Beiträge von Sternenwolf

    Lina hat ihren ersten Zahn mit 15 Wochen verloren... Da war sie schon früh aber war okay... Jetzt sind die Backenzähne und Prämolare am Ausfallen/durchbrechen und 3 Fangzähne müssen noch raus. Sie ist jetzt ziemlich genau 5 Monate und müffelt auch schrecklich aus dem Maul.
    Außerdem leidet mein Hund ganz schrecklich unterm Zahnen und ist zeitweise ziemlich unerträglich. Sie kann ja nix dafür, aber ich bin sehr froh wenn's rum ist und auch dieser Kauzwang hoffentlich besser wird.

    Ist also ganz unterschiedlich wie lange es dauert. Aber bis zum 6-7 Monat sollten alle neuen Zähne da sein.

    Sobald ich nicht mehr normal am Schreibstisch sitzen kann und dabei friere, obwohl ich einen dicken Pulli und ein T-shirt tragen und ich trotz Wollsocken eiskalte Füße hab. Das ist jetzt sich seit 2 Wochen der Fall. Ich versuche zwar so gut es geht zu sparen und auch der Unwelt zu liebe nicht zu früh zu heizen, aber einigermaßen Wohlfühlen möchte ich mich in meinem Haus dann doch. ;)

    Ab und an gibt es auch ältere Hunde bei Züchtern, wenn die ursprünglichen Halter keine Möglichkeit mehr haben ihren Hund zu halten, nehmen die Züchter den Hund oft wieder zurück und vermitteln ihn weiter.
    So hätte ich zum Beispiel einen ausgewachsenen Labbi-Rüden bekommen können, als ich nach einem geeigneten Züchter gesucht hab. Meist stehen solche Angebote dann auf den Websites. Da könntest du vielleicht mal nachschauen.

    Zitat

    Das ist doch aber Schuld eigene, oder Dummheit, oder, oder, oder ...

    Nur weil etwas im TV ausgestrahlt wird, muss das nicht am eigenen Hund umgesetzt werden und hat doch eher etwas mit mangelnder Kompetenz der ausführenden Person, als der eigentlichen Show ansich zu tun :???:

    Wer unreflektiert alles nach macht ist doch eine Marionette und kein selbstständig denkender & handelnder Mensch :|



    Natürlich ist es das! Aber für manche Menschen reicht es zu sehen, dass der Mann damit ja offenbar Erfolg hat und deshalb muss es beim eigenen Welpen auch funktionieren. Ich auch schon versucht, sie von was anderem zu überzeugen, aber da lauf ich gegen Wände. Der Mann hat Erfolg und sie finden ihn aus welchen Gründen auch immer sympathisch. Also hat er Recht.
    Und du wirst nicht glaube wie viele Menschen nicht reflektieren was im Fernsehen (oder auch anderen Medien) kommt und das eben so übernehmen, weil es eben im Fernsehen kommt muss es stimmen.
    Ich halte solche Sendungen also für nicht gerade ungefährlich, denn darunter leiden tut letztendlich der Hund! Und ohne diese Sendung wären meine Verwandten nie auf die Idee gekommen so mit ihrem Hund umzugehen... Also hat das sehr wohl mit der Serie an sich zu tun.
    Für meinen Hund kommt eine solche Art von Erziehung nicht in Frage.

    Sehr interssant. Vor allem das der Hundeflüsterer keine Erklärung für seine Methoden hat. Ich fand von Anfang an, dass das was er sagt (ruhig und selbstbewusst mit dem Hund umgehen) oft auch sehr wenig damit zu tun hat was er tut (dieses in die Rippen treten und dem Hund Meideverhalten antrainieren)... Und sehe selbst wie Leute in meiner näheren Verwandschaft, seine Methoden anwenden (bei Welpen) ohne sich von einem anderen Hundetrainer anleiten zu lassen. Sondern einfach nach dem was sie so im Fernsehen sehen.

    Ich sehe das Problem mit dem Welpen auch. Nicht weil du Kinder in Haus hast sondern weil es fremde Kinder sind. Die mögen ja einfacher sein als eigene, aber der Welpe hat deswegen immer noch keine Beishemmung und muss wahrscheinlich wirklich sehr oft raus zum pullern und je nach Größe springt er die Kinder an oder rennt diese aus Purer Welpenfreude um.
    Ich persönlich würde nicht davon abraten einen Welpen zu holen wenn man kleine Kinder hat und mir evtl. Sogar selbst einen in einer solchen Situation anschaffen. Aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass fremde Eltern es gut finden wenn ihre Kinder von dem zwar unglaublich süßen, aber eben auch ungestümen Welpen geknapst werden oder umgerannt. Es ist halt was anders ob es die eigenen Kinder sind, denen das mit dem eignem Hund passiert oder ob das anders ist.

    Wenn du unbedingt einen Welpen willst kann dich hier denke ich eh niemand umstimmen und es wird sicher irgendwie klappen, evtl. Sogar richtig gut. Aber ein gut erzogener und sozialisierter Erwachsener Hund, wäre die sicherere und wahrscheinlich auch bessere Alternative, aber das wäre meine persönliche Sicht und im Endeffekt entscheidet jeder selbst für sich.

    Egal wie du dich entscheidest: Hunde machen unglaublich viel Spaß und geben einem so viel, auch wenn man manchmal an ihnen verzweifelt. :D

    Ich persönlich finde ja Hunde bestimmter Rassen, denen man per se kinderfreundlichkeit zu schreibt sind das auch nicht unbedingt. Das hat viel mit den Erlebnissen zu tun die ein Hund macht. Natürlich gibt es Hubde die eher geduldig sind und sich von Kindern viel gefallen lassen, kann mir aber auch vorstellen, dass selbst so ein Hund Probleme mit Kindern bekommen könnte, wenn er entsprechend schlechte Erfahrungen macht.

    Der alte Mischling meiner Eltern kam beispielsweise mit Kinder von 8 aufwärts ganz gut klar. Vor kleineren Kindern ist er jedoch immer geflohen. Die waren ihm nix. Und wenn ich unseren Pudel zu sehr geärgert hab als Kind, z.b. Weil ich ihm was wegnehmen wollte, hat der auch deutlich gezeigt, dass er das nicht möchte. Die ein oder andere Schramme gabs da schon.

    Ich selbst arbeite auch mit Kindern und mein Hund begleitet mich auf die Arbeit. Die Kinder sind allerdings schon in Schulalter. Also so 6-13 Jahre alt. Deshalb war das eine eher Kindern zugetane Rasse auch das was ich suchte. Ich hab mich für einen Labrador Retriever entschieden. Lina wurde schon bei der Züchterin an Kinder gewöhnt und ist auch auf der Arbeit ein wahrer Schatz, allerdings achte ich gerade im Moment noch sehr darauf, dass sie was positives mit den Kids verknüpft, damit das mit der kinderliebe auch so bleibt. Außerdem gibt es feste Regeln, was die Kinder dürfen und was nicht. Einfach um Verletzungen durch den Hund vorzubeugen und auch den Hund ein bisschen zu schützen.
    Einen Welpen bei sehr kleinen Kindern stell ich mir auch schwierig vor. Meine Nichte ist 3 Jahre alt und als Lina noch jünger und noch aufgedrehter war (nicht das sie jetzt ruhig wäre... ;)), und sie begrüßen wollte wäre Mia bald auf den Po gefallen da Lina doch schon ganz schön kräftig war mit ihren 10 Wochen. Natürlich soll sie nicht springen usw. Aber das muss der Hund eben auch erst lernen. Ebenso wie die Beißhemmung. Bei so sehr kleinen Menschenkindern, wär mir das eher nichts. Inzwischen ist Lina übrigens 5 Monate alt... Aber das mit dem springen hat sie immer noch nicht gelernt... Ich geb's nicht auf. Irgendwann klappt auch das noch. :D

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    das ist wirklich schön zuhören, wenn es doch so viele in ähnlicher Situation gibt nur bei mir klappt irgendwie nicht...
    Letztlich scheitert es immer an der einen Sachen "Ja, sie sind ja noch Studentin und dann haben Sie in ein paar Jahren einen Job, min 8 Std. am Tag" :ugly:
    Das mag ja sein aber wieviele Leute holen sich DANN erst einen Welpen und kriegen ihn auch weil sie sind ja 30+ und fest im Leben drin. Ich verstehe schon, dass mein Leben noch nicht bis zum Schluss geplant ist und sich noch viel ändern kann aber immoment als Studentin habe ich definitiv mehr Zeit als wenn ich später einen festen Beruf habe. Ich hab so viele freie Tage, dass ich manchmal nicht weiß, was ich mit meiner Zeit anfangen soll aber erzwingen kann man eben nichts. :sad2:

    Lass dich nicht entmutigen! Du findest sicher noch eine Orga die merkt, dass du für viele Gedanken machst und gemacht hast. Manchmal versteh ich das nicht. Da bekommen so viele Leute Hunde, die sich vorher nur so lala informiert haben und jemand der dich wirklich reinhängt in die Sache bekommt so viele Steine indem Weg gelegt.
    Und du hast ja ne ziemlich klare Idee wie das sein wird mit Hund und Beruf.
    Daumen und Pfoten werden weiterhin gedrückt!