Beiträge von dagmarjung

    Wölfe fressen vom Beutetier, kehren zu ihren Welpen zurück und würgen ihnen das Futter vor. Sie benutzen also ihren Magen als Transporttasche. Hunde haben dieselbe Fähigkeit. Sie können erstmal bunkern und beiseitebringen, dann auswürgen und ungestört in Ruhe fressen. Wenn deine Hündin sowieso etwas eigen und mißtrauisch bezüglich ihres Futters ist, passt das schon ins Bild.


    So als Faustregel: Wenn der Hund das Erbrochene wieder frißt und auch sonst munter ist, war es Absicht. Krankhaft, also unfreiwillig Erbrochenes läßt der Hund normalerweise liegen, oft ist Erbrechen dann auch mit Durchfall kombiniert.



    Dagmar & Cara

    OT: Wenn du magst, erzähl doch mal, mit welcher Truppe du auf Mittelaltermärkten unterwegs bist und was ihr so macht. Ich besuche auch gerne die Märkte im Raum Hannover, zusammen mit Freunden und gewandet. Bestimmt sieht man sich mal! :smile:


    Dagmar und Cara

    Ich würde keine Blumen oder sonstwas ins Fenster stellen, sondern ein Rollo davor machen. Vorzugsweise außen, wenn das möglich ist. Also wirklich blickdicht. Andere Möglichkeit die mir spontan einfällt wäre, das Fenster mit Folie abzukleben, jedenfalls bis in Hundeaugenhöhe.


    aer wehe ich guck mal länger nicht hin....

    Genau das ist der Grund, ihn anzuleinen... :roll:



    Dagmar & Cara

    Bei der Hündin einer Bekannten kamen die Läufigkeiten auch in so kurzen Abständen, das ist zwar nicht so toll, aber noch im Rahmen des Normalen. Diese Hündin wurde dann kastriert, aber nicht aus medizinischer Notwendigkeit, sondern weil die Halterin das sowieso geplant hatte. Ich kannte auch eine weitere Hündin, die häufiger als alle 6 Monate läufig wurde, ich meine sie war etwa alle 5 Monate dran. Sie wurde nicht kastriert.
    Daß die ersten Läufigkeiten unregelmäßig sind, kann auch bei Hunden vorkommen, bei uns Menschen muß sich der Zyklus ja auch erst einspielen. Da würde ich mir noch keine großen Gedanken machen, sondern erst mal ruhig abwarten.


    Dagmar & Cara

    Es gibt Hunde, die melden sich nicht, wenn sie müssen. Auch als Erwachsene nicht. Stubenrein werden sie aber genauso wie alle anderen. Einfach oft rausgehen und selber die Zeiten einhalten, dann wird es schon.
    Unfälle mit 10 Wochen sind ganz normal, auch mit 12 oder 16, auch wenn in jeder Welpengruppe bestimmt ein Wunderkind ist, daß angeblich schon schon am dritten Tag vollständig und für immer stubenrein ist.


    Für die Hundeschule ist jetzt durchaus der richtige Zeitpunkt. Sie ist ja schon zwei Wochen bei euch und konnte sich etwas einleben. Eine gute Trainerin, die den Hund live sieht, kann besser beurteilen, ob das Verhalten eurer Hündin noch im normalen Bereich ist oder nicht, als das in einem Internetforum möglich ist. Allerdings deutet nichts in deiner Schilderung darauf hin, daß Grund zur Sorge besteht.
    Hier im Forum beim Thema Welpen und Junghunde gibt es gefühlte 100 Threads zum Thema bissiger Welpe, ihr seid also nicht allein! ;)


    In einer guten Welpenstunde gibt es Freispiel der Welpen untereinander, aber zwischendurch immer auch Übungen, bei denen der Halter etwas mit seinem Welpen zusammen tut. Der Welpe lernt so, sich auch in Anwesenheit anderer Hunde immer wieder auf seinen Menschen zu konzentrieren.
    In Welpenspielgruppen, wo die Menschen die ganze Zeit nur daneben stehen, während die Welpen Spaß haben, zieht man sich leicht Hunde heran, die ihren Halter völlig ausblenden beim Anblick anderer Hunde. Das führt später zu Problemen. Sollte es in deiner Welpengruppe so sein, würde ich mir unbedingt noch andere Angebote anschauen.


    Genießt die Welpenzeit!


    Dagmar & Cara

    Wenn dein Vater als Rentner sich oft zeitweise um den Hund kümmern soll, mußt du auch seine Möglichkeiten und Grenzen mitbedenken. Bis zum Alter von zwei bis drei Jahren sind in der Regel alle Hunde impulsiv und temperamentvoll, auch solche Rassen, die als ruhig gelten. Bis ein Hund die Leinenführigkeit so verinnerlicht hat, daß er in jeder Situation zuverlässig ist, vergeht schon einige Zeit.
    Ein größerer Hund, der voll in die Leine springt, zB bei Sichtung eines anderen Hundes, kann aber einen älteren Menschen schnell von den Füßen reißen.


    Ich kenne in meiner Umgebung einige Rentner, die tagsüber die großen Hunde ihrer vollzeitarbeitenden Söhne oder Töchter hüten, damit aber sichtlich überfordert sind. Die Idee ist meist, daß der Besitzer seinen Hund erzieht und ihn dem Vater fertig erzogen, leinenführig und gehorsam in die Hand drückt. Leider funktioniert es so nicht. Der Hund findet zu jedem Betreuer sein eigenes Verhältnis und weiß genau, was er sich bei wem erlauben kann. Zumal wenn der Betreuer von sich aus wenig Interesse daran hat, die notwendige Erziehungsarbeit zu leisten, was man ihm ja nicht verdenken kann, wenn er den Hund nur aus Gefälligkeit hütet.


    Wenn dein Vater den Hund ausschließlich im Garten betreut und du selber alle Spaziergänge machst, ist das sicher ein Punkt, den du vernachlässigen kannst. Andernfalls aber ist das kein ganz unwichtiger Aspekt, wenn alle Beteiligten auf Dauer miteinander zufrieden sein sollen.



    Dagmar & Cara

    Leider finde ich es mittlerweile tatsächlich anstrengend, nur mit den Zwergen spazieren zu gehen.
    Das Anleinen fiel vielen anderen HH irgendwie leichter, als ich noch mit Dobermann und Pinscher unterwegs war. Noch fixer waren sie bei zwei Dobis ;)


    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Mit Schäferhund, Dobermann oder gar Dogge darf oder muß der Durchschnittstutnix nämlich nichts 'selbst untereinander regeln'. Da wird schön vorsichtig angeleint oder ausgewichen. :ugly:


    Dagmar & Cara

    Ohne jemanden angreifen zu wollen: ist es nicht anstrengend mit einem Kleinsthund spazieren zu gehen? Ich meine das bezüglich auf das Thema Hund beschützen, hochnehmen, gucken dass kein anderer drüber bügelt und geeignete Spielpartner zu finden?


    Ja, es ist deutlich anstrengender, je kleiner der Hund ist. Man muß viel vorausschauender sein, um fremde Hunde und deren Halter schon von fern zu beobachten und die mögliche Gefährdung des eigenen Hundes abzuschätzen. Es ist schon ein deutlich anderes Spazierengehgefühl.


    Ich kenne beide Seiten, Ich hatte früher eine Deutsche Schäferhündin und heute eine Kleinpudelhündin von immerhin 8 Kilo, also im Vergleich zu echten Kleinsthunden wie Chihuahua, Toypudel usw ist das noch eine sehr robuste Größe.


    Trotzdem: mit meiner Pudelin hatte ich schon so einige Hundebegegnungen, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließen. Im Zweifel setze ich sie daher lieber keiner Gefahr aus und gehe lieber einen Umweg oder setze sie ins Fahrradkörbchen.
    Mit meiner Schäferhündin war das viel entspannter; sowohl Tutnixe als auch deren Halter haben nämlich meist Respekt vor größeren Hunden.


    Dagmar & Cara

    Obwohl die kleineren Hündinnen meist frühreifer sind als die großen, ist meine kleine Pudeline erst mit anderthalb Jahren zum erstenmal läufig geworden. Auch das ist noch im normalen Bereich.
    Du merkst es an mehreren Anzeichen: Die Hündin markiert auf einmal an jedem Baum und Halm, wie ein Rüde. Rüden hängen ihr am Hintern und sind ganz aufgeregt. (Das passiert manchmal schon einige Tage vorher, manche Rüden haben eine sehr feine Nase dafür.) Die Hündin leckt sich oft.
    Im Zweifel verschafft der Tempotuchtest Klarheit: ein bißchen mit der Hündin laufen, ohne daß sie pinkeln oder sich lecken kann, dann Taschentuch andrücken und nachschauen, ob Blut zu sehen ist.


    Ich will nicht ganz ausschließen, daß es super-super-reinliche Hündinnen gibt, die jeden Tropfen auflecken, aber im Schlaf oder wenn die Hündin beim Spielen oder anderweitiger Ablenkung keine Zeit zum Säubern hat, fällt der eine oder andere Tropfen. Man bekommt das auf jeden Fall mit. Und hat dann für die nächsten 21 Tage einen Job als Anstandsdame, während Sexy Hexi überall ihre Kontaktanzeigen verteilt: "Hemmungsloses Weib sucht potenten Kerl..." :roll:



    Dagmar & Cara