Beiträge von dagmarjung

    Es handelt sich um eine extrem dünne Schnur, die in Form einer Schlinge um den Hundehals direkt hinterm Ohr gelegt wird.

    Ob mit oder ohne Gummiknopf, die obige Beschreibung läßt nur den Schluß zu, daß hier über Schmerz gearbeitet wird.
    Dazu paßt die Warnung, es nie ohne normales Halsband/Geschirr zu verwenden. (Macht's aber nicht wirklich besser.)

    Dagmar & Cara

    Ich möchte wetten, dein Kangal stammte im Gegensatz zum Chi nicht aus einer Wohnungsaufzucht.
    Ein Welpe, der draußen vor Angst erstarrt, weil er das bisher nie kannte, hat es natürlich schwerer. Um sich zu lösen, muß die kleine Hündin sich erst sicher und entspannt fühlen.
    Bleib dran und biete ihr die Unterstützung, die sie braucht, dann wird das schon.

    Dagmar & Cara

    Verletzungsrisiko ist die Standardausrede, wenn man Arbeitshunden etwas abschneiden wollte

    In der Anfangszeit der Aussies hierzulande wurde heftig pro und contra Kupieren diskutiert.
    Ich erinnere mich an den Beitrag eines Züchters, der für das Kupieren war. Sein Argument war, sein einziger Aussie mit langer Rute würde von den anderen, rutenlosen ständig gejagt und in die Rute gebissen und sei daher wegen seiner Rute stark im Nachteil. (Das war kein Witz, er meinte das ernst.)
    Von allen jemals gehörten Argumenten für das Kupieren war dies wohl das bizarrste.

    Dagmar & Cara

    Leider machen sich viele sogenannte "Züchter" von Kleinhunden nicht die Mühe, Welpen daran zu gewöhnen, draußen zu machen. Die Neubesitzer haben dann entsprechend Mühe mit der Stubenreinheit und auch generell mit der Gewöhnung an die Umwelt, wenn der Welpe bisher nur das Innere einer Wohnung kannte. Mit 13 Wochen ist da leider schon wertvolle Zeit verstrichen.

    Bring den Welpen tagsüber alle 2 Stunden sowie nach dem Fressen, Spielen und Schlafen nach draußen zum nächsten grünen Fleck, immer an denselben Ort. Du kannst versuchen, diesen Fleck mit etwas Pipi vom Welpen zu imprägnieren, damit er vertraut riecht. Du kannst auch versuchen, die Pipimatte oder ein Stück davon nach draußen zu legen. Drinnen solltest du die Matte aber nicht liegen lassen, sonst hat deine Hündin keinen Grund, sich draußen zu lösen, wenn sie ihr gewohntes Innenklo zur Verfügung hat.

    Dagmar & Cara

    Sehr lustig und gut getroffen! :lol:

    Ich bekenne mich zur Weste (für Obedience und Dummytraining) und gelegentlich zu einer kleinen Bauchtasche, die ich aber ausschließlich am Rücken oder an der Seite trage.
    Kotbeutel an der Leine oder am Geschirr befestigen ist für mich ein no-go, zu Cargohosen habe ich keine Meinung und Gummischlappen habe ich bei Hundeleuten noch nie gesehen.

    Dagmar & Cara

    Was Welpengruppen betrifft, besuch auf jeden Fall vorab ohne Hund vorab eine solche Welpenstunde in jeder Hundeschule, die du in Erwägung ziehst. Nur so kannst du objektiv von außen beurteilen, wie dort gearbeitet wird und ob es was für dich und deinen Welpen ist.
    Auf der Homepage und am Telephon klingt alles immer prima, das kann aber täuschen.

    Dagmar & Cara

    Ich glaube schon, daß viele wissen, worauf angespielt wird, wegen der aktuellen Verfilmung als Serie, die gerde den Emmy Award gewonnen hat und viel diskutiert wird. Offenbar läuft sie auch erfolgreich in Costa Rica.

    Ich glaube allerdings nicht, daß man die Kenntnis davon bei jedem Redakteur und jeder Journalistin voraussetzen kann und muß, der oder die gerade von einer Wahl im Ausland berichtet.

    Dagmar & Cara

    Vorhin in der Tagesschau gesehen:
    Wahlen in Costa Rica, wobei ein evangelikaler fundamentalistischer Kandidat gegen einen links-liberalen kandidiert.

    Um ihren Protest gegen den Fundamentalisten zu demonstrieren, gehen Frauen in "historisch anmutenden Gewändern" zur Wahl, wie die Sprecherin erläutert. Tatsächlich handelt es sich dabei um die Tracht der versklavten Frauen aus Margret Atwoods SF-Roman The Handmaids Tale / Der Report der Magd.
    Zu sehen ab 0.30

    Video: Stichwahl in Costa Rica: Neuer Präsident in mittelamerikanischem Musterland | tagesschau.de

    Dagmar & Cara

    Mit einem Pudel, auch einem kleinen, ist Rettungshundearbeit keineswegs ausgeschlossen. Ich weiß von mehreren und hätte es auch ohne weiteres mit Cara machen können, wenn ich selber alle nötigen Voraussetzungen gehabt hätte, vor allem ein Auto und robuste körperliche Belastbarkeit.

    Hibbeligkeit beim Kleinpudel: würde ich keinesfalls als Regelfall ansehen. Die Kleinpudel, die ich kenne, sind in der Regel lebhaft und keine Schlaftabletten, können sich aber auch gut entspannen. 2 Ausnahmen: die Hündin ist eine mürrische Schlaftablette, ein genaues Spiegelbild ihres Frauchens; der sehr aktive Rüde wäre zum Leistungssportler geboren, hat aber das Pech bei einen sehr alten Rentnerpaar gelandet zu sein, die sich eigentlich ein anspruchsloses Schoßhündchen gewünscht hatten und wird mit Bällchenwerfen "ausgelastet".

    Fellpflege: Hunde machen entweder einen Fellwechsel durch und haaren oder brauchen Fellpflege in Form von Bürsten, Schneiden oder Trimmen, dafür hat man aber keine oder nur minimal Haare in der Wohnung. Vom Arbeitsaufwand - Wohnungspflege versus Hundepflege - nimmt sich das gar nicht so viel, meine ich. Ich habe aktuell einen Pudel, hatte früher eine Deutsche Schäferhündin und dann einen Sheltie und kenne daher beides. Der DSH haarte natürlich extrem, den Sheltie habe ich recht oft und sorgfältig gebürstet und den Pudel bürste ich längst nicht so oft, aber dafür sind Baden und Scheren alle 8 bis 10 Wochen natürlich aufwendiger.

    Als Corrier und ich einmal unseren jeweiligen Pflegeaufwand verglichen - also Pudel mit Powder Puff - fand ich, daß ich für die Pudelpflege deutlich weniger Zeit brauche. Allerdings hat Cara ein recht straffes Haarkleid, das nicht so schnell verfilzt, und das ist nicht bei jedem Pudel so. Andererseits kann man Powder Puffs, wenn man das möchte, auch kürzer halten und nicht im fließenden Langhaar wie es Corrier bevorzugt, dann relativiert sich das wieder.

    Dagmar & Cara