Ich Drücke weiterhin feste Daumen... Diesmal findest du bestimmt einen!
Da fragt man sich doch wirklich,welche Kriterien man erfüllen muss um einen Hund aus den Tierschutz zu bekommen?
Ich hab meine ja aus einer Zucht (VDH) und da wurde ich auch erstmal auf Herz und Nieren geprüft, aber das ich Studentin bin, fand keiner der Züchter schlimm mit denen ich gesprochen hatte.
Beiträge von Sternenwolf
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Genau das mit den Äußerlichkeiten habe ich auch mit einer Züchterin besprochen. Sie fragte mich ob ich Vorlieben hätte. Ich hätte gerne eine gelbe Hündin genommen, aber hab dann auch ganz klar gesagt, dass es eher auf den Charakter ankommt, als auf die Farbe und das Geschlecht.
Um allgemein ein paar Infos zu bekommen fand ich das Buch "Der Therapiehund: Vor, während und nach der Ausbildung" ganz gut.
Ich habe mich übrigens nicht schon 1-2 Jahre vorher informiert, da zu dem Zeitpunkt mein Leben noch ziemlich anders aussah und ich so oder so einen Hund wollte, egal ob das mit der Therapie-Geschichte klappt oder nicht. Aber ich habe bei jedem Züchter mit dem ich gesprochen habe immer ganz klar gemacht was ich vor habe und mich auch beraten lassen. Wenn man natürlich so zeitig schon sehr genau weiß, dass man einen Hund für genau diesen Zweck haben möchte, dann ist es sicher sinnvoll sich schonmal mit potentiellen Züchtern auseinander zu setzten, aber das machst du ja auch.
Der Hund sollte auf jedenfall nicht zu schüchtern oder zu leicht zu beeindrucken sein. Wichtig war mit auch das sie früh mit Kindern zusammen gekommen sind und positive Erfahrungen mit ihnen gemacht hat (schon bei der Züchterin). Ich achte auch sehr drauf, dass Lina insgesamt mit Menschen positive Erfahrungen macht.
Es kommt neben den Anlagen auch viel auf die richtige Sozialisierung an. Ich bin auf jedenfall gspannt, wie es mit meiner Kleinen weitergeht und sie nächstes/übernächstes Jahr den Eignungstest so macht. (Bei mir kommt bei allem z.B. noch erschwerend hinzu, dass Lina mein erster Hund ist und ich sicherlich viele, viele, Fehler mache, allein aus Unerfahrenheit:) -
Hallo ihr Lieben!
Ich habe ein paar Anfänger fragen zum Dummytraining.
Also Lina ist jetzt bald 6 Monate alt und ein paar Sachen die (unteranderem) fürs Dummytraining gebraucht werden, sind jetzt so langsam auch in ihrer Grundausbildung dran. Lockeres Fuß läuft sie eigentlich schon ganz gut, wir sind gerade dabei das über längere Distanzen zu üben. Jetzt möchte ich ihr, neben dem langsamen Gewöhnen ans Apportel, gerne Grundstellung beibringen. Ich hab auch ein schlaues Buch (Dummytraining Schritt für Schritt) und die DVD von Imke Niewöhner für den Einstieg. Leider ist im Buch keine Beschreibung drin für den Aufbau der Grundstellung, soweit ich das sehen konnte und die Anleitung von der DVD funktioniert bei Lina nicht ganz so optimal. Dort wird der Hund mit Futter in die Position gelockt. Lina sieht aber gar nicht ein warum sie ihr Hinterteil noch bewegen soll, wenn sie doch auch so ans Leckerchen dran kommt und wenn sie doch mal gut steht und ich will sie ins Sitz abkippen sitzt die Dame zu weit hinten oder sie dreht den Po von mir weg und sitzt dann schräg. Sie versteht einfach nicht was sie machen soll
, also passt die Übung so für uns nicht so richtig. Wenn sie Fuß läuft und ich dann stehen bleibe um sie ins Sitz zu bringen dreht sie auch automatisch den Po zur Seite.
Jetzt ist es natürlich schon ziemlich toll, dass sie überhaupt neben mir sitzt und nicht vorsitzt (das klappte auch ohne üben), aber sie soll natürlich auch lernen gerade und dicht bei mir zu sitzen.
Wie bekomm ich das hin? Sie Übung vielleicht noch kleinschrittiger machen? Ist das vielleicht einfach eine Sache der Zeit und irgendwann klappt es auch mit dem Futterlocken? Wenn ich mich für den Anfang neben sie stellen würde wenn sie sitzt, könnte das funktionieren oder lernt die Dame dann nur das sie sich nicht bewegen muss und Frauchen das schon macht?
Welche Alternativen gibt es ihr verständlicher zu machen was sie tun soll?Zum Apportel hab ich auch noch eine Frage: Habt ihr gleich mit Dummys angefangen oder erst mit einem anderen Spielzeug? Warum habt ihr euch für das eine oder andere entschieden?
Vielen lieben Dank schon mal für die Antworten.
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Zum Alleine bleiben: Steinigt mich, aber mein Hubd ist jetzt 6 Monate alt und muss seit einem Monat 3-5 Stunden alleine bleiben können. Das zwar nur 2x in der Woche, wenn ich in der Uni bin, aber vielen sagen ja das die Zeit schon zuviel ist. Ich habe Lina von Beginn an dran gewöhnt und meistens klappt das alleine sein gut. Ab und an macht sie auch mal was kaputt, aber es hält sich in Grenzen. Wenn ich sie Filme (ja ich hab mich echt sorgen gemacht, nachdem was kaputt gegangen ist) schläft sie, käut sie auf einem Spielzeug u.ä.
Das mit der Baustelle: kurz nachdem Lina bei mir eingezogen ist, hat mein Stiefpapa angefangen einen Teil meines Balkons zu überdachen und katzensicher zu machen. Wenn ich mit Lina draußen war, könnte ich sie keine fünf Sekunden aus den Augen lassen... Wir haben wirklich drauf geachtet das nichts rumsteht, aber das Fräulein hat trotzdem immer was gefunden, was ich ihr besser schnell abnehmen musste. Aber das muss man in Auge behalten.
Ansonsten ist es prima, dass du die Gedanken machst und ich kann mir vorstellen, dass es ein Hund gut bei euch haben wird. Wenn dir die Verantwortung für einen Welpen nun doch zu groß ist, dann schaut euch doch nach einen etwas älteren Hund aus dem TS um.
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Mailo find ich schöner. :)
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Zitat
Das hört sich doch schon mal gut an! Und klar, kann nicht jeder so sein. Sind ja alles Individuen. Ich würde dann mit dem Züchter meiner Wahl einen geeigneten Welpen aussuchen wollen und wenn es dann trotzdem nichts für ihn ist, dann habe ich halt Pech gehabt, aber sicher trotzdem einen klasse Hund, nur für andere "Aufgaben".
Genau so gehe ich auch an die Sache ran, wenn's für Lina dann doch nicht passt nächstes Jahr, dann ist sie trotzdem mein großer Schatz und Lieblingshund und wir werden dann eben andere Sachen zusammen machen. :)
Ich denke mit einer guten Züchter_in die auf Wesensfestigkeit achtet und auch weiß was du mit dem Hund vor hast du ganz gute Chancen, dass ihr gemeinsam einen passenden Hund aussucht. :) Viel Spaß und Erfolg bei deiner Recherche. -
Ich gehe mal zuerst aus der Tür, mal der Hund. Ich glaube das ist nicht so wichtig. Ich empfehle die jetzt auch noch ein Buch: Wölfisch für Hundehalter von Bloch. Ist kein Erziehungsratgeber, räumt aber mit verschiedenen Mythen auf die sich hartnäckig halten unter Hundehaltern. Fand ich super interessant zu lesen.
Und das mit den Küxhenrollen ist nicht zu unterschätzen so viele wie in den ersten 4-6 Wochen in denen meine kleine eingezogen ist,hab ich noch nie verbraucht.
Überleg die vorher vielleicht noch, was der Hund auf keinen Fall tun soll und was er darf. Dabei ist es imho viel wichtiger was du individuell als okay empfindest (z.b. Sofa ja oder nein?) als irgendwelche theoretischen Hintergründe wie z. B. Rangordnung etc.
Ansonsten gute Nerven und ganz viel Spaß mit dem Racker. -
Für mich und Lina wäre das nix... Außer eben wie gesagt für Rega-Zwecke. Ich bin viel zu gerne auch bei jedem Mistwetter, das bisher war mit ihr draußen (von Sturm und Eisregen sehe ich jetzt mal ab, dass wäre mir dann auch zu gefährlich). Da ich vorher eher so der Stubenhocker-Typ war bin ich ein bisschen selbst von mir überrascht.
Außerdem empfinde ich die Vorstellung einem Hund aufs Laufband zu stellen irgendwie komisch. Das ist aber alles ein persönliches Ding. Wer meint das tun zu müssen, sollst ruhig machen. Solange es dem Hund nicht schadet.(ob es einem Hund schadet auf dem Laufband zu laufen, kann ich noch beurteilen.) -
Ich bin von Weimeraner ausgegangen... Kenn mich aber nicht gut genug aus. Ich meine gelesen zu haben, dass es was mit einem Farbverdünnungsgen zu tun hat, dass beim Labrador normal nicht vorkommt und eingekreuzt werden muss... Aber das ist OT! Sorry!
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Davon abgesehen, dass es keine reinrassigen Silberlabbis gibt... Meiner Ansicht nach!