Beiträge von dagmarjung

    Dieser Link führt zu einer tierärztlichen Doktorarbeit, die sich mit Möpsen verschiedener Zuchtrichtungen befaßt. Es werden auch die gesundheitlichen Probleme dargelegt, die sich durch die Kurzschnäuzigkeit ergeben.

    https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14704/1/Martin_Verena_Marlene.pdf

    Im Test waren 20 Möpse von Züchtern aus dem VDH, 20 Möpse aus "Hobby"/Dissidenz/Vermehrerzucht und auch 7 Retromöpse. Hier erwiesen sich die Retros als belastbarer als die Standardmöpse.
    Im Grunde ging es weniger darum, die Möpse an sich zu testen, sondern die Aussagekraft des inzwischen vom VDH vorgeschriebenen Belastungstests zu überprüfen.

    Dagmar & Cara

    Zur Wirkungsweise des Chips: zunächst wirken die natürlichen Sexualhormone der Rüden und die künstlichen des Chips zusammen, das führt dazu, daß die ersten Wochen mit dem Chip für Hund und Halter sehr hart werden können. Sozusagen doppelt so schlimm wie vorher. Das muß man durchstehen. Danach sollte dann aber die gewünschte Wirkung des Chips einsetzen und der Hund ansprechbar werden, so daß erzieherisch gearbeitet werden kann.

    Dagmar & Cara

    Der ursprüngliche Pudel als war apportierender Jagdgebrauchshund mittelgroß bis groß, die kleinen Pudelgrößen kamen erst spät dazu. Die ersten Fotos von Zwergpudeln zeigen kleine Hündchen, die eher glattes als lockiges Haar haben, deutlich gestrecker sind als quadratisch und mit verkürzten Beinen. Woher das wohl kam...? :pfeif:
    In anderen Worten: die kleinen Pudel und die kleinen Begleithunde der Bichon/Malteserfamilie sind mit Sicherheit nicht durch Welten getrennt.

    Dagmar & Cara

    Das Buch von Pia Gröning ist der Klassiker zum Thema Antijagdtraining für alle Hunde und und hat keinen Rasseschwerpunkt.


    Den roten Drachen vor dem Wilhelm-Busch-Museum hab ich nie gesehen! Wahrscheinlich weil ich immer erst kurz vor Feierabend oder später da vorbeikomme.
    Jetzt ist die Ausstellung aber vorbei, sie ging bis zum 11. Oktober.

    Dagmar & Cara

    Wir waren auch gestern Abend wieder radeln. Findet ihr nicht auch, dass es inzwischen ganz schön dunkel in den Feldern ist?
    Fahrt ihr überhaupt im Dunkeln?
    Wie sichert ihr euch und die Hunde ab?
    Ich hatte Carlo gestern nur das Leuchthalsband um gemacht und ich hatte nur meine Fahrradscheinwerfer an... Hmm.
    Übrigens läuft er auf einmal flotter! Weiß nicht wieso auf einmal... Habe zwar ne Vermutung, aber gut. Er lief die ganzen 4 km im richtig schönen flotten Trab.
    :dafuer:

    Schön, daß Carlo wieder fitter ist! :smile:

    Ja, ich fahre im Dunkeln wie im Hellen. Cara bakommt eine Kenndecke in Neonfarbe an und ein Leuchthalsband. Je nach Strecke führe ich sie mehr an der Leine und weniger im Freilauf, besonders wenn mit anderen Radlern zu rechnen ist.

    Dagmar & Cara

    Ich bin heute auch zum 1. Mal (angeregt durch diesen Thread :pfeif: ) mit meinem Zwerg Fahrrad gefahren.

    Sie hat das ganz prima gemacht, wir müssen nur unbedingt üben, dass sie auch im Freilauf das Rad vorne nicht kreuzt.

    Gedanken gemacht habe ich mir nur, dass sie sehr viel im langsamen Gallopp oder schnellem (und dementsprechend schwunglosem Trab) unterwegs.

    Wie sieht das bei euch Kleinhundbesitzern aus? Ich bin schon extra langsam gefahren und ich bin mir auch sicher, dass meine Hündin ihr Tempo auch selbst noch regulieren könnte.

    Meine Hündin mit 37 cm Schulterhöhe läuft gut am Fahrrad mit, ich kenne auch noch kleinere Hunde, mit denen man ebenso gut radfahren kann, ohne das Gefühl zu haben, gleich umzufallen oder den Hund tempomäßig zu überfordern. Wir starten meist gemütlich mit Tempo 8 auf den ersten Kilometern, da wird auch oft pausiert zum Schnüffeln und Lösen. Ist Cara eingelaufen, dann steigert sie das Tempo im Trab von selbst auf 10 oder mehr. Ich achte darauf, daß sie möglichst nicht galoppiert, außer mal zur Erfrischung zwischendurch auf bestimmten 'Rennstrecken', dann allerdings nur im Freilauf.

    Was nennst du schnellen aber schwungloser Trab? Das ist mir nicht so ganz klar. Ich sehe einen gestreckten flotten Trab am liebsten; wenn Cara anfängt zu galoppieren, dann ist das Tempo zu schnell für sie und ich werde etwas langsamer.

    Dagmar & Cara

    Welpen dürfen laut Tierschutzgesetz nicht vor der vollendeten 8. Lebenswoche von der Mutter weggenommen werden. Aber durchaus vor der zehnten, das wird von Züchter zu Züchter verschieden gehandhabt.

    Welpen verlieren nicht ihre Beißhemmung, sondern sie haben anfangs noch gar keine und müssen sie erst einüben. Deshalb beißen sie anfangs noch ohne Hemmung, besonders beim Spielen. Später entwickeln sie mehr Gefühl und können auch sanft zufassen, ohne dem Spielpartner weh zu tun. Das lernt der Hund aber langsam, durch Spielen und Üben und nicht schlagartig in einer bestimmten Lebenswoche.

    Mit 8 Wochen ist ein Hund noch ein Kleinkind und kann weder auf 'Nein' hören noch sich zuverlässig auf seinen Platz schicken lassen. Das sind Dinge, die man ganz, ganz langsam und in sehr kleinen Schritten übt. Dasselbe gilt für das Alleinbleiben.

    Viel Freude mit deiner Kleinen! :smile:

    Dagmar & Cara

    Das Ausstellungsverbot von kupierten Hunden war viele Jahre lang für die Rasse Dobermann nur Makulatur und wurde auch auf großen CACIB Ausstellungen nicht vom Veranstalter durchgesetzt. Die Vereine der anderen Rassen wie Doggen und Schnauzer hielten sich weitgehend daran, während bei den Dobermännern auch 10 Jahre nach Inkrafttreten des Kupierverbots so gut wie alle Hunde im Ring kupiert waren. Und die kamen nicht aus dem Ausland.

    Zum ursprünglichen Thema, die angedrohte Tötung eines Hundes wurde und wird gerne als Druckmittel benützt, um den potentiellen Käufer zur raschen Entscheidung zu bewegen. "Wenn Sie ihn nicht nehmen, dann... "
    Egal ob es nun Jäger sind, die ihre kranken oder unbrauchbaren Jagdhunde loswerden wollen und mit Erschießung drohen (ich kenne mehrere Fälle) oder unseriöse Tiervermittler von Auslandshunden, die angeblich sonst in wenigen Tagen in der Tötung enden.
    Ob die Hunde dann tatsächlich erschossen oder sonstwie umgebracht würden (und damit kein Geld mehr einbringen) darf man bezweifeln, aber da der Interessent es nicht ausschließen kann, zieht der Spruch damals wie heute.

    Dagmar & Cara