Beiträge von dagmarjung

    Bei extrem winzigen Rassen gibt es so einige Gesundheitsrisiken, die mit dem Zwergwuchs zusammenhängen. Dünne Steckelbeinchen brechen leichter, runde Apfelköpfchen mit hervorstehenden Augen und anderes mehr.

    Dazu kommt, daß du in der Stadt unvermeidbar viele Hundebegegnungen haben wirst. Winzige Zwerghunde sind dabei immer potentiell gefährdet, auch wenn das Gegenüber es gar nicht böse meint. Leider nehmen oft weder andere Hundehalter noch deren Hunde die Kleinen richtig ernst, Kleinhundhalter können da ein Lied von singen. Da finde ich es schon beruhigend, wenn mein Hund körperlich robust genug ist, um auch mal einen Stoß wegzustecken.

    Ich würde mich daher für einen kleinen, aber doch nicht extrem winzigen Hund entscheiden. Ein Zwergpinscher mit 4 - 6 Kilo ist deutlich substanzvoller und zeigt viel weniger Verzwergungsmerkmale als die sehr fragilen Prager Rattler und Russkiy Toy (3 Kilo oder weniger) ; und ein Zwergpudel ist stabiler als ein Toypudel.

    Dagmar & Cara

    Zwischen Glauben respektieren und sich belästigen lassen besteht für mich ein Unterschied. Von mir aus können andere Leute glauben was sie wollen, aber sie sollen mich damit in Ruhe lassen.
    Die Klingelapostel sind ja ihrerseits nicht bereit, meinen Glauben zu respektieren, sonst würden sie nicht versuchen, mich zu missionieren. Von daher mißt sich meine Geduld mit diesen Leuten in Sekundenbruchteilen.

    Dagmar & Cara

    Soviel zum Unterschied zwischen Retriever, Pudel und Ridgeback. :p

    :lol: :lol: :lol: :lol:

    Wobei ich ergänzen muß, daß ich in solchen Fällen natürlich jedesmal so gerührt über Caras Initiative und Arbeitseifer bin, daß immer eine großzügige Belohnung für Cara rausspringt.
    Nicht zuletzt und ganz besonders für den wiedergebrachten Kackbeutel. Obwohl ich auf den an sich ganz gut verzichten könnte.

    Dagmar & Cara

    Ich bin sehr erleichtert, daß Einstein die Krise überstanden hat!

    Leider gehören Großpudel absolut zu den Hochrisikorassen für Magendrehung!!! (Siehe auch der Link des Tierarztes)

    Dazu nur beispielhaft die Aussagen zweier mir bekannter GP-Züchterinnen: Die eine kennt die Verhältnisse rund um den GP auch international seit Jahrzehnten und berichtete mir, in USA würde bei den meisten nicht zur Zucht vorgesehenen GP oder nach der Zuchtphase der Magen schon routinemäßig anlässlich der Kastration fixiert.
    Die andere war lange Jahre Züchterin einer damals in Deutschland aus den USA neu eingeführten Farbe. Im Laufe ihres Züchterlebens hatte sie 33 Großpudel und 11 Magendrehungen.

    In diesem Licht würde ich mir eine solche OP zwecks Vorsorge schon überlegen.

    Liebe Grüße und weiter gute Besserung für Einstein!

    Dagmar & Cara

    Der Tierarzt gibt das Cortison ja nicht ohne Grund. Es hat halt neben der unerwünschten Nebenwirkung des verstärkten Harndranges auch eine sehr gute Wirksamkeit. Der Harndrang wird so lange anhalten wie auch erwünschte Wirkung des Medikaments.
    Die Hündin einer Freundin bekam im letzten Krankheitsstadium hochdosiert Cortison, von daher kenne ich das.

    Gute Besserung!

    Dagmar & Cara

    Wenn ich etwas aus der Tasche oder vom Gepäckträger meines Fahrades verliere, sei es ein Dummy, ein Paket Papiertaschentücher oder sogar ein gefüllter Kackbeutel, wartet Cara nicht auf Befehle, sondern bringt das Ding zu mir - es könte ja eine Belohnung dafür rausspringen.
    Soviel zum Unterschied zwischen Retriever und Pudel! :D

    Dagmar & Cara

    Und das macht sie mit? Interessant.
    Meine Beiden verweigern da komplett und völlig. Nicht weil sie Angst oder Stress hätten. Das ist für sie "Schmeißzeug" am anderen Ende der Leine, welches sie daran hindert zu mir zu kommen. Sie ignorieren fremde Personen die ihre Leine halten bzw finden sie lästig. Machen tun die mit den Leuten nix. Das ist in ihren Augen völlig indiskutabel. Ich dachte, es läge an der Rasse.

    Ein bißchen OT, aber weil gefragt wurde:

    Eine Leine kommt sowieso nicht ins Spiel, das ist mir ganz wichtig. Ein Handvoll Leckerchen oder ein Ball als Belohnung schon. Es geht auch nicht um grundsätzliche Gehorsamserziehung, das ist und bleibt allein meine Sache, ist ja auch in Caras Alter kein Thema mehr, sondern um Spaß und spielerische Beschäftigung. ZB durften Kinder Cara schon mal über Hürden führen und dabei lernen, wie man einen Hund ohne Zwang und ohne Leine zum gewünschten Verhalten bringt. Dabei mußten aber durchaus Kommandos gegeben und befolgt werden, wie Sitz, Warte, Hopp.
    Cara macht es Freude, sich Belohnungen zu verdienen, dafür gibt sie sich auch bei relativ fremden Menschen Mühe. ( Um nicht zu sagen, sie bettelt profimäßig mit allen Tricks :hust: ) Sie weiß trotzdem wohin sie gehört.
    Zugegeben, es gibt charaktervollere Hunde, die alle Menschen an sich abperlen lassen außer ihrer Familie und engen Bekannten. Zu denen gehört Cara nicht, sie war von Anfang an offen gegenüber Fremden und ist es bis heute geblieben. Daran mußte ich mich auch erst gewöhnen und auch erzieherisch gegensteuern, um aufdringliches Verhalten zu verhindern. Verbiegen will ich sie aber nicht, diese Kontaktfreude gehört halt zu Cara und ist ja auch Grundlage für unsere Tätigkeit als "Helfer auf vier Pfoten", wenn wir Schulklassen besuchen. Für die Kinder ist sie kein Streichelhund, aber ein Mitmachhund. Niemals bekommt aber ein Kind die Leine in die Hand!


    Dagmar & Cara