Beiträge von saminsi

    Ich fang gleich mal an.

    Ich bin jetzt seit 3 Jahren dabei.
    Angefangen hab ich mit meiner damals 3 jährigen AussieHündin Quitu. Wir machen das ganze im Sportbereich und sind beim ÖGV Freistadt. Wir sind gerade dabei für die Fläche B zu trainieren.
    Mit meiner 13 Wochen alten Aussiehündin Ebby werd ich auch diese Ausbildung beginnen.
    Meine beiden Mädls verbellen.


    Wir kommen grad von einem Trainingswochenende in Eisenerz zurück. Dort durften wir am Erzberg ein Trümmertraining absolvieren.

    Wer von euch bildet seinen Hund in der Rettungshundearbeit aus?

    Egal ob Sport oder Einsatz, wäre sicher interessant sich hier etwas auszutauschen?!

    Erzählt mal,
    mit welchem Hund (Rasse),
    wie lange seit ihr schon dabei,
    welche Anzeigeart habt ihr,
    woran arbeitet ihr gerade?


    Konnte leider keinen passenden Thread finden, falls schon einer besteht kann man diesen natürlich löschen.

    Meine Aussiehündin hat auch ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Wasser.
    Bis zum Bauch gehts ja grad noch wenn ich sie reinschicke. Aber alleine würd sie das nie tun. Bis zu den "Knöcheln" gehts noch eher.

    Aber die Aussiehündin eines Bekannten die ist ja eher Seerobbe als Hund. Die hüft überall rein.
    Ich wäre auch eher froh drüber wenn sie mehr ins Wasser gehen würde, denn es würde oft nicht schaden wenn sie sich etwas abkühlt.
    Es gibt eine Stelle bei unseren Bach da schwimmt sie. Auch nur weil sie weiß das ist ca. 1 Meter wo sie nicht stehen kann, dann ist eine Insel.

    Allerdings bekommt sie dann immer so einen Vogel.
    Egal jetzt ob geschwommen oder auch nur mit den Pfoten drinnen gewesen, sie kann sich nicht einfach abschütteln und gut ist NEIN die muss sich überall "abtrocknen" sie wälz sicher dann in allem was sie kriegen kann. Wiese geht ja noch, aber der Acker oder auch der Schotterweg ist dann nicht so schön *g*

    Mhh das frag ich mich auch*gg*
    Nee,...

    Sie hat von anfang an nie wirklich in der Leine gehangen oder so. Erstmal sind wir mehr freigelaufen und nur kurze Distanzen an der Leine.
    Und wenn sie schön neben mir gelaufen ist kam entweder stimmliches Lob oder auch mal ein Leckerchen.
    Wenn sie versucht hat bei mir vorbei nach vorne zu laufen, hab ich sie stimmlich "korrigiert". Da reichte ein energisches Hehe und sie wusste das war grad nicht so toll. Ich brachte sie mit der Hand (sie folgt der Hand) wieder dort hin wo sie hingehört und weiter gings.

    Ich kenn das Verhalten wie du schreibst aber von mehreren Bordern! Find das super!

    Ich hör ja immer wieder das Aussies ziemlich oft unverträglich sind.
    Meine Große fällt da schon mal gar nicht mit rein. Und auch die anderen Aussies die ich kenn sind alle total verträglich und angenehme Zeitgenossen.
    Eine einzige Hündin kenn ich, die ist total aggro.

    für mich persönlich liegt hier die Priorität definitiev auf der Erziehung.

    Ich hab auch eine Rasse die "eher zurückhaltend zu Fremden" im Rassestandard stehen hat.
    Die Große (6 Jahre) hat diesen part überhaupt nicht gelesen und liebt alles und jeden. Ich hab damals den Fehler gemacht und jeden Kontakt zugelassen. Sie ist bis heute so das sie am liebsten jeden begrüßen würde (immer und überall). Darf sie das nicht ist das extreme Selbstkontrolle für sie.

    Aktuell hab ich wieder einen Welpen und hier achte ich auf so etwas genauer. Dh. leute die meinen einfach anfassen zu müssen, bekommen schon mal eine Ansage von mir.
    Mein "Fremd-Menschen-Kontakt" sieht so aus. Wenn die leute Fragen ob sie sie anfassen dürfen geschieht das unter folgenden Regeln. Die Kleine muss sich erst setzten und Blickkontakt mit mir (macht sie von selbst) und wenn ich sie freigebe darf sie zu der Person hin. Nie die Person so nahe ran lassen das die kleine nicht von selbst wieder ausweichen könnte.
    Es gibt kein Pfotenkontakt mit dem Körper (raufhüpfen, mit den Pfoten antipsen) ansonsten wird das Schmusen unterbrochen.
    Es klingt vl. etwas hart, aber ich kenn was andererseits rauskommt wenns ganz ohne Regeln passiert.

    Nein mir ist es nicht wichtig das sie sich mit jedem verträgt und spielt.

    Mir ist es sogar recht wenn ihr Interesse an anderen Hunden eher gering ist. Ich kenns nur nicht.

    Die 3 erwachsenen Hunde die sie interessieren sind auch Hunde von Freunden und die hat sie wirklich von anfang an kennen gelernt und schön langsam lieben gelernt.
    Mich würd ja mal interessieren wie sie reagiert wenn uns ein absolut fremder Hund entgegenkommt beim Spaziergang. Aber da wir hier beim tägl. Spaziergang meist keine Hunde treffen konnten wir das noch nicht beobachte.

    Es hat auch so seine Vorteile!
    Letztens im Welpenkurs gings darum, wie man richtig mit seinem Welpen spielt. Und ich konnte Ebby ableinen und sie spielte ausgelassen mit mir. Das war bei allen anderen Welpen nicht möglich denn die wären sofort aufeinander zugelaufen und hätten miteinander gespielt und nicht mit den Besitzern *g*

    Spielen eure Welpen mit anderen Welpen?

    Quitu hat damals mit jedem Hund gespielt. die Welpengruppe war immer lustig mit ihr denn sie hat es echt geschafft fast jeden anderen Welpen zum spielen zu animieren.

    Aber Ebby meidet andere Welpen.
    Sie hat schiss und verkriecht sich unter unseren Füßen. Sie muss auch nicht, wir stehen dann immer außerhalb des Zauns und sie darf zusehen.
    Sie hat allgemein auch vor anderen Hunden angst wenn diese auf sie zukommen.

    Natürlich gibts auch ausnahmen. Mit unseren beiden wird total wild und ungestüm gespielt (da denk ich oft wenn die mit anderen Welpen spielen würde müsst ich sie "bremsen").
    Dann gibts da noch zwei Aussies die liebt sie auch (wohl eine kleine Rassistin!)
    Und ein älterer Labrador Rüde hat es ihr angetan. Der ist 10 und mag eigentlich keine Welpen da grummelt er immer (würd aber nichts machen) Aber er ignoriert sie beinahe komplet. Das gefällt ihr. Also wenn wir mit ihm unterwegs sind dann ist sie immer in seiner nähe und schnüffelt vorsichtig an ihm. Er akzeptiert es total und sie freut sich *g*