Beiträge von Sternenwolf

    Zitat

    Uni Marburg

    PhilFak:
    Hunde verboten, Ausnahme Blindenführhunde.

    Wie es bei den Naturwissenschaftlern auf den Lahnbergen ist, weiß ich nicht; auf dem Gelände drumherum sind Hunde jedenfalls erlaubt - wir trailen da regelmäßig.

    Liebe Grüße,
    Anja

    Das kann ich so nicht bestätigen... Ich hatte schon mehrere Seminar in der PhilFak wo Menschen ihre Hunde mitgebracht haben, sowohl in den Erziehungswissenschaften, als auch in den vergleichenden Kulturwissenschaften. Auch im Hörsaalgebäude haben einige schon ihre Hunde mitgebracht.
    Ich hatte Lina auch schon mit in der PhilFak allerdings nur unten im Flur und keiner der Hausmeister, die an uns vorbei gingen haben was gesagt.
    Ich denke es ist immer von den Dozenten abhängig ob ein entsprechend ruhiger Hund mit in die Veranstaltung darf oder nicht.

    Das mit den Labrador Retrievern (und Retrievern allgemein) würde ich nicht auf die Arbeitslinie beschränken, auch die Standard-Labbis haben gerne was zu tun und lassen sich sportlich begeistert...
    In einer vernünftigen Zucht wird auch darauf geachtet, dass die Hunde in der Zucht ein Labradortypischen Wesen habe. Sie sollten trotzdem Will-to-please haben und sind aktive Hunde, wenn man sie richtig hält und nicht denkt, das für so einen Hund ausreichend ist einmal um den Block zu laufen. Dann werden sie oft dick, faul und verfressen.
    Sie sind allerdings sicher ein wenig gemütlicher als die AL-Labbis und meist kräftiger und größer.
    Allerdings sind Labbis ziemlich verfressen (meine auf jedenfall).

    Ich habe eine Labrador Hündin von 6 Monaten... Und geplant ist in den nächsten 3-4 Jahren die Anschaffung eines Zweithundes. Wahrscheinlich ein (Groß)Pudel... Aber es kann natürlich bis dahin noch viel passieren und jetzt konzentriere ich mich erstmal auf einen Hund. :)

    Lina hat 1300 € gekostet. Sie ist ein Labrador Retriever aus einer LCD Zucht.
    Ich hab ziemlich lange dafür sparen müssen, aber bisher habe ich es noch nicht bereut... Allerdings ist sie auch erst 6 Monate alt. Rötgen etc. kommt noch auf uns zu wenn sie soweit ausgewachsen ist.

    Ich Drücke weiterhin feste Daumen... Diesmal findest du bestimmt einen!
    Da fragt man sich doch wirklich,welche Kriterien man erfüllen muss um einen Hund aus den Tierschutz zu bekommen?
    Ich hab meine ja aus einer Zucht (VDH) und da wurde ich auch erstmal auf Herz und Nieren geprüft, aber das ich Studentin bin, fand keiner der Züchter schlimm mit denen ich gesprochen hatte.

    Genau das mit den Äußerlichkeiten habe ich auch mit einer Züchterin besprochen. Sie fragte mich ob ich Vorlieben hätte. Ich hätte gerne eine gelbe Hündin genommen, aber hab dann auch ganz klar gesagt, dass es eher auf den Charakter ankommt, als auf die Farbe und das Geschlecht.
    Um allgemein ein paar Infos zu bekommen fand ich das Buch "Der Therapiehund: Vor, während und nach der Ausbildung" ganz gut.
    Ich habe mich übrigens nicht schon 1-2 Jahre vorher informiert, da zu dem Zeitpunkt mein Leben noch ziemlich anders aussah und ich so oder so einen Hund wollte, egal ob das mit der Therapie-Geschichte klappt oder nicht. Aber ich habe bei jedem Züchter mit dem ich gesprochen habe immer ganz klar gemacht was ich vor habe und mich auch beraten lassen. Wenn man natürlich so zeitig schon sehr genau weiß, dass man einen Hund für genau diesen Zweck haben möchte, dann ist es sicher sinnvoll sich schonmal mit potentiellen Züchtern auseinander zu setzten, aber das machst du ja auch. ;)
    Der Hund sollte auf jedenfall nicht zu schüchtern oder zu leicht zu beeindrucken sein. Wichtig war mit auch das sie früh mit Kindern zusammen gekommen sind und positive Erfahrungen mit ihnen gemacht hat (schon bei der Züchterin). Ich achte auch sehr drauf, dass Lina insgesamt mit Menschen positive Erfahrungen macht.
    Es kommt neben den Anlagen auch viel auf die richtige Sozialisierung an. Ich bin auf jedenfall gspannt, wie es mit meiner Kleinen weitergeht und sie nächstes/übernächstes Jahr den Eignungstest so macht. (Bei mir kommt bei allem z.B. noch erschwerend hinzu, dass Lina mein erster Hund ist und ich sicherlich viele, viele, Fehler mache, allein aus Unerfahrenheit:)

    Hallo ihr Lieben!

    Ich habe ein paar Anfänger fragen zum Dummytraining.

    Also Lina ist jetzt bald 6 Monate alt und ein paar Sachen die (unteranderem) fürs Dummytraining gebraucht werden, sind jetzt so langsam auch in ihrer Grundausbildung dran. Lockeres Fuß läuft sie eigentlich schon ganz gut, wir sind gerade dabei das über längere Distanzen zu üben. Jetzt möchte ich ihr, neben dem langsamen Gewöhnen ans Apportel, gerne Grundstellung beibringen. Ich hab auch ein schlaues Buch (Dummytraining Schritt für Schritt) und die DVD von Imke Niewöhner für den Einstieg. Leider ist im Buch keine Beschreibung drin für den Aufbau der Grundstellung, soweit ich das sehen konnte und die Anleitung von der DVD funktioniert bei Lina nicht ganz so optimal. Dort wird der Hund mit Futter in die Position gelockt. Lina sieht aber gar nicht ein warum sie ihr Hinterteil noch bewegen soll, wenn sie doch auch so ans Leckerchen dran kommt und wenn sie doch mal gut steht und ich will sie ins Sitz abkippen sitzt die Dame zu weit hinten oder sie dreht den Po von mir weg und sitzt dann schräg. Sie versteht einfach nicht was sie machen soll :???: , also passt die Übung so für uns nicht so richtig. Wenn sie Fuß läuft und ich dann stehen bleibe um sie ins Sitz zu bringen dreht sie auch automatisch den Po zur Seite.
    Jetzt ist es natürlich schon ziemlich toll, dass sie überhaupt neben mir sitzt und nicht vorsitzt (das klappte auch ohne üben), aber sie soll natürlich auch lernen gerade und dicht bei mir zu sitzen.
    Wie bekomm ich das hin? Sie Übung vielleicht noch kleinschrittiger machen? Ist das vielleicht einfach eine Sache der Zeit und irgendwann klappt es auch mit dem Futterlocken? Wenn ich mich für den Anfang neben sie stellen würde wenn sie sitzt, könnte das funktionieren oder lernt die Dame dann nur das sie sich nicht bewegen muss und Frauchen das schon macht?
    Welche Alternativen gibt es ihr verständlicher zu machen was sie tun soll?

    Zum Apportel hab ich auch noch eine Frage: Habt ihr gleich mit Dummys angefangen oder erst mit einem anderen Spielzeug? Warum habt ihr euch für das eine oder andere entschieden?

    Vielen lieben Dank schon mal für die Antworten.

    Zum Alleine bleiben: Steinigt mich, aber mein Hubd ist jetzt 6 Monate alt und muss seit einem Monat 3-5 Stunden alleine bleiben können. Das zwar nur 2x in der Woche, wenn ich in der Uni bin, aber vielen sagen ja das die Zeit schon zuviel ist. Ich habe Lina von Beginn an dran gewöhnt und meistens klappt das alleine sein gut. Ab und an macht sie auch mal was kaputt, aber es hält sich in Grenzen. Wenn ich sie Filme (ja ich hab mich echt sorgen gemacht, nachdem was kaputt gegangen ist) schläft sie, käut sie auf einem Spielzeug u.ä.

    Das mit der Baustelle: kurz nachdem Lina bei mir eingezogen ist, hat mein Stiefpapa angefangen einen Teil meines Balkons zu überdachen und katzensicher zu machen. Wenn ich mit Lina draußen war, könnte ich sie keine fünf Sekunden aus den Augen lassen... Wir haben wirklich drauf geachtet das nichts rumsteht, aber das Fräulein hat trotzdem immer was gefunden, was ich ihr besser schnell abnehmen musste. Aber das muss man in Auge behalten.

    Ansonsten ist es prima, dass du die Gedanken machst und ich kann mir vorstellen, dass es ein Hund gut bei euch haben wird. Wenn dir die Verantwortung für einen Welpen nun doch zu groß ist, dann schaut euch doch nach einen etwas älteren Hund aus dem TS um.