Ich lebe in einer Stadt mit tiermedizinischer Hochschule und kenne über Hundesport und privat so einige TÄ und Tierarztstudentinnen mit Hund. Was ich von ihnen höre: TA Studium mit Hund geht, schon aufgrund des guten sozialen Netzes unter den hundehaltenden Komminitoninnen. Im Berufsleben kommen aber die Hunde durch lange Arbeitszeiten doch oft sehr kurz. Auch wenn man den Hund zur Arbeit mitbringen kann, bringt das nicht so viel, wenn er dann womöglich über viele Stunden in einem Hinterzimmer in der Box sitzen muß, weil dort sämtliche Mitarbeiterhunde geparkt werden müssen. Das nur mal so als Negativbeispiel.
Wenn du damit rechnen mußt, deinen Hund öfters in Betreuung zu geben, machst du es dir leichter, wenn du eine Rasse wählst, von der du gute Artgenossenverträglichkeit erwarten kannst. Es mag Zufall sein, aber ich kenne hier keinen Schnauzer, bei dem das uneingeschränkt der Fall ist. Wobei nicht gemeint ist, daß die nicht kontrolliert an fremden Hunden vorbeigehen können, aber auf engem Raum mit fremden oder wechselnden Hunden auskommen ist meist nicht so ihr Ding.
Dagmar & Cara