Die Frau ist beim Vet-Amt gemeldet als Zuechterin, sonst haette sie nicht regelmaessig Besuch vom Amt. Und das es immer wieder Besuche/Kontrollen gab, schreibt sie ja selbst.
Das heisst aber eben nix! Die aktuele Verordnung und das Gesetz lassen den zustaendigen Amts-Vets extremen Spielraum. Das sieht man schon allein an dem komplett unterschiedlichen Auflagen fuer Ausstellungen.
Ja, ich gestehe, ich kenne mich in dem Bereich auch so gar nicht aus.
Alles was ich so denke und schreibe entsteht mehr aus meinem Bauch heraus und meine "Werte" entstehen hauptsächlich aus meinem persönlichem Verständnis von Tierschutz und Recht.
Ich bin in den 80ern mit einem Langhaardackel vom Züchter aufgewachsen. Als junges Mädchen mit der ersten eigenen Wohnung musste es dann unbedingt ein Hund aus dem TH sein, noch dazu was großes (DSH-Rottweiler-Mix), den ich mir unter heutigen Gesichtspunkten niemals als TH vermittelt hätte, das war eigentlich schon fahrlässig mir diesen Hund zu geben.
Dann hatte ich jahrelang keinen und kam vor gut 15 Jahren zufällig an einen JRT-Welpen, da die Leute in der Nachbarschaft, die ihn eigentlich, von wo auch immer, angeschafft hatten, merkten, dass ihre Kinder Angst vor dem 12 Wochen alten Welpen hatten.
Und nun wird wieder ein JRT einziehen, von einem Züchter, der einem Verein angeschlossen ist und das mMn verantwortungsvoll ausübt.
Zucht auf gut Dünken, mit quasi selbst erdachten Zielen und Absichten, ohne jegliche Zuchtüberwachung ist für mich ein Unding. Wie Menschen sich das Recht rausnehmen und die Kompetenz auferlegen können über neues Leben zu entscheiden, kann ich einfach nicht nachvollziehen.