Beiträge von Eyris

    Wie sieht es denn in und um Kassel aus?

    Dogsitter? Betreuung auf Gegenseitigkeit? Dogsharing?

    Es gibt ein oder zwei Hundepensionen mit Ganztagesbetreuung, soweit ich gesehen habe.
    Leider hat mir keine von beiden gefallen.
    Zu viele Hunde, zu unübersichtlich, kein Familienanschluss. Meiner Meinung nach ist das nicht das richtige für meine 2kg Hündin und ich würde sie am liebsten privat in guten Händen wissen.

    Ab April nächsten Jahres arbeite ich nämlich in Vollzeit und muss meine Kleine dann gut unterbringen. :rollsmile:

    Steckbrief:

    Name: Bali
    Alter: 8 Monate
    Rasse: Chihuahua
    Beschreibung: lieb, anhänglich, kein kläffer, stubenrein.
    Bestechungsfoto:

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    :D


    Hat einer von euch eine Idee oder Erfahrungen? Nur her damit!

    Ich habe einen Chi und lasse nur Hunde in derselben Gewichtsklasse an sie heran, das gebietet der gesunde Menschenverstand. Zum Ausgleich für die wenigen Hundekontakte sind wir alle drei Wochen auf einem Chi-Treffen.

    Und es ist leider so: Man wird als Kleinsthundebesitzer angefeindet, wenn man keinen Kontakt zwischen Großhund und Kleinsthund wünscht.
    Letztens war es eine Berner Sennenhund Besitzerin, deren Hund hinter uns aus dem Kofferraum sprang, überhaupt nicht abrufbar war und auf uns zu tappste - offensichtlich in fröhlicher Spiellaune.
    Ich war auf dem Weg zur Arbeit und sicherlich lasse ich die beiden _nicht_ zusammen spielen. Ergebnis war eine völlig entrüstete Hundebesitzerin, die mir kopfschüttelnd hinterher pöbelte - als ich meinen Hund hoch genommen habe, damit wir weiter kommen war es ganz vorbei mit ihrer Toleranz. Böse, böse Kleinsthundebesitzerin. :D

    Ich gehe nur noch zu Zeiten, wenn sonst kaum einer mit seinem Hund unterwegs ist.
    Meide Feldwege, wo öfter Hunde frei laufen - jedenfalls wenn ich alleine mit Hund unterwegs bin.

    Schön ist anders.

    Im schlimmsten Falle und wenn alles nichts fruchtet (ich mag kinder sehr, aber in so dringenden fällen habe ich auch schon mal welche massivst angebrüllt und in die weinende flucht geschlagen xD) würde ich mal das Jugendamt kontaktieren.
    Das wird sich sicherlich dafür interessieren, dass die Mutter ihre Kinder an (aufgrund der größe alleine schon) möglicherweise gefährliche Hunde ran lässt und überhaupt nicht einschreitet (zur not auch körperlich, im sinne von festhalten).

    Wie kann es eigentlich sein, dass ihre Kinder in euren Garten klettern? Sie hat doch ihre Aufsichtspflicht.

    Nach meinem Eindruck sind die Kinder auch verhaltensauffällig. : (

    Ich denke, das kommt sehr auf die Fütterung drauf an (frolic...) und auch etwas auf die Fellbeschaffenheit.

    Ich habe einen Langhaar Chihuahua, der sehr wenig und richtig angenehm riecht. Ich stecke meine Nase gerne mal ins Fell und mache die Geruchsprobe, ob der Hund auch nach Hund riecht. :D

    Ich persönlich liebe Border Collies und Australian Shepherds.
    Aus Liebe zu den Rassen und vielleicht auch aus Übervorsicht habe ich keinen.

    Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht, meine jetzigen und (vermutlich) zukünftigen Lebensumstände auf nüchterne Fakten herunter zu brechen - und anhand dessen eine Rasse ausgesucht, die am besten zu mir passt.

    Was habe ich mir geholt? Eine Chihuahua Hündin.
    Die frisst wenigstens keine Kinder, wenn mir als quasi-Ersthundbesitzerin die Erziehung völlig aus der Hand gleiten sollte. :D
    (Alternativ fand ich noch die Papillons gut, aber es gibt wenig Züchter.)
    Und was soll ich sagen? Sie ist nahezu perfekt - wir sind dabei, zu einem absolut tollen Gespann zusammen zu wachsen. Ich hätte es nicht besser treffen können. :smile: Optik war eher zweitrangig, sonst wäre es kein Chi geworden, denn die meisten finde ich nicht schön.
    Ergebnis: Ich liebe meinen Hund, die ist einfach toll. :gut:

    Trotzdem hätte ich mir keinen geholt, wenn ich vorher geahnt hätte, dass Hundebegegnungen und Spaziergänge in freiem Feld immer mit Vorsicht genossen werden müssen, wenn man einen Kleinsthund hat.

    Mittlerweile weiß ich, dass ich mit mehr Erfahrung in der Hundehaltung auch einem noch weitaus aktiverem und anspruchsvollerem Hund gerecht werden könnte und extremen Spaß daran habe - auch dauerhaft - mit meinem Hund zu _arbeiten_.
    Aber es spricht ja nichts gegen einen Zweithund, wenn die Umstände passen.

    Den meisten Leuten ist doch nur wichtig, dass ihr Hund auch "was her macht". Vielleicht kommt daher in vielen Fällen einiges an Unvernunft dazu.

    Ist mir auch egal, ob ich für meinen "Ist ja kein Hund"-Chi belächelt werde. :smile:
    Für uns war es die richtige Entscheidung und ich würde jedem empfehlen so kopflastig entscheiden.
    Leider kenne ich niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der sich solche Gedanken vorab gemacht hätte. :???: