Beiträge von Sternenwolf

    Ich hab bisher erst einmal geübt... Das sah schon sehr gut aus, was Lina da gemacht hat.
    Eigentlich wollte ich heute noch, nach der Uni, aber ich hatte so Kopfweh, dass ich mich erstmal hinlegt hab und dann waren wir spazieren und ich musste zur Arbeit... Morgen finde ich aber ganz sicher wieder ein paar Minuten.

    Ich glaube mir hätte jeder hier von meinem ersten Hund abgeraten. Meine Situation: Alleinstehend, Studentin mit Nebenjobs und wenig Einkommen, Ersthundebesitzerin und noch keinen Plan von dem was kommt nach dem Bachelor. Tja, ich hab aber nicht hier nachgefragt. Ich hatte selbst viele Bedenken, aber irgendwann hab ich nur gesagt: Jetzt mach halt! Und dann hab ich hält gemacht.
    Ergebnis: ich komme prima klar. Muss zwar hin und wieder einige Abstriche machen, Kompromisse eingehen und mehr organisieren, aber sonst läufts super.

    Jetzt ist Lina 1,5 Jahre. Fertig noch lange nicht was Erziehung und Benimm angeht. Alles noch sehr ausbaufähig, aber seit einiger Zeit denke ich über einen zweiten Hund nach. Hab mir zwischenzeitlich mal Verbot für Tierschutz und Züchterseiten erteilt, weil es jetzt einfach noch viel zu früh ist.
    Ich planen allerdings schon in näherer Zukunft einen zweiten Wauz aufzunehmen. Auch noch im Studium. Für die Zeit nach dem Studium habe ich bisher einen Plan A, der hoffentlich funktioniert und einem groben Plan B falls Plan A nicht klappt. Mal gucken...

    Dem was naijra sagt, kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen. Konditionierung ist einfach etwas, dass immer passiert, ob beabsichtig oder nicht. Gut ist es wenn man sich dessen bewusst ist und Konditionierung so entsprechend einsetzen kann. Wenn man verleugnen zu konditionieren tut man es trotzdem und evtl rutschtvdabei evtl. In eine Richtung, die man gar erstmal gar nicht beabsichtigt.

    Ich finde die Methode die du schilderst auch recht unfair dem
    Hund gegenüber. Wie soll er lernen sich an seinem Herrchen/Frauchen zu orietieren, wenn er oder sie heute Hop und morgen Top sagt? Das halte ich für nicht zielführend und extrem
    verunsichernd.

    Wir versuchen es auch mal. Allerdings bin ich noch unsicher ob wir es in der vorgegebenen Zeit schaffen. Ich bin ziemlich verplant gerade. :)

    Ich weiß nicht ob es zusammenarbeiten war oder herrein Versehen, aber Lina war anfangs, wenn ich sie alleine gelassen habe in der Küche untergebracht. Irgendwann hat mein Kater angefangen und versucht die Schiebetüre zur Küche zu öffnen, was ihm dann auch gelungen ist. Damit hat er dann dem Hund aus der Küche gelassen so, dass sie überall rumlaufen konnte, den Katze das Futter leer gefressen hat und auch ans KaKlo gegangen ist.

    Also Lina hat:
    3 Führgeschirre
    1 Norweger (benutze ich quasi nie)
    1 Y-Geschirr
    3 Verstellbare Halsbänder
    1 Zugstopp (benutze ich auch nie)
    3 2 m Führleinen (von denen ich nur 2 nutze)
    2 Schleppleinen aus Biothane
    1 Kurzführer aus Biothane
    1 Wolters Retrieverleine im Rot
    4 2m Retrieverleinen von Schäfer
    4 1,5 m Retrieverleinen von Schäfer
    1 5 m Flexi für Spaziergänge im Dunklen

    Das war's...
    Eindeutig zu viel!

    Kriechen?
    Winken?
    Eine Tierente/Spielzeugauto ziehen?
    Einen Gegenstand im Maul halten? (Ich fänd aufräumen ja cool, aber da haben schon einige gesagt das sei recht komplex, so könnte man das vielleicht beginnen?)
    Irgendwas mit den Hinterpfoten? Auf Kommando anheben oder auf ein Podest stellen?