Ich kann verstehen, daß du jetzt an den Nägeln kaust und DRINGEND auf die Antwort eurer Vermieterin wartet.
Sieh aber mal das Positive: Die Vermieterin ist nicht grundsätzlich gegen Hunde eingestellt, das unterscheidet sie schon mal von gefühlten 95 % aller Vermieter, bei denen beim Stichwort 'Hund' sofort die Klappe fällt.
Ihre Antwort mit dem 'ihr solltet euch das noch mal überlege'n kann man wirklich nicht als glatte Ablehnung interpretieren. Sie meint wohl eher zum Wohle des Hundes zu argumentieren, so wie sie es sieht. Allerdings ist das gar nicht ihre Aufgabe. Das ist zwischen euch und dem Tierheim. Ihre Aufgabe ist vielmehr, das Wohl der Mitmieter und natürlich die Erhaltung ihres Eigentums zu berücksichtigen, also die Punkte, die du genannt hast, Bellen, mögliche Verschmutzungen oder Belästigung von Hausnachbarn.
Aber ihr das so zu sagen, 'das geht Sie nichts an', ist natürlich in der Situation auch unklug.
Ich denke, du hast das Bestmögliche getan mit dem, was du in deinem Antwortbrief geschrieben hast:
Die Wohnung ist Ruhezone, Bewegung und Auslastung findet draußen statt.
Der dritte Stock sollte für einen gesunden Hund in den mittleren Jahren auch problemlos zu bewältigen sein.
Ich würde sagen, gib ihr Zeit und drängle nicht, das ist wohl das Beste, was du tun kannst. 10 Tage sind nicht so viel, sie hat ja auch ihren Arbeitsalltag und vielleicht fehlt ihr nur gerade die Zeit.
Dagmar & Cara