Beiträge von Sternenwolf

    Lina hat mit 7 Monaten so langsam angefangen vor allem Spuren nach zugehen. Sie hat da ne ordentliche Portion jagdliche Motivation abbekommen. Sie geht findet frische, interessant riechende Spuren noch toller als Wildsichtung, aber prinzipiell muss ich bei beidem aufpassen.

    Aber die lernt recht gut und schnell und hat viel Intresse daran mit mit zusammen zu "Jagen".

    Ach so: das mit dem perfekten Grundgehorsam... Warte nochmal ein paar Wochen... Es wird auch bei euch die Zeit kommen, in der deine Kommandos eher als optionale Handlungsmöglichkeiten gesehn werden. :)

    Ich habe schon auch nach Aussehen geschaut. Einen Hund der mir absolut nicht gefällt, den hätte ich wohl auch eher nicht haben wollen (wobei ich bisher kaum einen Hund gesehn habe, der mir nicht gefällt).

    Ich wollte einen Hund mit dem ich im pädagogischen Bereich arbeiten kann. Da stößt man unweigerlich sofort auf Golden und Labrador. Der Labrador gefiel mir von Aussehen und auch von dem was ich so gehört hatte und so hab ich gar nicht viel weiter geschaut, wenn ich ehrlich bin. Ich hab dann angefangen mich näher mit der Rassebzu beschäftigen und mir gefiel immer besser, was ich gefunden habe und so fing ich an Kontaktzu Züchtern aufzunehmen, hab mich mit einigen lange unterhalten und alle bestätigten mir, dass Labbis quasi ideal sind für die Aufgabe, die mir vorschwebt (von Ausnahmen abgesehen, die gibt's immer und da muss man auch mit rechnen...)

    Schließlich ist Lina ziemlich genau das was ich mir unter "meinem Hund" vorgestellt habe und die Labrador Retriever haben mir mein Herz geklaut so dass wohl auch noch ein zweiter von der Sirte hier einziehen wird (obwohl ich eigentlich noch was kleineres wollte.)
    Ein Stück weit hab ich mich auch Lina angepasst z.b. wusste ich bevor ich mich mit mit Retrievern beschäftigt habe nichts über Dummyarbeit und inzwischen kann ich diese Beschäftigung gar nicht wegdenken.

    P.S.: Ich hab hier einen jagdlich sehr motivierten Retriever sitzen... Sie geht sowohl auf Spur als auch auf Sicht, wenn ich sie lassen würde.

    Lässt du sie denn unbeaufsichtigt im Garten, wenn sie läufig ist?

    Meine Eltern wohnen auch "umzingelt" von Rüden. Ihre "kleine" Hündin war jetzt 2x läufig. Es gab überhaupt keine Probleme. Die Nachbarsrüden habens alle sehr gelassen genommen. Socke hat auch nicht Ausbrecherkönigin gespielt.

    Ich hab das Glück, quasi nur Hündinnen um mich rum zu haben. Lina bleibt trotzdem nicht alleine draußen... Ich hab da ein ganz scharfes Auge drauf, vor allem in der ganz heißen Phase.

    Ich würde wohl auch den unteren Zaunteil verstärken und mich mit den Nachbarn absprechen und sonst gut aufpassen und erstmal abwarte wie die Hunde sich Verhalten.

    Hätte ich ein Pferd wäre ich nicht wirklich begeistert, wenn ich wüsste, dass fremde Hinde auf der Koppel rumlaufen, wenn ich ehrlich bin. Allein deswegen würde ich meinen Hund immer (!) sichern, wenn er (noch) nicht so gut hört, dass er auch so bei mir bleibt...

    Davon abgesehen gibt es ziemlich sicher Pferde, die da alles andere als begeistert reagieren und natürlich auch für den Hund gefährlich werden können. Ein Tritt könnte deinem Hund sogar umbringen, denke ich.
    Für Pferde die Hunde nur von weiten kennen ist es sicherlich auch sehr viel Stress und anderer Leute Tiere stressen wollte ich auch nicht.

    Ich fände sowas wie gegenseitige Rücksichtnahme super nett.
    Ich gehe mit Lina auch mehr oder weniger normal spazieren in der Läufigkeit. Aber ich renne mit ihr nicht durchs Dorf oder Sonntags um 15:00 über die am stärksten frequentierten Spazierwege. Kommt uns ein Hund entgegen und ich weiß nicht ob Rüde oder Hündin versuche ich so weit möglich auszuweichen. Geht das nicht mache ich so viel Platz wie möglich. Dann "warne" ich ganz höflich vor mit der Bitte anzuleinen bzw. den Hund nicht zu meiner zu lassen sollte es ein Rüde sein.

    Allerdings fände ich es dann auch wirklich nett, wenn der Rüdenbesitzern wenigstens kurz anleint und nicht seinen Hund zu meiner Rennen lässt. Ich würde ihn dann auch etwas anfreundlicher weg schicken...nicht mit Gewalt aber deutlich mit entsprechender Körpersprache. Zur Not würde ich auch den fremden Hund festhalten/anleinen und zurückbringen. Was bleibt viel anderes? Verletzen möchte ich den Hund ja nicht. Der kann ja nix dafür, sondern verhält sich ja nur natürlich.
    Bisher hatte ich immer das Glück, dass die Leute verständnisvoll waren und ihren Hund zu sich gerufen haben einige (von der Handvoll die wir bisher getroffen haben) hatten sogar schn vor meiner Warnung gemerkt, dass eine läufige Hündin unterwegs war und waren entsprechend aufmerksam.

    Ich hab grade eben eine Gnocchi- Pfanne improvisiert. Eigentlich wollte ich heute Haferflocken-Bratlinge essen, aber die hab ich gestern komplett leergefuttert. Deshalb hab ich schnell was zusammen gerührt aus Sachen die ich eh auf Vorrat hatte: Gnocchi aus der Kühltheke, Champignons, Zwiebel anbraten, würzen Rahmsoße drüber... Schmeckt erstaunlich gut. :D

    Zitat

    Clicker?? Jaa!!!!

    Mitschleppen? Kein Problem, da sind Spiralgummis dran und es hängt zumindest beim Gassi immer einer am Handgelenk. Mitnehmen tut man sowas iwann automatisch, genauso wie Leckerlie, Kacktüten & Co :D
    Wenn man mal wegen Handling nicht draufdrücken kann, hat man immer noch die Stimme.

    Futterkonditionierer?? Nein!!
    Denn der Klick ist - wenn Mensch es denn richtig aufgebaut hat und nicht nur wild rumklickt - die Bestätigung für das Tun und das Ankündigen der Belohnung. Klar ist Futter meistens das Mittel der Wahl, für viele Hunde aber auch Spielen, wieder Loslaufen dürfen, Schnüffeln...... tbc.
    Der Clicker ist keine Belohnung an sich, sondern die Ankündigung dieser !!

    Der Vorteil des Clickers ist - wie oben von lillameja schon erwähnt - daß er auch ins stressigen Situationen zum Hund vordringt. Das kann die menschliche Stimme nicht leisten.
    Vorraussetzung dafür ist aber wie bei allem, das der Clicker sorgfältig aufgebaut und konditioniert wurde - dann hat man ein unschätzbares Werkzeug an der Hand, den Hund punktgenau und unabhängig von menschlicher Stimmung zu bestätigen.



    Genau so!