Ich würde ne Schleppleine ans Geschirr hängen. Dann kann sie nicht einfach wegbleiben und sich selbst damit belohnen.
Und dann ganz intensiv Rückruf üben.
Ich würde ne Schleppleine ans Geschirr hängen. Dann kann sie nicht einfach wegbleiben und sich selbst damit belohnen.
Und dann ganz intensiv Rückruf üben.
Ich persönlich verstehe immer noch nicht, warum sowas als Anschauungsmaterial in der Uni verwendet wird, aber muss ich ja auch nicht. Der Dozent wird sich irgendwas dabei gedacht haben, um deutlich zu machen das man eine ethische und moralische Verpflichtung hat wenn man Experimente macht bräuchte ich kein Beispiel, was ich persönlich als extrem verwerflich in beiden Kategorien einschätzen würde. Aber gut.
Ich finde Versuche an Tieren als etwas sehr schlimmes. Die Denke die dahinter steht "es ist ja nur ein Hund/eine Katze/ eine Ratte" geht mir völlig gegen die innere Überzeugung. Natürlich lässt sich einwenden, dass die Wissenschaft heute noch lange nicht so fortgeschritten wäre wenn nicht...
Aber mir persönlich ist der Preis dafür zu hoch, wenn ich mir solche Beispiele vor Augen führe.
Ich hab sie bisher noch nicht gebraucht und auch oben angegeben, aber ich habe die Versicherung auch erst seit Januar.
Also ich kann auch nichts verschobenes sehen.
Zur Einsatzfrequenz: Ich bin ja auch Sozialpädagogin, aber ich arbeite irgendwann jeden Tag. (Nun hoffentlich). Da ist's ja egal ob in der Schule/Wohngruppe/Jugendtreff oder so. Und ich denke einfach das Schule dem Einsatzgebiet von Lina irgendwann näher kommt, als Therapie, allein schon weil Therapie, bis auf einige Ausnahmen, ja ein Einzelsetting ist und kein Gruppensetting.
Bisher hab ich Lina 0-4 x pro Woche dabei gehabt immer für einige Stunden. Aber da war Lina auch "nur" anwesend und musste sonst nichts machen. :) fällt quasi alles noch unter Sozialisation.
Ich hab nen Hundegarten. Heißt: der Hund darf sich dort natürlich lösen. Da ich den Garten quasi für nichts anderes nutze als für den Hund ist das völlig okay.
Inzwischen macht Lina noch so ca. ein Häufchen in den Garten pro Tag. Die restlichen 2 macht sie lieber außerhalb. Pipi macht sie auch schon mal öfters.
Sally wurde mit gut 5,5 Monaten kastriert. Sie ist zwar eine reine Hauskatze, da ich aber ihren Bruder auch hier habe, wollte ich da kein Risiko eingehen. Meine TÄ meinte zwar die Kater seien später geschlechtsreif als die Katzen, aber man kann ja nie so dumm denken wie es kommt.
Der Kater wurde, dann auch gleich kastriert.
Ja mehrer kurze waren dann die nächste Überlegung. Ich schau einfach man was sie macht. Wenns nicht klappt gibt's eben nen anderen Pfiff. Ich bin da ja flexibel.
Bei uns hat das nicht lange gedauert. Ich musste aber erst das Sitz auf Entfernung üben. Sobald sie das konnte hatte sie den Pfiff super schnell verknüpft.
Beim Hier konnte sie ja schon das Grundkommando. Das hat vielleicht 1-2 Wochen gedauert bis sie es drin hatte.
Ich würde immer erst den Pfiff (das unbekannte Signal), dann das Sitz (als bekanntes Signal) geben. Dabei sollte im besten Fall eine Verhaltenskette entstehen, so dass der Hund denkt: ahja der Pfiff, dann kommt eh gleich das Sitz." und der Hund setzt sich irgendwann schon auf den Pfiff.
Ich hab für Hier einen langen Pfiff und für Sitz einen kurzen. Lina hat keine Probleme das zu unterscheiden also nehme ich an, die sind unterschiedlich genug. Für Suchen wollte ich ein lang-kurz, nehmen, mal gucken ob's klappt oder ob Lina dann zu mir gerannt kommt und sich setzt.
Hallo!
Also ich mache mit Lina Dummy-Training. Dafür gibt es drei verschiedene Grundpfiffe: Hier, Sitz und Suchen.
Lina kann bisher Sitz und Hier und ich gebe die beiden Kommandos mit ein und der selben Pfeife, nur eben unterschiedliche Pfiffe.
Lina kann die sogar sehr gut unterscheiden. Geht also. :)