Beiträge von PinguinEmmi

    Die Hunde geben meinen Tagen Struktur

    Das ist für mich auch ein großer Pluspunkt.
    Aktuell befinde ich mich ja gerade zwischen 2 Hunden (Emmi ging im Juni und *Platzhalter* wird voraussichtlich im November einziehen) und ich halte eisern die Struktur aufrecht, in dem ich nun auch ohne Hund tgl. mindestens 1 Stunde raus gehe in Wald und Flur. Die Routine hilft, aber das Gefühl beim "alleine durch die Gegend laufen" ist wirklich strange und ich komme mir selber verdächtig vor - Leute, die ohne Grund (Hund) draußen rumlaufen sind komisch :D

    und selbst wenn die hundelosen Zeiten sehr, sehr kurz waren: Sie waren schrecklich.

    Finde ich auch!

    Außer bei der Urlaubsplanung gab hier ein Hund auch nie ein einschränkendes Gefühl, eher ein deutlich bereicherndes. Was aber natürlich klar an bisher einfach kompatiblen Interessen auf Seiten der Menschen lag.

    Ich hab eine Frage zum zweiten Teil von "Dune", Frage stell ich im Spoiler, falls jmd das noch sehen will, damit ich nichts verrate.

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    Warum heiratet der Typ nachher die Tochter des Herrschers und nicht die Fremen, die er liebt?

    Ich gebe zu, dass ich vielleicht insgesamt etwas besser hätte aufpassen sollen, aber irgendwie war das alles so verworren und richtig gefangen hat es mich nicht |)

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    Weil Paul die Macht über das Imperium sichern will. Daher geht er quasi mit der Heirat von Irulan eine politische Allianz ein, um dann gegen die anderen Adelshäuser kämpfen zu können.

    Sie werden jeden Tag bewegt, sind gut bemuskelt und gepflegt. Niemand würde sich trauen, mir das Recht auf Hundehaltung abzusprechen. Warum denn in diesem Fall hier?

    Ich finde das auch leicht übertrieben anhand der Beschreibungen hier gleich ein P vorsetzen zu wollen.
    Ich habe in meinem Umfeld gleich 2 Rollifahrer mit Hund, beides keine klassischen Begleithunde und diese Hunde erleben deutlich mehr, als die ganzen Schönwetterhunde hier in der Nachbarschaft...

    Bei älteren Hunden weiß man ja nie, was sie erlebt haben, und darauf haben meine Eltern keine Lust mehr.

    Das kann ich verstehen! Allerdings glaube ich auch, dass man sich das im Vorfeld oft schwärzer ausmalt, als es wirklich (im Einzelfall) sein muss.
    Es gibt durchaus Hunde im Tierheim oder auch im Tierschutz allgemein, die sehr gut einzuschätzen sind und wenn sie vllt sogar schon eine zeitlang auf einer Pflegestelle lebten, ist die Einschätzung noch konkreter. Das würde ich daher wirklich immer vom Einzelfall abhängig machen.

    Ein Welpe kann sich ebenfalls als deutlich abweichend zur allgemeinen Rassebeschreibung entwickeln und dann hat man neben dem erhöhten Aufwand aufgrund des Alters vllt auch noch die Enttäuschung über die grundsätzliche Entwicklung mit dabei.

    Stimmt. Einen erwachsenen Hund würde ich hier auch bevorzugen. Zum einen kann man da schon deutlich besser abschätzen, ob er in das Leben passt und zum anderen erfordert ein Welpe ja doch ein wenig Agilität auf Seiten seiner Menschen, und wenn es nur die ersten Wochen bis Monate ist, bevor der Hund sicher stubenrein ist, als Beispiel.

    Würdet ihr Havaneser und Bolonka nur von VDH-Züchtern kaufen?

    Wichtig(er) wäre mir da eher, wo ich auf keinen Fall kaufen würde: Klassische Hundemenschen, die ihren Hund so toll finden und "einfach mal" Welpen haben wollten, Leute die "immer schon züchten", aber keinerlei Zuchtplanung zugrunde legen - kurz alles, was nicht nach festen Kriterien, bestenfalls unter dem Dach eines Vereins (kann auch Dissidenz sein, müsste man im Einzelfall betrachten), züchtet und einfach einen Touch oder mehr von "machen wir einfach" haben.

    Sagt mal, wenn man als erwachsener Mensch die Vermutung hat, man sei vielleicht irgendwo am Rande im Autismus-Spektrum:

    1.) wie würde das diagnostiziert?

    2.) würde eine Diagnose überhaupt Sinn machen? Wenn eigentlich eh alles läuft und man ja gar nichts daran ändern kann? Kann man sich die Diagnose dann nicht einfach sparen?


    Kenne mich da nicht aus, aber hier ja glaube ich einige! :)

    Überlege auch immer mal wieder, das bei mir nachschauen zu lassen. Mein Sohn ist im autistischen Spektrum und ich denke, die Diagnosefindung ist bei Erwachsenen ähnlich. Bei ihm lief das über eine psychologische Praxis, die entsprechendes Fachpersonal für die Durchführung der Tests hatte. Das waren damals 2 oder 3 Termine, die jeweils ca. 1,5 - 2 Stunden gingen. Wenn ich mich selber dazu durchringe, dem wirklich mal ernsthaft nachzugehen, würde ich entsprechend erstmal nach Praxen suchen, die eine Testung durchführen können und einen Termin machen.
    Die Diagnose kann schon Sinn machen, denke ich. Zum einen für einen selber, um sich besser einordnen zu können, aber letztlich auch, je nach Schwere, für eine eventuelle Therapie bis hin zur Beantragung eines GdB, wenn man das braucht.