Beiträge von dagmarjung

    Mir kommen die Tränen. Das ist ja reine Poesie.
    Daß sie ihren Herzensschatz, die Liebe ihres Lebens, die Erfüllung ihrer Existenz allerdings für schnöden Mammon verkaufen will, enttäuscht mich doch ein wenig.

    Da sollte doch mindestens ein Prinz in schimmernder Rüstung erscheinen, der einen Drachen erschlägt, eine Dornenhecke durchbricht und anschließend am heruntergelassenem Haar der bezaubernden Arabella den Turm hochklettert, um sich dieser Prinzessin würdig zu erweisen.
    Und sie anschließend lebenslang NIE MEHR alleinlassen.

    Dagmar & Cara

    Ich bin auch Linkshänderin. :D
    Gerade dann möchtest du doch die Vorzugshand der Sicherheit wegen am Radlenker lassen.
    Ich habe beide Hände am Lenker, die Leine hängt locker über dem rechten Handgelenk oder an den Fingern. Im Notfall kann ich den Lenker und/oder die Leine sofort loslassen oder fester greifen, aber die Linke bleibt immer am Lenker.
    Im Hundesport führe ich Cara wie allgemein üblich links (endlich mal eine Regelung in unserem Sinne ;) ), aber am Fahrrad rechts. Das ist ein bißchen Übungssache, wenn man es anders gewohnt ist, aber es ist wirklich ein großer Sicherheitsvorteil. Schon wegen der Idioten Leute, die finden, daß 10 Zentimeter seitlicher Abstand zum Überholen schon großzügig bemessen sind. Dann lieber an mir vorbeischrammen als am Hund.

    Dagmar & Cara

    Ich kann verstehen, daß du jetzt an den Nägeln kaust und DRINGEND auf die Antwort eurer Vermieterin wartet.

    Sieh aber mal das Positive: Die Vermieterin ist nicht grundsätzlich gegen Hunde eingestellt, das unterscheidet sie schon mal von gefühlten 95 % aller Vermieter, bei denen beim Stichwort 'Hund' sofort die Klappe fällt.
    Ihre Antwort mit dem 'ihr solltet euch das noch mal überlege'n kann man wirklich nicht als glatte Ablehnung interpretieren. Sie meint wohl eher zum Wohle des Hundes zu argumentieren, so wie sie es sieht. Allerdings ist das gar nicht ihre Aufgabe. Das ist zwischen euch und dem Tierheim. Ihre Aufgabe ist vielmehr, das Wohl der Mitmieter und natürlich die Erhaltung ihres Eigentums zu berücksichtigen, also die Punkte, die du genannt hast, Bellen, mögliche Verschmutzungen oder Belästigung von Hausnachbarn.
    Aber ihr das so zu sagen, 'das geht Sie nichts an', ist natürlich in der Situation auch unklug.
    Ich denke, du hast das Bestmögliche getan mit dem, was du in deinem Antwortbrief geschrieben hast:
    Die Wohnung ist Ruhezone, Bewegung und Auslastung findet draußen statt.
    Der dritte Stock sollte für einen gesunden Hund in den mittleren Jahren auch problemlos zu bewältigen sein.

    Ich würde sagen, gib ihr Zeit und drängle nicht, das ist wohl das Beste, was du tun kannst. 10 Tage sind nicht so viel, sie hat ja auch ihren Arbeitsalltag und vielleicht fehlt ihr nur gerade die Zeit.

    Dagmar & Cara

    Ich kann mich hier nur anschließen: Es ist ganz normal, daß ein Welpe beim ersten Mal in der Welpenstunde verunsichert ist. Das wird sich bald geben, wenn du deiner Kleinen Rückhalt gibst und von Seiten der Trainerin darauf geachtet wird, daß die Eingewöhnung ruhig vonstatten geht, ohne den Welpen zu überfordern.

    War bei Cara auch so, und sie hat sich dann gut eingewöhnt und viel von der gutgeführten Welpenstunde profitiert.

    Dagmar & Cara

    Es ist sehr viel sinnvoller, und auch in der STVO so vorgeschrieben, den Hund vom Fahrad aus rechts zu führen, also auf der vom Gegenverkehr abgewandten Seite. Das ist nicht nur dort wichtig, wo mit Autoverkehr zu rechnen ist, sondern auch auf Wegen, wo Radfahrer unterwegs sind. Auch vom überholenden (Rad) Verkehr ist der Hund so am besten geschützt.

    In diesem Sinne weiter viel Spaß beim Radeln mit Hund! =)

    Dagmar & Cara

    Wobei Newton eben noch täglich mit in die Schule kommt und wir am Wochenende längere Wanderungen bzw. Ausflüge machen. Klar, könnte er vmtl mehr, wenn ich ihm mehr Kondition antrainieren würde. Wobei er bei der dreistündigen Wanderung am vergangenen Sonntag (wir hatten uns verlaufen) schon an der Belastungsgrenze war.
    Und ich stelle mir schon die Frage, ob es sinnvoll ist, ihm mehr Kondition anzutrainieren. Ich habe mir vorgenommen ein Maß zu finden, mit dem er erstens zufrieden ist und dass ich ihm zweitens auch täglich bieten kann.

    Mit dem Programm im Moment fahren wir glaube ich ganz gut. Er ist weder ein Faulpelz noch überdreht. Was sich natürlich auch noch ändern kann, wenn er richtig erwachsen ist. Dann werde ich das Programm natürlich anpassen.

    Siehst du, das wußte ich nicht, daß du Newton in die Schule mitnimmst. Seine tägliche 'Erlebniszeit' ist also bedeutend länger als die 2 x 45 Minuten Spaziergänge, die du ja schon in verschiedenen Threads erwähnt hast. Kein Wunder, daß er ein grundzufriedener Hund ist, selbst wenn die körperliche Kondition vielleicht ausbaufähig ist.

    Für meine Cara wären 2 x 45 Minuten auf Dauer zuwenig, denn sie lebt mit mir in einer ruhigen, reizarmen Singlewohnung, Erlebnisse finden bei uns ganz überwiegend draußen statt. Deshalb mache ich sehr viel längere Spaziergänge und Hundesport.

    Man muß eben immer den gesamten Alltag betrachten.

    Dagmar & Cara

    In der Sache hast du recht, was die Überlastung der Spaniel betrifft, denn die Aussage der Besitzerin, daß die Hunde zuhause keine Ruhe finden spricht dafür. Und daß das Programm für eine Junghündin von 5 Monaten zuviel ist, darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren.

    Aber ich habe es selbst sehr ungerne, wenn sich Fremde, die sich noch dazu nicht gut auskennen, in meine Angelegenheiten einmischen...


    Das ist der Punkt. Sie hat jahrelange Erfahrung mit ihren Rasse, du hast gerade mal deinen ersten Hund. Da läßt man sich nichts sagen, schon gar nichts von einer so flüchtigen Bekannten. Wenn du da einwirken willst, dann mit äußerstem Fingerspitzengefühl. Ansetzen würde ich da, wo sie selbst das Verhalten ihrer Hunde als problematisch empfindet, da könnte man dann mal einwerfen, daß es auch von zuviel Aktion kommen kann, nicht nur von zuwenig. Vielleicht gibt ihr das einen Denkanstoß, vielleicht auch nicht.

    Wobei ich dein persönliches Maß für richtige Auslastung von 2 x 45 Minuten am Tag für äußerst gering halte. Man kann ohne jeden Schaden mehr als doppelt so lange draußen sein und trotzdem einen sehr ausgeglichenen Hund haben.

    Dagmar & Cara

    Ein Punkt, der auch ins Geld geht, aber selten im Blick ist, ist die Outdoorkleidung für den Menschen.

    Mit dem Einzug eines Hundes ist es keine Option mehr, bei Regenwetter einfach im Haus zu bleiben oder den Aufenthalt im Freien auf kurze Gänge zu beschränken.
    Gute Regenkleidung, in der man nicht schwitzt, ist aber leider eher im oberen Preisniveau angesiedelt.

    Das Gleiche gilt für Schuhe, als Hundehalter geht man eben nicht nur immer brav auf Wegen, sondern auch öfters quer über Wiesen, die oft taufeucht oder regennass sind. Auf gute und vor allem wasserdichte Schuhe möchte man da nicht verzichten.

    Kleidung hält nicht ewig, besonders die Goretex/Sympatex Membran läßt nach einiger Zeit deutlich nach. Für Schuhe, die man täglich ausgiebig benutzt, gilt dasselbe. Mit der einmaligen Anschaffung ist es daher nicht getan.


    Dagmar & Cara