Also ich kann dir versprechen, dass Stubenrein kriegen, das kleinste Problem bei einem Welpen ist. 
Ich bin auch Ersthundehalter und habe mir einen Labradorwelpen geholt. Ich würde wieder so entscheiden und meinen Hund um nichts in der Welt eintauschen, aber ein Welpe und später dann der Junghund machen richtig viel Arbeit und kosten Nerven. Auch leichterziehbare Labbis. Aber es ist nicht unmöglich sondern ganz gut schaffbar, wenn man sich drauf einstellt.
Laufen ist zwar sicher schon gut als ein Teil der Auslastung, aber für einen Labbi braucht es noch mehr vor allem geistige Auslastung. Dummytraining wäre hier was typisches.
Labbis sind sehr tolle Hunde und bringen sehr schöne Anlagen mit im Wesen.
Für einen erwachsenen Hund würde auf jedenfall sprechen, wenn ihr ihn gerne von Anfang an zum Laufen mitnehmen wollt.
Ein Labrador oder auch alle anderen großen Hunderasse sollten im 1. Lebensjahr nicht zu sehr belastet werden, was eintötige Bewegung wie Laufen angeht. Das ist nicht gut für die Gelenke.
Das mit den Katzen: Es gibt auch viele katzenverträgliche ausgewachsene Hunde.
Mein Junghund versteht sich recht gut mit meinen Katzen, nicht perfekt, aber sie kommen klar. Allerdings ist Lina den Katzen noch etwas zu rüpelig und tollpatschig in ihrem Verhalten.
Bindung kann ein Hund immer aufbauen. Das ist nicht vom Alter abhängig. Es kann evtl. etwas länger dauern, könnte ich mir vorstellen.