Beiträge von Sternenwolf

    Ich bin bei Medikamenten auch Recht schmerzfrei, was das angeht. Ich versuche zwar so wenige wie möglich zu nehmen und wenn es geht auf pflanzliche Medis zurück zu greifen, aber wenn nötig, dann nehme ich was sein muss.

    Die Pille hab ich übrigens vor gut einem 3/4 Jahr abgesetzt aus unterschiedlichen Gründen. Eine sehr gute Entscheidung und ich frage mich warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe. ;)

    Ja das mit den schwarzen Hunden stimmt. Deshalb wollte ich ursprünglich auch unbedingt einem gelben Labbi... Nun ja... Hat nicht funktioniert. :D Inzwischen sehe ich aber die pädagogischen Vorteile, die der große, schwarze Hund haben kann, in dem ich genau diese Vorurteile nutze. (Kommt aber natürlich stark auf die Zielgruppe an und auf die Ziele die man verfolgt.)

    Wie gesagt Labbis können sich schon recht gut beherrschen lernen und auch sehr ruhig auf Leute zu gehen, wenn man ihnen das beibringt. Allerdings erfordert das schon viel Übung und Geduld. Lina verhält sich da z.b. privat auch anders, als auf der Arbeit. Da macht sie das schon echt gut mit dem zurückhalten dafür das sie erst 1,5 Jahre alt ist.

    Wie gesagt: ich kann deinen Gedankengang wegen Rassehund, sehr gut nachvollziehen und ich persönlich würde und werde wieder einen Rassehund für diese Aufgabe suchen.

    Ich persönlich fand und finde es immer sehr gut, die unterschiedlichen Meinungen hier im Forum zu hören. Und wenn du selbst einen Thread startest mit einer so kontroversen Überschrift, darfst du doch nicht wundern über Meinungen, die du nicht gut findest.

    An den manchmal etwas raueren Umgangston (wo bei ich diesen Thread hier persönlich noch angemessen finde von Aton her, da kenn ich andere), solltest du dich auf jedenfall gewöhnen, wenn du weiter hier schreiben möchtest. Sonst wirst du nicht glücklich hier im Forum.

    Versuche doch aus den Unterschiedlichen Meinungen etwas für dich und deinen Hund rauszuziehen. Du musst ja nicht gleich die Meinung von Person X zu hundert Prozent übernehmen, aber drüber nachdenken und schauen ob sie in dein Konzept passt und vielleicht doch sinnvoll sind oder eben auch nicht. Die Leute hier wollen dir doch nix böses. Es sind eben deren langjährige Erfahrungen. Und zum Teil widersprechen diese eben dem was dieser Trainer so nach außen trägt.

    Das ein Labbi sich nicht einschätzen kann und distanzlos ist, hat viel mit Erziehung zu tun.
    Ich hab ja selbst so ein Tier hier daheim... Mit Lina arbeite ich auch mit Kindern. Das heißt ich gewöhne sie langsam daran und habe ab und zu einen kleinen "Einsatz" mit ihr.
    Das macht die schon sehr gut und ist auch lange nicht mehr so distanzlos, wie z.b. Anfang des Jahres. Sie kann sich gut zurückhalten.
    Das nur dazu. :)

    Es gibt übrigens einige Menschen die erfolgreich mit Tierschutzhunden arbeiten. Ich hab mich damals allerdings auch für einem Rassehund entschieden, da ich ungefähr wissen wollte, welche Eigenschaften mein Hund mal mitbringen wird. Klar gibt es immer wieder Indiviuuen, die sich ganz anders entwickeln und es kann immer passieren, das Hund x sich eben nicht für die gedachte Aufgabe eignet, aber da in einer seriösen Zucht ja auch auf typisches Wesen geschaut wird, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, das der Welpe sich auch in diese Richtung entwickelt.

    Ich schwanke derzeit was die Rasse meines Zweithundes angeht zwischen: Labrador, Flat oder Lagotto (ja alle drei verschieden, aber an allem dreien finde ich Eigenschaften, die mir sehr zusagen).
    Labbi und Flat sind wohl eh zu groß, wenn ich das von der ersten Seite richtig n Erinnerung habe, aber ein Lagotto könnte evtl. passen?

    Ich hab die hohen Fellas. Meine sind Größe 40. Meine Schuhgröße liegt normalerweise zwischen 39 und 40.

    Ich hab glaub schon mal geschrieben hier. Ich bin recht zufrieden mit den Stiefeln, sie sind warm (mir im Moment meist noch fast zu warm) und wasserdicht. Außerdem mag ich bunte Schuhe. Ich habe die olivgrünen mit Blumenmuster. :D
    Allerdings hab ich mir genau an der Stelle wo das Neopren in den Gummischuh übergeht die Tage eine Scheuerstelle gelaufen. :( (ich laufe etwas anders als "normal", hängt da sicher mit zusammen).
    Ich hab auch noch Aigle... Ganz andere Preisklasse, aber meiner Meinung nach noch bequemer als die Fellas. Trotzdem würde ich die Fellas auch weiterempfehlen. Vor allem weil die 2./3. Wahl Stiefel einfach ein ganz tolles Preisleistungsverhältnis haben, soweit ich das bisher beurteilen kann.

    Kurz zum Bauchgefühl: das was kikt sagt habe ich erst Dienstag in einer Vorlesung gehört. Um gute Entscheidungen aus dem Bauch herraus treffen zu können ist ein gutes Maß an Erfahrungen nötig. Leide hatte ich noch keine Zeit noch näher damit zu beschäftigen, deshalb nur diese kurze Version,
    finde das aber sehr interessant und musste auch sofort an Hundehalter denken. (Der Name, der damit in Verbindung steht ist Gigerenzer) Ebenso als meine Professorin vom Beharren auf Wissen sprach, also davon dass es Menschen schwer fällt ihr Wissen als falsch anzuerkennen, wenn sie davon überzeugt sind.

    Ich bin eher der Typ: viele Informationen aus verschiedenen Quellen und dann schaue ich was ich gut und logisch finde. Aißerdem bin ich für einen reflektierten Umgang mit Wissen und Nicht-Wissen. Um das reflektieren zu können braucht man allerdings wieder Informationen.

    Ich bin im Übrigen auch Studentin. Ich lerne uns lese gerne neues über Hunde/ Hundeerziehung/ Verhalten/Beschäftigung. Das ist neben dem Hubd eines meiner Hobbies. Außerdem hilft es mir dabei beurteilen zu können, ob das was mir ein Trainer/ Hundeflüsterer oder so versucht weiß zu machen.

    Liebe TS (oder lieber TS, weiß es grade nicht), wenn du von dem Methoden dieses Trainers überzeugt bist, führe sie so durch, aber siehe sie nicht als die einzige Wahrheit (ob du das so siehst weiß ich natürlich nicht, aber es kommt durch viele deiner Aussagen so rüber). Wenn du doch irgendwo die Zeit findest ließ dich noch etwas mehr ein und vielleicht beziehst du wenigsten einige der Gedanken der User hier im Thread ein. Vieles ist sehr sinnvoll.

    Und ich weiß immer noch nicht warum mein dressiertes Zirkustier (ich nehm das mal als Kompliment, denn ich steh auf Trickdogging), das mit Futter belohnt (man unterscheide Belohnung bitte von Bestechung), jetzt weniger Hund als dein Hund oder der Hund deines Trainers?

    Was genau ist so schlimm an Konditionierung?

    Was ich interessant finde: du sagst andere sollen richtig lesen und doch andere Sichtweisen gelten lassen, aber selbst äußerst du doch recht abfällig über Menschen, die anders arbeiten mit ihren Hunden, denn ich nehme nicht am, dass du dressiertes Zirkustier und Bestechung durch Futter völlig wertneutral gemeint hast.

    Ich finde klare Kommunikation mit meinem Hund übrigens auch wichtig, wenn auch anders als dein Trainer es wohl meint...