmachen-str…gt-t170644.html

    https://www.dogforum.de/7-monate-alte-…in-t170794.html


    Da findest du einiges an Tips. ;)
    Ich vermute auch mal, dass die Vorbesitzer nicht ganz die Wahrheit gesagt haben. Einen nicht stubenreinen Hund wird man eben nicht so schnell los, wie einen stubenreinen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. :hust:
    Vielleicht war auch genau das der Abgabegrund.

    Zitat

    Na ja, es ist ein Chihuahua - so viel Flüssigkeit kommt da nun nicht ;)

    Ups, hätte ich mal richtig aufs Bild geschaut, dann hätte ich das ja gesehen :headbash:

    Zitat

    Sie kommt ja im Gegensatz zu meiner anderen Hündin vom Züchter und da lohnte sich Bescheid sagen wohl eher.

    Den Satz versteh ich jetzt nicht. Was hat das mit Hund vom Züchter zu tun? Was meinst du mit Bescheid sagen? Was bei wem?

    Zitat

    ... sie reitet ständig auf etc.

    Und das lässt du zu? Macht sie das nur während der Läufigkeit? Oder immer?

    Noch ein anderer Gedanke:
    Habt ihr die Fressenszeiten irgendwie verändert? Bei meinem Schnurzelchen ist es so, dass ich fast die Uhr nach stellen kann bis sie mal Groß muss. Ich kann das also anhand der Fütterungszeit ganz gut abschätzen.
    Vielleicht hat sich ja irgendwas in der Verdauungszeit insofern verändert, dass dein Hund jetzt nachts eher muss, und sich dann einfach nicht meldet. :???:

    Hallo Shakespear,

    da wir unsere Hündin nie von der Leine lassen können, haben wir ebenfalls ein Audlastungsprogramm an der Leine. Wir sind aber normalerweise mit der Schleppleine unterwegs, was es etwas vereinfacht.
    An manchen Tagen, je nach aktuellem Wildaifkommen, lassen wir die Schlepp auch vollständig los und vom Hund mitschleifen.

    Wir machen im Wechsel so einiges
    - das übliche Grundgehorsamstraining Sitz, Platz, Bleib, Steh, Weg (für auf dem Weg bleiben), langsam, Ende (als Radiusbegrenzung) und Tzzzt ( als Aufmerksamkeits-mich anschauenübung).
    - Leckerchensuchspielchen
    - Fährten legen und suchen lassen (noch am Anfang)
    - kleinere ZOS-Übungen
    - apportieren
    - einfach mal kurze Strecken hin und her sprinten, sofern es de eigene Kondition zulässt (Ashanti liebt gemeinsames Flitzen und gegenseitig jagen)
    - Radfahren oder Inliner mit Canicross-Gürtel und Jöringleine

    Das wars, wenn ich nix vergessen haben.
    Achso, manchmal nehme.i ich noch den Futterball mit, den sie af dem abgeernteen noch nicht neu bestelltem Acker durch die Gegend kicken kann.